Fanfic: In einer neuen Welt (6)
Kapitel: In einer neuen Welt (6)
Danke für eure Komms vom letzten Mal und viel Spaß!
Der Radar brachte die vier zu einem idyllischem Plätzchen. Der Flieger landete und wurde in die Kapsel zurück befördert. Die vier sahen sich um. Rechts von ihnen war ein kleines Wäldchen, das aber sehr dicht war. Man konnte kaum durch es hindurch sehen. Vor ihnen floss ein Fluss in den Wald hinein. Der Fluss war ungewöhnlich groß. Ein normaler Mensch könnte bestimmt nicht rüberspringen. Links lag eine große Wiese, mit den buntesten Blumen, die die vier je gesehen hatten. Der Fluss floss durch diese Wiese und ganz weit hinten war eine große Felswand und es schien, als sei dort auch die Quelle des Flusses. Sie drehten sich um und hinter ihnen stand... ein Haus. „Was hat ein Haus in dieser Wildnis zu suchen? Die Menschen können dort doch gar nicht leben!“, sagte Videl und trat näher an das Haus heran. Die anderen folgten ihr. Doch je näher sie dem Haus kamen, desto größer wurde es und aus dem kleinen Häuschen ist ein riesiger Palast geworden! Alle außer Goku klappten die Kinnlade runter, er ging einfach an die Tür und klopfte. Ein kleines Mädchen von ca. vier Jahren öffnete. „Mama! Da stehn so komische Leute!“, rief das Mädchen und aus den dunklen Ecken des Hauses trat eine alte Dame mit schneeweißem Haar. Die Dame war sehr elegant angezogen, sie hatte ein langes Kleid und kleine Stöckelschuhe an den Füßen. Ihre Haare waren zu einem lockerem Dutt zusammen gebunden, aber sie sah so alt aus als könnte sie Gokus Oma sein, aber sie wirkte so jung, als wäre sie Dalis Tochter. Das Mädchen hatte eine viel zu große, dunkelblaue Hose an, die ihr dauernd fast runter rutschte, was das Mädchen aber nicht störte, wie es schien. Sie zog sie einfach immer wieder hoch. Dann hatte sie noch ein grelles, gelbes T-Shirt an. Die zwei passten überhaupt nicht zusammen, wenn man sie so auf der Straße gesehen hätte, würde man nie auf die Idee kommen, das die zwei verwand seien, so verschieden sahen sie aus.
„Ich weiß, meine Kleine, ich hörte das Läuten!“, sagte die Dame und ließ die vier eintreten. „Was führt denn solche junge Leute in eine so verlassene Gegend wie diese hier?“, fragte die Dame, als sie sich in einen behaglichen Raum auf einen Sessel gesetzt hatte und den anderen deutete sich auf das Sofa zu setzen, das ebenfalls in dem Raum stand. Im Kamin brannte ein Feuer, das sich in alle Richtungen bog und wendete. Goku sah die Dame an und sagte: Ich bin Son Goku, das (er zeigte auf Goten) ist Son Goten das (Finger auf Videl) ist Videl und das (und zeigt auf Dali(klar)) ist Dali. Wir suchen die Dragon...Autsch!“ Goten hat seinem Vater mit voller Wucht gegens Schienbein getreten. „Wir suchen eine Kristallkugel, sie sieht so ähnlich aus wie diese hier und gehört zu unserer Sammlung. Es gibt insgesamt sieben davon und jede hat einen oder mehrere Sterne drauf, je nach dem...“ „Du brauchst mir nichts über die Dragonballs zu erzählen. Ich weiß bescheid!“, sagte die Dame und fügte hinzu, als ob es vollkommen egal wäre: „Ich bin Lanfan. Und das ist meine achtzehnte Tochter Jaqueline.“ „Lanfan? Kenn ich doch! Du warst doch beim großen Turnier! So alt geworden?“, Fragte Goku. „Ich habe von Muten Roshi einmal, wo wir beide noch jung waren, da hab ich von ihm einwenig vom Wasser des Lebens bekommen. Wir wollte einmal heiraten und für immer und ewig leben. Damals waren wir noch klein, später haben wir uns auseinander gelebt. Er schaute nur noch allen Frauen nach, das hat mir nicht gefallen. Da hab ich dann Schluss gemacht. Und zu deiner Frage: Wenn man das wasser des Lebens trinkt stirbt man nicht, aber man altert im Aussehen. Das habe ich nicht gewusst.“, fügte sie traurig hinzu. „Darum sind wir ja auch auf die Idee mit den Dragonballs gekommen! Mama hat gesagt, das Muten Roshi die mal erwähnt hat. Ich hab nämlich einen gefunden, als ich mit Jack draußen im Wald spazieren war!“, erklärte Jaqueline. „Achtzehn Töchter? Und wie viele Söhne?“, fragte Goten, der sich erst vor kurzem wieder gefasst hatte. „Einen! Jack. Er ist erst ein Jahr alt. Meine Töchter sind schon zwischen dreißig und vier, halt alle gut verteilt.“, beantwortete Lanfan seine Frage, wobei sie grinste. „Ich weiß schon, du bist wohl genauso wie Muten Roshi!“, grinste Lanfan erneut. Goten wurde rot und wollte sich hinter Dali verstecken, was kein Zufall war, denn diese drehte sich gerade um, um sich etwas zu Trinken zu nehmen, das Jaqueline gebracht hatte und so landete Goten mit der Nase voraus in Dalis Brust. Dali schlug ihn gegen die Wand, nahm sich ein Glas von dem Tablett und fragte dann: „Können wir den Dragonball haben? Ich komme aus einer anderen Welt und kann nicht mehr dahin zurück ohne Shenlong.“ Lanfan sah zuerst ein wenig bedrückt aus, doch dann sagte sie schließlich zu. „Dann helft ihr mir aber, später die Dragonballs zu suchen. Ich möchte nämlich meine alte Schönheit wiederbekommen!“ „Genauso eitel wie Piccolo Daiamo!“, flüsterte Goten, der natürlich über die alten Kämpfe wo er noch nicht geboren war, bescheid wusste. Lanfan schaute ihn böse an, doch Goten bemerkte den Blick nicht, er war viel zu sehr damit beschäftigt sich Maryn anzugucken, die fünfzehnjährige Tochter von Lanfan. Dali knallt im eine und ging mit erhobenem Kopf hinter Lanfan her, die den Dragonball holen ging. Videl zuckte mit den Schultern und ging dann zusammen mit Goku hinter Dali her. Goten lag an einer Wand und rieb sich den Kopf, während Maryn einen Eisbeutel für seinen Kopf holen ging. „Die ist ja gemeingefährlich! Aber irgendwie ist sie cool!“, sagte Goten, während er den Eisbeutel entgegen nahm...
Das kann ja nicht gut gehen, oder? Na ja, das erfahrt ihr später...
Ich komme jetzt mal Rika13`s Wunsch nach und schreib ein bisschen über Trunks:
Er flog in der Dunkelheit und hatte noch immer keine Spur. Der Mörder war einfach nicht zu kriegen. Aber die Aura war ja auch von einem schwachen Menschen, der fast gar keine Kampfkraft hatte. Es wird noch ganz schön schwer für Trunks (was er noch nicht weiß) den Kerl zu finden. Nun hatte er sich niedergelassen und schlief auf einer Parkbank, weil er das Geld noch für Essen brauchte. `Eigentlich bin ich ja auch ganz schön dumm! Ich kann doch Nachts genauso gut nach Hause fliegen´, dachte Trunks und schimpfte sich selbst wegen seiner eigenen Blödheit aus. Mit diesem und noch ein Paar anderen Gedanken im Kopf flog Trunks zur C.C. zurück, brach sein Fenster in alle Stücke (als er durchflog) und legte sich völlig K.O. auf sein Bett, wo Jean schon lag und seelenruhig schlief.
So, das wars erst mal. Müsst euch noch ein bisschen gedulden bis es weiter geht!
MFG TROKA