Fanfic: PICCOLO (Meine allererste Piccolo FF!!! büdde büdde bewerten!!)
mal.“ sagte ich und zeigte dabei auf mein Bett. „Ich...ähm...das ist wirklich nicht nötig! Ich kann mich sehr gut um mich selbst kümmern!“ „Ja sicher und das Ergebnis steht gerade vor mir... nein, du wirst dich schön dahin setzen!“ konterte ich. Piccolo gab sich geschlagen und ich bemerkte nicht einmal wie meine Angst vor ihm zu diesem Zeitpunkt so gut wie weggeflogen war. „Ich werde jetzt Verbandszeug aus der Küche holen und du wirst hier auf mich warten und dich nicht von der Stelle rühren, ok?“ Er nickte nur und ich begab mich erneut mit schnellen Schritten in die Küche und schnappte mir das Verbandszeug und auch noch das Desinfektionsmittel. „Man kann ja nie wissen.“ dachte ich und lief im Eiltempo zurück in mein Zimmer. Als ich zurückkehrte und ihn auf dem Bett sitzen sah merkte ich endlich das ich so gut wie keine Angst mehr vor ihm hatte. Der sonst so kühne und starke Namekianer wirkte plötzlich schwach und verletzlich. Wahrscheinlich hatte ich auch aus diesem Grund keinen Moment lang Hemmungen ihn darum zu bitten seinen Trainingsanzug, oder besser gesagt was davon noch übrig war, auszuziehen. Anfangs sah er mich zwar etwas verunsichert an, doch als ich ihm dann erklärte, dass das sein müßte damit ich seine Wunden besser versorgen kann, wehrte er sich nicht länger dagegen und tat was ich sagte. Überhaupt war von Gegenwehr seinerseits, die ich sogar erwartet hatte, nicht die geringste Spur. Natürlich freute mich das, denn so war ich auf der sicheren Seite und ging ungewollten Auseinandersetzungen aus dem Weg. Ich setzte mich zu ihm auf´s Bett und begann zuerst damit die Schrammen in seinem Gesicht zu desinfizieren. „Das könnte jetzt gleich etwas weh tun.“ warnte ich ihn vor, doch die ganze Zeit hinüber gab er keinen Mucks von sich. Ich sagte ihm, er solle sich hinlegen, damit ich mir auch die restlichen Wunden nacheinander vornehmen konnte. Er tat wie ihm befohlen und somit begann ich die größte Schnittwunde mitten auf seiner Brust zu verbinden. So sehr ich mich auch abzulenken versuchte, ich konnte nicht übersehen, dass er einen äußerst durchtrainierten und muskulösen Körper hatte. Ich ertappte mich sogar dabei wie ich es regelrecht genoß ihn unter dem Vorwand seiner Wunden dort berühren zu dürfen. Alles was ich tat ließ er, regungslos und ohne auch nur ein Wort zu sagen, über sich ergehen. „Eines mußt du mir aber jetzt mal erklären...“ sagte ich. „Warum trainierst du mitten in der Nacht wie ein Irrer? Und wie kann es jemand schaffen sich selbst solche klaffenden Wunden zuzufügen?“ Piccolo sah mich an. Er sah mich nicht nur an, er sah mir direkt in die Augen. Ein Schauer lief mir über den Rücken. „Ist ja gut. Du brauchst es mir ja nicht zu sagen, wenn du nicht willst!“ versuchte ich meine Unsicherheit zu überspielen. „Es geht mich ja auch nichts an.“ „Hör zu... ich konnte nicht schlafen.“ war plötzlich seine Antwort. „Und wie hast du es geschafft dich dermaßen zu verunstalten?“ war meine nächste Frage. „Du siehst doch, dass es geht! Oder etwa nicht!? Ich werde jetzt aufstehen und gehen.“ „Nein, das wirst du schön bleiben lassen!“ Piccolo hörte natürlich nicht auf mich und stand auf. Das heißt er versuchte aufzustehen, denn er fiel sofort wieder zurück. Er war einfach noch zu schwach. „Du kannst dich ja kaum auf den Beinen halten!“ versuchte ich ihm klar zu machen und sah ihn mit einem leichten Schmunzeln an. „Was gibt es denn da zu grinsen??!“ fuhr er mich an. Doch ich reagierte noch nicht einmal darauf. „Weißt du was? Du bleibst hier schön liegen. Ich werde den Rest der Nacht im Nebenzimmer verbringen. Dann störe ich dich nicht und du kannst dich in Ruhe von deinen Verletzungen erholen.“ „Aber...“ „Kein Aber!“ unterbrach ich ihn. „Du wirst das tun was ich dir sage. Wenigstens dieses eine Mal.“ Ich merkte Piccolo an, dass er mit der Situation völlig überfordert war. So scharfsinnig und schlagfertig er auch sonst immer war, diesmal konnte er nichts sagen. Ein letztes Mal kontrollierte ich seine Verbände und deckte ihn zu unserer beider Überraschung sogar zu. Völlig perplex lag er da und starrte mich an. „Gute Nacht!“ sagte ich noch und wollte mich gerade aus dem Zimmer begeben. „Warte!“ hörte ich ihn zaghaft sagen. „Ja? Was ist denn noch?“ ich hatte damit gerechnet das er mich nun zum Dank mal wieder von der Seite anfahren würde, doch was ich hörte verschlug mir die Sprache. „Danke. Du bist die erste Menschenfrau die sich so um mich gekümmert und sich sogar um mich sorgte...“ Darauf war ich nicht vorbereitet. Und als wenn jemand einen Schalter in meinem Kopf umgelegt hätte, war es wieder da. Das Unbehagen, die Nervosität. „Ähm, ja... kein Problem!“ sagte ich übertrieben cool... denn ich wollte auf gar keinen Fall, dass er das Zittern in meiner Stimme wahrnahm...
So bis hier hin erst mal! Würde mich freuen wenn ihr viele Kommentare schreibt und mir sagt ob ihr wollt das ich weiterschreibe oder ob ich es besser sein lassen sollte!