Fanfic: Mein Bett, dein Bett (7)
an, die den Kopf nickte. Ihre Mutter gähnte noch einmal. „Können wir das nicht morgen klären? Es ist schon wirklich...“ „Nein!“, erwiderte Bulma und schnitt ihr das Wort ab. „Ich habe keine Lust jedes weitere Mal neben ihm aufzuwachen, nur weil ihr...“ „Schon gut, schon gut“, sagten nun beide Elternteile. „Dann zeige ich dir eben das schöne Ding.“ Bulma starrte verwundert ihren Vater an. „Schönes Ding?“ Doch ihr Vater antwortete nicht, sondern ging auf den Flur zu. Bulma zuckte kurz mit den Achseln und folgte schließlich ihrem Vater, diese wiederum gefolgt von ihrer Mutter. (Und diese wiederum gefolgt von ihrem Hund, der wiederum von der Hauskatze verfolgt wurde, die wiederum...) Der Weg führte – zu Bulmas Erstaunen – ins Labor. „Vater, sag jetzt bitte nicht, du hast irgendeine...“ „Still“, murmelte Professor Briefs und blieb schließlich vor einem Regal stehen. ‚Da liegen doch die misslungenen Erfindungen...’ Gleich darauf fing er an, dort rumzukramen. Bulma und ihre Mutter beobachteten seine Suche wortlos, bis er schließlich strahlend zurückkam und ihr eine Art kleinen Walkman in die Hand drückte. „Was... ist das, Paps?“ Ihr Vater strahlte noch mehr. „Das ist ein Wunderwerk!“, lächelte er. „Eine kleine Maschine, die materielle Dinge durch Raum auf gleicher Ebene und Dimension verschieben kann.“ „Materielle Dinge verschieben?“, fragte Bulma weiter und starrte ungläubig auf die kleine Maschine. „Ja“, bestätigte der Professor und nahm ihr wieder die Maschine ab. „Ich zeig es dir. Sieh dir genau den Computer an. Und jetzt...“ Er tippte kurz ein wenig auf dem Gerät herum und wartete. Nichts wollte passieren. Doch mit einem kurzem Ruck war plötzlich der Computer verschwunden und tauchte vor Bulmas Füßen wieder auf. Mrs. Briefs klatschte in die Hände und strahlte ihren Mann an. „Immer wieder verblüffend, Liebling.“ Professor Briefs Tochter schien allerdings wenig beeindruckt zu sein. „Paps, das hast du doch schon einmal hergestellt, erinnerst du dich nicht? Er kann aber nur materielle Dinge verschieben, eben NUR materielle Dinge.“ „Ich weiß, deswegen wollte ich sie verbessern. Ich wollte es so machen, dass er auch Lebewesen verschieben kann.“ ‚Hm... vergleichbar mit Gokus Teleportation’, überlegte Bulma und sah wieder ihren Vater an. „Und das sollte diese Maschine eigentlich bewirken“, vollendete er seine Rede. Bulma starrte noch einmal auf die kleine Maschine. „Und wieso ist sie dann bei den misslungenen Erfindungen?“, fragte sie spitz. „Weil die Maschine eben misslungen ist!“ „Hä?“ (Genau – Hä?) „Als dein Vater mit der Maschine fertig war, haben wir auch gleich ausprobiert, ob sie klappt!“, erklärte nun Mrs. Briefs weiter. „Wie ausprobiert?“, fragte Bulma und starrte ihre Mutter an. Dann ging ihr ein Licht auf. Verwundert zeigte sie mit dem Finger auf sich selbst. „Etwa... an mir?“ Die Eltern nickten. Bulma wurde rot vor Wut. „Ihr habt mich in Vegetas Bett ‚verschoben’? WARUM DAS DENN?!? SEID IHR NOCH ZU RETTEN?! EINFACH...“ „Das ist es ja eben“, sagte Professor Briefs dazwischen. Nun wurde Bulma wieder still und sah ihn nur verdattert an. „Wir wollten dich von deinem Bett aus in unser Bett verschieben.“ „Na ja, erst wollten wir es mit Vegeta probieren, aber wir dachten uns, dass er vielleicht etwas... wie soll ich sagen... überreagieren würde, falls ihm die Idee nicht gefallen würde.“ „Aha.“ Das war das Einzige, was Bulma hervorbrachte. „Und warum habt ihr mir nicht einfach gesagt, dass ich euer Versuchskaninchen sein sollte und sogar war?“ „Es sollte eine Überraschung werden“, erwiderte Professor Briefs und kratzte sich am Kopf. „Aber die Verschiebung hat nicht funktioniert. Du bist verschwunden und nicht mehr in unserem Bett aufgetaucht.“ Mrs. Briefs lächelte ihre Tochter an. „Wir hatten schon Angst, wir hätten dich für immer verschwinden lassen, aber...“ Bulma klatschte sich gegen die Stirn. „Die Verschiebung hat nicht hingehauen und ich bin in Vegetas Bett gelandet!“ Wieder nickten beide Elternteile. „Das ist also des Rätsels Lösung!“, freute sich Bulma und strahlte ihre Eltern an. Doch dann verfinsterte sich ihre Miene wieder. „Und warum bin ich immer wieder in seinem Bett gelandet? Sagt nicht, ihr habt es auch immer wieder ausprobiert?!“ Ihr Vater nickte zögernd. Bulma rollte mit den Augen und sah ihren Vater böse an. „Na, dann ist es ja einfach, hört endlich auf damit, diese Maschine taugt eh nicht!“ Wieder kratzte sich Professor Briefs an seinem Kopf. „Das ist es ja, was uns so wundert...“, murmelte er behutsam. Seine Tochter machte große Augen. „Wie? Das verstehe ich jetzt nicht...“ (Und wenn Bulma etwas nicht versteht... *g*) Mrs. Briefs sah kurz zu ihrem Mann und blickte dann wieder zu ihrer Tochter. „Wie oft bist du schon in seinem Bett gelandet?“ Bulma dachte kurz nach. „Keine Ahnung, das geht jetzt schon seid einer Woche so, wie ihr es sicher wisst...“ „Das ist ja eben das Merkwürdige“, schaltete sich nun wieder Professor Briefs ein. „Wir haben die Maschine nur drei Mal ausprobiert...“
Fortsetzung folgt!
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Tadaaaaa! Wieder fertig! Yummi, das ging aber schnell! *grins*
Jaaaa, was ist denn jetzt kaputt? Funktioniert die Maschine etwa von alleine? Haben die Briefs nur die halbe Wahrheit erzählt?
Stelle ich blöde Fragen??? (Häää?)
Also, das ist - glaube ich - der vorletzte Teil und beim nächsten Mal ist diese Story entgültig zu Ende. (Endlich... wäre ja noch schöner, wenn ihr weiter so viel gequält werdet... *tropf*) Und nächstes Mal werde ich schneller sein als bei diesem Teil... (Na ja, ob das wohl stimmt... ich kann nicht versprechen, das diese Aliens mich in Ruhe lassen... *smile*)
Hmmm.... ich hoffe einfach, dass euch meine Geschichte bis hierhin gefallen hat.
Aber bevor ich nun wieder entgültig Schluss mache, muss ich noch einige Sachen los werden:
Aaaaalso.... *tieflufthol* Die Sache mit Nappa, die klärt sich im nächsten Teil auf, also ganz so tot kann er nicht sein! Und dann ist mir ja ein Fehler unterlaufen, wegen Veggies "softer" Seite... mich hat jemand aufmerksam gemacht, (Hey, nochma danke - allein wär ich nicht drauf gekommen!) dass Veggi sich ja dann eigentlich nicht in einen SSJ verwandeln könnte, wenn er halb gut halb böse ist... hmm, was soll ich dazu sagen? Äh... - KÜNSTLERFREIHEIT! *grins*
So. Jetzt ist aber wirklich Schluss. An dieser Stelle bedanke ich mich noch einmal für die unglaublich vielen Kommentare (Ich bin immer noch gerührt... *taschentuchrauskram*) und das ich wieder ein paar Empfehlungen mehr bekommen habe! VIELEN, VIELEN DANK! ICH HAB EUCH ALLE TOOOOTAAAAL LIEB! *smiiiile*
Also dann - THANX FOR READING UND BIS ZUM NÄCHSTEN MAL!
Cu, Caro.