Fanfic: PICCOLO (Meine allererste Piccolo FF!!! büdde büdde bewerten!!)

Doch das schien dem Oberteufel ganz und gar nicht zu gefallen. Er knurrte nur und machte auf dem Absatz kehrt. Mit Wucht schlug er die Tür hinter sich zu, so dass ich befürchtete das diese jeden Moment aus den Angeln fallen würde. Das war noch gar nichts. Ich wußte wie stark Piccolo war und das ich es mir mit ihm besser nicht verscherzen sollte... „Ja ja, unser Piccolo...“ sagte der kleine Gott plötzlich „er ist und bleibt eben ein Spaßvogel!“ „ICH BIN KEIN SPAßVOGEL!!!“ hörte man eine aufgebrachte Stimme von draußen. Dende lachte. Ich hingegen hatte gewaltigen Respekt vor Piccolo. Ja fast sogar etwas Angst. „Es wäre besser wenn du dich nun wieder etwas ausruhst. Morgen wird ein sehr anstrengender Tag, denn du wirst unsere Freunde kennenlernen!“ erklärte Dende. „Cool! Das wird mir zu Hause nie einer abkaufen!!!“ „Was?? Wieso denn nicht?“ „Ähm... Ach ist nicht so wichtig! Ich freue mich schon gewaltig auf morgen!“ reagierte ich schnell, denn ich wollte ihm vorerst nicht erzählen, dass meine Feunde und ich ihn und die Z-Fighter nur als Anime-Figuren kannten... „Dann ist ja gut!“ sagte Dende und lachte dabei. „Komm ich bringe dich auf dein Zimmer. Dort befindet sich auch ein Bad so dass du dich duschen kannst wenn du es möchtest! Popo wird dir nachher etwas zu Essen bringen! Ach ja und lass dir bloss Nichts von Piccolo sagen!“ fügte er hinzu und grinste dabei. Auch ich bemühte mich freundlich zu lächeln, denn bei dem Gedanken an Piccolo war mir ganz und gar nicht zum lächeln zu Mute. „Was ist nur los mit mir?“ dachte ich. Nachdem Dende mich auf mein Zimmer gebracht hatte warf ich mich erst einmal völlig erschöpft auf mein Bett...


Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn plötzlich wurde ich von einem Klopfgeräusch aus meinen Träumen gerissen. „Ich dir bringen dein Essen!“ hörte ich von draußen heraus Popo´s Stimme. Noch etwas benommen begab ich mich zur Tür und öffnete sie. Vor mir stand Popo mit einem Tablett voller Köstlichkeiten, welche verführerisch gut rochen. Er hatte sich mit dem Kochen wirklich Mühe gegeben und ich beschloß mir erst mal gemütlich den Bauch vollzuschlagen. Popo übergab mir das Tablett und wünschte mir noch eine gute Nacht. Doch ich konnte nicht essen. Nein. Etwas drückte merklich auf meinen Magen. „Vielleicht bekomme ich ja eine Grippe.“ dachte ich mir, doch im gleichen Moment war mir klar das ich mich selbst belog. Gedankenverloren stellte ich das Tablett beiseite und ging ins Bad. Es war ein riesiges Badezimmer. Die Marmorfliesen glänzten und auch sonst war alles einfach traumhaft. Es befanden sich dort eine Dusche und eine extrem große Badewanne. „Ja, genau. Das werde ich mir jetzt gönnen! Das bringt mich sicher ganz schnell auf andere Gedanken!“ Sofort ließ ich das Wasser ein und beschloß eine der wunderbar duftenden Badezusätze, die sich direkt neben der Wanne befanden, zu benutzen. Langsam zog ich mich aus und setzte mich mit einem wohltuenden Seufzer in die bereits vollgelaufene Wanne. Entspannt ließ ich den vergangenen Tag noch einmal Revue passieren. Es war wie in einem Film gewesen. So etwas hätte ich mir noch nicht einmal erträumen lassen! Ich beschloß die Zeit hier zu genießen und soviel wie möglich über die Umgebung in der ich mich befand, zu erfahren. Ja, neugierig war ich schon immer gewesen, keine Frage. Doch was würde mich wohl diesmal erwarten? Ich schloß meine Augen... und dann war er wieder da...Piccolo. Dieser Name ließ in mir tausend Fragen hochkommen. Ich wußte nicht so recht was ich über ihn denken sollte, geschweige denn wie ich ihn einzuschätzen hatte. Kamen mir Popo und Dende doch sehr bekannt vor, war Piccolo mir völlig fremd. „Ach, was mach ich mir unnötig Gedanken darüber? Es ist Zeitverschwendung!“ beschloß ich und öffnete wieder meine Augen. Vorsichtig begab ich mich aus der Badewanne, trocknete mich ab und ging hinüber zu meinem Bett. „Oh Mist! Ich habe ja gar nichts frisches zum Anziehen! Scheiße!“ fluchte ich und ging auf den Schrank zu. „Na toll, in solch einem Fummel lauf ich bestimmt nicht rum! Zum Glück ist mir das eh alles viel zu groß....“sagte ich und überlegte krampfhaft wo ich neue Klamotten her bekommen sollte. „Man da hätte ich mir aber auch vorher Gedanken drüber machen können!“ tadelte ich mich selbst und setzte mich auf mein Bett. Das Wasser tropfte noch von meinen Haaren. „Hmm vielleicht hat Popo meine alten Sachen ja schon gewaschen!“ fiel es mir ein und ich beschloß mal kurz nachzusehen. Mit einem Handtuch bedeckt öffnete ich ganz vorsichtig die Tür und schaute nach rechts und links. „Niemand zu sehn.... das ist gut!“ Leise schloß ich die Tür hinter mir und schlich los. Irgendwo mußte Popo meine Sachen ja haben! Immer wieder schaute ich mich um ob auch niemand in der Nähe war. „Sicher ist eben sicher.“ dachte ich mir und wollte gerade um die Ecke in den nächsten Gang abbiegen, als... „VERDAMMT! KANNST DU DENN NICHT AUFPASSEN???“ „Pi...Pi...Piccolo...ähm tut mir leid, Entschuldigung!“ Völlig perplex sah er mich an. Ich hatte vollkommen vergessen, dass ich nur mit einem Handtuch bekleidet war! Ich sah an mir herab und sah dann Piccolo an. Sekundenlang sagte niemand etwas. Plötzlich bemerkte ich wie er errötete und es war mir äußerst unangenehm. Ich löste mich von seinem Blick, drehte mich um und lief schleunigst wieder in mein Zimmer. Nachdem ich die Tür hinter mir zugeworfen hatte, was einen unüberhörbaren Knall verursachte, sackte ich auf den Boden. „Wie peinlich... warum mußte ich ausgerechnet Piccolo in diesem Moment über den Weg laufen?? Wie soll ich ihm je wieder unter die Augen treten ohne vor Scham gleich zu versinken? Mir bleibt wirklich nichts erspart...“ dachte ich verzweifelt. Doch seltsamerweise ertappte ich mich im nächsten Augenblick bei einem kleinen Grinsen. „Na ja, irgendwie süß war er ja schon, als er da stand und rot wie eine Tomate wurde.... Hey was red ich da??? Bin ich jetzt total durchgedreht? Übergeschnappt? Mir bekommt wohl die Luft hier oben nicht!“ sagte ich leise. Ich fand mich damit ab, dass ich mich wohl erst einmal mit den alten Klamotten zufriedengeben mußte. Ich zog mein T-Shirt wieder an und legte mich völlig müde und erschöpft ins Bett. Wie nicht anders zu erwarten drehten sich meine Gedanken nur um eines. Piccolo. „Was denkt er jetzt bloß über mich? Denkt er überhaupt an mich? Sicher nicht. Er ist doch immer so kalt und abweisend. Wie sollte er sich da Gedanken über Jemanden machen?“ beruhigte ich mich. „Ihm wird es schnurzpiepegal sein!“ Mit diesen Gedanken verbannte ich ihn erst mal aus meinem Kopf. Ich war viel zu sehr auf Morgen gespannt. Ich würde sie alle kennenlernen! Son-Goku, Vegeta.... und all die anderen! „Das wird verdammt aufregend...!“ waren meine letzten Gedanken bevor ich einschlief. Und ich sollte recht behalten...




Als ich auf meine Uhr sah war es Kurz nach zwei Uhr nachts. Seltsamerweise war ich hellwach als ich meine Augen aufschlug. Ich hatte schrecklichen Durst und meine Kehle war staubtrocken. Eigentlich war ich viel zu faul um mir ein Glas Wasser zu holen, doch mein gewaltiger Durst brachte mich dann doch dazu mir etwas überzuziehen und mich auf den Weg in die Küche zu machen. Dort angekommen nahm ich ein Glas aus dem Schrank und schenkte mir etwas Wasser ein. Mit nur einem Zug leerte ich das Glas und füllte es erneut bis zur Hälfte. Nachdem ich meinen Durst gestillt hatte begab ich mich zurück auf den Weg in mein Zimmer um mich dort noch ein wenig auszuruhen. Ich hatte es zumindest vor, denn urplötzlich durchschlug ein gewaltiger Knall die Gemäuer des Palastes. Ich blieb auf der Stelle stehen und versuchte, mit einem mir bis zum Hals schlagenden Herz, herauszufinden woher genau der Lärm gekommen war. „Was war das?? Es muß etwas furchtbares passiert sein!“ plötzlich schoß es mir durch den Kopf. „Piccolo!!!“ So schnell ich nur konnte rannte ich los. „Was, wenn ihm etwas zugestoßen ist?“ dachte ich ängstlich. In meiner Panik bemerkte ich gar nicht wie sehr ich mich doch um den sturen Namekianer sorgte. Mein Gefühl führte mich nach draußen. Es war merklich dunkler hier, so dass ich stehen blieb und mich umsah. Ich konnte mein eigenes Herz schlagen hören. Plötzlich hörte ich ein Stöhnen. Es war ein schmerzhaftes Stöhnen. Sofort rannte ich in die Richtung aus der es gekommen war und was ich dann sah ließ mein Herz für einen kurzen Augenblick aussetzen. Dort auf dem Boden lag ein völlig schmerzverkrümmter Namekianer. „Oh nein, Piccolo!“ rief ich und lief so schnell ich konnte auf ihn zu. Regungslos lag er da und schnappte verzweifelt nach Luft. „Piccolo! Was ist denn passiert? Sag doch bitte irgendetwas!“ „Es...es geht schon...laß mich...“ keuchte er. Ich schaffte es ihn auf den Rücken zu drehen und seinen Kopf leicht zu stützen. Er hustete und öffnete langsam seine Augen. „Was...was tust du denn da?“ fragend sah er mich an. „Das ist jetzt vollkommen egal! Erstmal werde ich deine Wunden versorgen, so gut ich kann! Warum trainierst du auch so hart? Du bist doch schon stark genug!“ Ein Lächeln flog über sein Gesicht. Mit großer Mühe schaffte ich es ihm auf zu helfen und zu stützen. Unter Einsatz meiner ganzen Kraft versuchte ich ihm das Gehen so leicht wie nur möglich zu machen, dennoch schien es ihm sehr schwer zu fallen. Er sah wirklich schlimm aus. Seine Kleidung war fast komplett zerrissen und sein geschundener Körper war übersät mit Schürfwunden. Die meisten davon bluteten stark. Da ich nicht genau wußte wo sich sein Zimmer befand und ich ihn auch nicht unbedingt mit der Frage danach belästigen wollte, brachte ich ihn schnurstracks in meines. Die ganze Zeit über sprach er kein Wort, doch das war mir egal. Meine größte Sorge galt seinem miserablen Zustand. „Setz dich erst
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