Fanfic: PICCOLO Teil3

Kapitel: PICCOLO Teil3

Hallo!!! Ich danke jedem einzelnen von euch für eure Kritiken! *ganzmegadollbedank*




hier nun der nächste Teil! Viel Spaß!








Die Zeit bis zum Abflug zur Erde verging rasend schnell. Nachdem ich tropfend aus der Dusche kam und mich angezogen hatte, legte ich mich noch eine Weile auf mein Bett und hing meinen Gedanken nach. „Wie soll das bloß weitergehen? Das ist doch kein Zustand...ich weiß, dass ich Piccolo sehr mag. Aber gibt mir das allein das Recht mich so zu verhalten?“ Ich vergaß völlig die Zeit um mich herum. „Vorhin hätte er mich fast geküsst...und ich hätte es wohlwollend geschehen lassen...wäre das der richtige Weg gewesen? Darf ich das überhaupt? Immerhin gehöre ich noch nicht mal hier her!“ schoß es mir durch den Kopf. Ich fühlte tief in meinem Inneren das es ein großer Fehler gewesen wäre, wenn das wonach ich mich doch so sehr sehnte, vorhin passiert wäre. Ihn sehen, fühlen...ja, all das wollte ich aber mein Verstand verbot es mir strikt. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Hey, Daria! Bist du da? Wir wollten doch zur Erde fliegen!“ hörte ich den kleinen Gott rufen. „Oh Mist! Schon so spät? Ich hatte völlig vergessen, dass wir uns ja draußen vor dem Palast treffen wollten...“ dachte ich und sprang hektisch von meinem Bett auf. „Ja, ich bin sofort da! Einen Moment noch!“ Schnell machte ich mein Bett und und zog mir noch eine Jacke über, die Popo extra für mich besorgt hatte. Als ich draußen ankam standen Popo, Dende und Piccolo schon bereit um endlich zur Erde zu fliegen. „Geht´s jetzt endlich los?“ sagte ich mit einer ungeheuren Vorfreude in meiner Stimme. „Ja... wir werden abgeholt!“ antwortete Dende. „ABGEHOLT???“ Piccolo traute wohl seinen Ohren kaum. „Ich lasse mich doch nicht von irgendjemandem abholen! Soweit kommt es noch!!“ fügte er aufgebracht hinzu und seine Augen funkelten gefährlich. In diesem Moment fragte ich mich ob jemand wie Piccolo überhaupt fähig ist Gefühle für jemanden zu entwickeln. Ich mochte es wenn er sich aufregte. Er war immer stets darauf bedacht bloß nicht den Kopf zu verlieren und trotzdem verlor er ständig die Beherrschung. Ich weiß nicht genau ob es allein diese Tatsache war die ihn so interessant für mich machte. Nein. Da war noch was anderes. Etwas was ich nicht kannte und nur schwer beschreiben konnte. „Oh doch, du wirst dich heute abholen lassen. Und ob du das wirst!“ schnaubte Dende zurück. Popo und ich sahen uns an und mussten lachen. „Grrrrrrr....“ war alles was Piccolo noch sagen konnte denn genau in diesem Moment landete ein riesiges orangefarbenes Flugzeug vor unserer Nase auf der Plattform. Durch den Wind der aufgewirbelt wurde verlor Piccolo fast seinen Turban... in letztem Moment konnte er ihn jedoch festhalten. Abermals konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Als meine Blicke wieder auf das soeben gelandete Flugzeug fielen, stach mir sofort das Logo mit der Aufschrift „Capsule Corp.“ ins Auge. „Cool, das kann doch nur...Bulma sein!“ dachte ich erfreut. Und tatsächlich. Wenige Sekunden später stieg Bulma mit einem breiten Grinsen aus dem riesigen Gefährt aus. „Huhu ihr da!!“ kam sie uns fröhlich entgegen. Ja, sie war genauso wie ich sie mir vorgestellt hatte. Eine freundliche, gut gelaunte junge Frau. „Wir müssen uns etwas beeilen! Vegeta ist mit Trunks allein zu Hause und die Chance dass das gut geht liegt, wie ihr wisst kurz über dem Gefrierpunkt... also etwa bei null!“ Wir lachten und sogar in Piccolo´s Gesicht meinte ich ein klitzekleines Lächeln sehen zu können. Wir stiegen einer nach dem anderen ein. Im Inneren des Flugzeugs setzte Popo sich neben Dende und Piccolo neben mich. Während Popo und Dende sich während des ganzen Fluges angeregt unterhielten sagte Piccolo kein einziges Wort. Zwischendurch sah ich ihn zwar ab und zu von der Seite an doch er reagierte gar nicht. „Er hasst es nicht selbst zu fliegen...“ sagte Dende plötzlich, der wohl gemerkt hatte das mir das merkwürdige Verhalten Piccolo´s aufgefallen war. Nicht einmal jetzt war eine Reaktion des großen Namekianers zu vernehmen. Nach einiger Zeit landeten wir schließlich auf dem Gelände der Capsule Corporation.


Als wir ausgestiegen waren saßen auch schon alle anderen in fröhlicher Runde auf der riesigen Terasse des Hauses. Überhaupt machte die Capsule Corp. einen gewaltigen Eindruck auf mich. So schön und groß hatte ich sie mir wahrlich nicht vorgestellt. Zuerst kamen Mr. und Mrs. Briefs auf mich zu und begrüßten mich herzlich. Sie begleiteten mich zu den anderen die bereits ihre lebhaften Gespräche eingestellt hatten und gespannt auf mich warteten. „Ich habe hier jemanden den ich euch gerne Vorstellen würde!“ sagte Mrs. Briefs und nahm mich an die Hand. „Das hier ist Daria und sie wird heute zum Essen bei uns bleiben! Ist sie nicht herzallerliebst?“ alle lachten, als sie sahen dass Mrs. Briefs meine Hand noch immer festhielt und mich fürsorglich betatschte. „Typisch Mrs. Briefs!“ dachte ich amüsiert und setzte mich zu den anderen an den Tisch. Als ich in die Runde sah konnte ich es noch immer kaum fassen. Ich saß wirklich mit allen zusammen an einem Tisch! Son-Goku, Chichi, Son-Gohan, Videl, Yamchu, Kuririn, C18, Muten-Roshi... alle waren da! Nur Son-Goten, Trunks und Vegeta waren nirgends zu entdecken. Plötzlich hörte ich jemanden wütend schreien. „NA WARTE DU BENGEL!! ICH MACHE HACKFLEISCH AUS DIR!!!“ „Wie ich höre spielt Vegeta wohl noch mit Trunks.“ sagte Bulma fast unberührt von dem rauhen Ton in dem der Saiyajin-Prinz mit seinem Sohn sprach. Sekunden später kam auch schon Son-Goten zu uns gelaufen. „Papa! Trunks hat alle Kampfanzüge von Vegeta zu Asche verarbeitet....! Dabei haben wir doch nur gespielt!“ „Son-Goten, mein Sohn, ich habe euch doch gesagt ihr sollt vorsichtig mit euren Energiebällen sein! Ihr wißt doch das ihr sie noch nicht richtig kontrollieren könnt und im Haus sollt ihr sie schon gar nicht anwenden!“ antwortete Son-Goku gelassen, der bei der Vorstellung an Vegeta´s verpuffte Kampfanzüge auch sichtlich amüsiert wirkte. „BULMAAAAA!!! KOMM SOFORT HER!!!“ In dem Moment kam auch Trunks aus dem Haus gelaufen...“Mama, ich weiß gar nicht was Papa hat! Seine doofen Anzüge waren doch sowieso häßlich das es kracht!“ „Trunks mein Schatz, setz dich zu den anderen. Ich werde mich um deinen Vater kümmern.“ Im nächsten Augenblick stand Bulma auf und lief seelenruhig ins Haus. Keine zehn Minuten später saß sie wieder bei uns am Tisch und unterhielt sich angeregt mit Chichi über den neuen Frisör der seit kurzem in der Stadt eröffnet hatte. „Den mußt du unbedingt mal ausprobieren, Chichi!“ riet Bulma ihrer besten Freundin. „Ja, das würde ich ja gerne, wenn Son-Goku sich nur endlich eine Arbeit suchen und wir etwas mehr Geld haben würden!“ antwortete Chichi und blickte mit einem bösen Funkeln in den Augen zu ihrem Mann herüber. „Ach Chichi...“ gab dieser nur gelassen zurück und widmete sich wieder ganz und gar seinem Steak. Ich weiß nicht mehr genau wieviele er davon verdrückte, denn bei 27 hatte ich es aufgegeben zu zählen... Plötzlich bemerkte ich wie Vegeta das Haus verließ und mit ruhigen Schritten und verschränkten Armen auf uns zu kam. Von jetzt auf gleich verstummten die Gespräche und es herrschte eine Totenstille... Ich konnte mir nur zu gut denken warum. Man brauchte sich Vegeta lediglich anzusehen... „Na, verehrter Prinz? Wie gefällt euch euer neues Outfit?“ provozierte Bulma ihn absichtlich. Nachdem Trunks wirklich alle Kampfanzüge seines Vaters ruiniert hatte, musste Bulma ihm wohl irgendetwas anderes zum Anziehen gegeben haben...Und wie ich fand hatte sie ihre Wahl außergewöhnlich gut getroffen...Vegeta trug ein hellblaues Hawaii-Hemd mit einem gelben Palmenmuster und dazu eine dunkelgrüne Bermuda-Shorts... „WENN AUCH NUR EINER VON EUCH EIN EINZIGES WORT SAGT, SEID IHR ALLE DRAN!!!“ drohte Vegeta uns, nachdem er bemerkt hatte dass er ungewollt in den Mittelpunkt der Grillparty gefallen war... „Aber Vegeta, es sieht wundervoll aus!“ brach Kuririn das Schweigen und brachte mit seiner Bemerkung den sowieso schon geladenen Prinzen sofort auf 180. „ES GEHT MIR AM ARSCH VORBEI WAS EIN SCHWÄCHLING WIE DU DARÜBER DENKT!!!“ fauchte er zurück und wandte sich eingeschnappt seinen Grillwürstchen zu. Wie ich sehr bald feststellte stand er Son-Goku in Sachen Appetit in nichts nach. Er verdrückte an die 50 Würstchen und ging mit stampfenden Schritten zurück ins Haus. Nach einiger Zeit viel mir auf, dass ich Piccolo nirgends entdecken konnte. Ich beschloß daraufhin mich mal ein wenig auf dem Gelände der Capsule Corp. umzusehen. Wie ich es mir gedacht hatte fand ich Piccolo in Gedanken versunken und an einen Baum lehnend mit etwas Abstand zu den anderen auf dem Capsule Corp. Grundstück. „Da bist du ja endlich!“ sagte ich freundlich und war erschrocken als er mich darauf mit einem durchdringenden Blick ansah. „Was ist denn los?“ fragte ich verwundert. Doch ich bekam keine Antwort. „Piccolo! Was ist los???“ wiederholte ich meine Frage. Noch immer blieb der Namekianer stumm. „Verschwinde und lass mich allein!“ knurrte er mich plötzlich an. „Was...?“ Ich konnte nicht glauben was er da eben gesagt hatte. „Hörst du nicht? Hau endlich ab!!“ Er verlieh seinen Worten mit einem so bösen Blick wie ich ihn selbst bei Piccolo noch nicht gesehen hatte Nachdruck. Diese Worte trafen mich mitten ins Herz. Noch niemals zuvor hatte ich je solch einen Schmerz verspürt. Ich stand noch einige Sekunden wie angewurzelt da bis ich schließlich merkte das meine Augen sich mit Tränen füllten. „Ist es das was du willst? Dass ich dich in Ruhe lasse? Nach allem was passiert ist???“ flehend sah ich zu ihm hoch. Ich merkte wie eine Träne über meine Wange lief. „Und ich blöde Kuh
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