Fanfic: Fight for Freedom 5
auf dich auf und beeil dich.“ Kara schaltet den Funk wieder ab. Sie zog den kleinen PC wieder heraus. „Okay dann mal schauen. Ich bin hier. Wenn ich ein Cyborg wäre, wo würde ich meine Gefangenen hinbringen. Na logo, in den Kerker. Man bin ich blöd. Aber wo ist der?? Ah ja, das müsste er sein. Okay jetzt spielen wir also auf Zeit. Auch gut.“ Und weiter ging’s durch unzählige Gänge, Türen und Luken. „Komisch, wieso sind hier keine Androiden mehr? Ich trau dem Frieden nicht ganz.“ Sie verlangsamte ihr Tempo. „Da vorne müsste es sein.“ Sie war im Gefängnistrakt angekommen. Der Anblick, der sich ihr hier bot, ließ sie erschauern. In den Zellen waren Tausende von Gefangenen. Einige kannte sie sich sogar. Die meisten waren blutverschmiert, einige sahen auf als sie vorbei lief und streckten die Hände nach ihr aus. „Hilf uns!!!“ Sie ging durch den engen Gang, es stank so scheußlich, dass es ihr fast den Magen umdrehte. „Kara….bist….bist das du?“ fragte eine ganz leise und schwache Stimme. Kara zuckte zusammen. „Kendra?? Was…… Was haben sie mit dir gemacht???“ Kara starrte fassungslos auf ihre Freundin. Sie hatten zusammen das Kämpfen gelernt.“ „Bist du gekommen um uns zu helfen??“ Kara nickte „Ich hol euch hier raus, versprochen. Aber dazu brauch ich Hilfe. Hat man hier vor kurzem zwei Jungen rein gebracht? Einer hat schwarze und der Andere lila Haare??“ „Ich …. Ich weiß nicht, aber frag den Mann da drüben, er kriegt fast alles mit, wenn einer dir helfen kann, dann er.“ „Danke Kendra, mach dir keine Sorgen mehr, wir holen euch hier raus. Ganz sicher.“ Kara schlich zu der angegebenen Zelle. Drinnen saß ein alter Mann. „Verzeihung, ich brauche ihre Hilfe!“ „Was willst du hier, verschwinde hier besser bevor ER kommt!“ „Kendra schickt mich, sie sagte, dass sie mir helfen könnten!“ „Ich kann niemandem helfen, du siehst doch, dass wir hier alle eingesperrt sind!“ fuhr er sie an. „Ich wollte nur wissen, ob hier vielleicht zwei Jungen herein gebracht wurden. Der eine hat schwarze und der Andere lila Haare. Könnt das sein?“ Kara sah den alten Mann fragend an. „Wieso sollte ich dir helfen? Mir hilft ja auch keiner!“ Kara hätte am liebsten los geschrieen, aber sie beherrschte sich im letzten Moment. „Bitte, ich will ihnen ja helfen, aber dazu brauche ich diese beiden Jungen.“ flüsterte sie flehend. „Der Alte horchte auf. „Du holst uns hier raus?“ fragte er misstrauisch. „Ich werde alles versuchen um euch hier rauszuholen!“ versicherte sie. „Ja hier sind Zwei rein gebracht worden, auf die deine Beschreibung passt. Sie sind in der Kammer da drüben. Der Mistkerl ist auch drinnen! Sie waren bewusstlos, als man sie gebracht hatte. Kurze Zeit später ging das Geschrei drinnen los. Aber plötzlich sind sie wieder verstummt. Ich bin mir fast sicher, dass er sie gefoltert hat. Das ist alles was ich dir sagen kann. Du hast nicht zufällig was zu essen?“ er holte tief Luft. Kara tastet ihre Taschen ab und zog schließlich eine Art Riegel hervor. „Hier, das ist leider alles was ich habe.“ Sie reichte es ihm durch die Gitterstäbe. Dann schlich sie davon. „Mögen sie Sterne dich beschützen, junge Retterin!“ hörte sie den alten Mann noch sagen. „ Das hoffe ich stark!“ Sie war jetzt bei der Tür. Sie sah sich um. Der Gestank war hier noch schlimmer, es stank nach Maschinenöl, vermutlich von den Androiden und nach vertrocknetem Blut und Schweiß, vermutlich von den Gefangenen. Kara stand immer noch vor der Tür. Sie schwitzte, denn es war sehr heiß. Mit einer energischen Handbewegung wischte sie sich den Schweiß von der Stirn. Da spürte sie einen Luftzug. Sie fuhr herum und suchte die Wände ab. Kurze Zeit später hatte sie gefunden was sie gesucht hatte. Es gab in diesem Raumschiff also auch Lüftungsschächte. Sie fragte lieber nicht, wozu Androiden Lüftungsschächte brauchten, aber sie kamen ihr sehr gelegen. Sie sprang hoch, erreichte ihn aber gerade nicht. „Mist!! Was jetzt?“ Da fiel ihr wieder ein, dass Trunks und Goten ihr ja das Fliegen beigebracht hatten. „Glück gehabt Jungs!!“ dachte sie und folg zum Lüftungsschacht. Sie kletterte hinein und wäre am liebsten gleich wieder herausgesprungen. Der Gestank nahm immer mehr zu. Aber sie riss sich zusammen. „Komm schon Kara, die Anderen zählen auf dich, du bist vermutlich ihre letzte Hoffnung!“ Sie hielt also die Luft an und kroch weiter. Sie musste nicht weit kriechen, schon konnte sie in die Kammer sehen. Der Anblick der sich ihr bot war schrecklicher, als sie es sich vorgestellt hatte. Im Raum standen verschiedene Foltergeräte. Viele von ihnen waren mit Blut verschmiert und auch sonst ziemlich schmutzig. Auf einem dieser Geräte lag Trunk. Sein Körper war schon ebenso wie die Geräte Blutverschmiert, aber er war noch immer bei Bewusstsein. Goten stand in einem Käfig und schrie und tobte. Die Gitterstäbe waren aus Laserstrahlen, wie Kara sofort bemerkte. Auch Goten war mit zahlreichen kleineren und größeren Wunden übersäht. „Lasst ihn in Ruhe!!!!“ Goten schrie sich die Seele aus dem Leib. Kara hätte am liebsten auch los geschrieen, aber dann wäre es aus gewesen. Sie sah sich um und zählt die Androiden. Es waren normale, also nicht solche, wie die, die Goten und Trunks geschnappt hatten. Mit denen konnte sie fertig werden, aber Sorgen machte sie sich um diesen C17. Er sah verdammt stark aus. „AHHHHHHHHH“ Trunks schrie auf. Das Gerät, auf dem er gerade lag, gab Stromstöße von ein paar tausend Volt ab. Kara war wieder aus ihren Gedanken gerissen worden. „Trunks!!“ flüsterte sie lautlos. Sie musste etwas tun. „Los macht weiter und ruft mich, wenn er anfängt zu reden.“ C17 drehte sich zur Tür um und ging. Kara konnte ihr Glück kaum fassen. Sie schaute sich noch mal um. Es gab nirgends Überwachungskameras oder Ähnliches. Sie wartete noch ein paar Sekunden, dann öffnete sie ganz leise das Gitter des Lüftungsschachtes. Die Androiden bemerkten sie nicht. Goten allerdings schon. Kara legte warnend den Finger auf die Lippen. Goten nickte leicht. Sie schlich sich so leise sie konnte zu ihm hinüber. Sie näherte sich ihm so, dass die Androiden sie nicht sehen konnten. Goten deutete auf einen kleinen Kasten etwa drei Meter vor ihm und dann auf die Laserstäbe. Kara nickte, sie hatte verstanden. Sie lief in geduckter Haltung zu dem Kästchen, öffnete es und drückte den Knopf auf dem schön groß OFF drauf stand. Offensichtlich waren diese Androiden keine allzu großen Intelligenzbestien. Die Gitterstäbe verschwanden. Goten schlich zu Kara. Kara deutet ihm dass er die Androiden ablenken solle und sie Trunks befreien würde. Goten nickt und schlich zu einem der Androiden. Er schlug ihn zu Boden. Sofort waren alle Androiden herumgefahren und gingen auf ihn los. Im allgemeinen Trubel schlich Kara zu Trunks. Er lag immer noch so da, wie sie ihn gefunden hatte. „Trunks?“ Er drehte den Kopf. „Kara, da bist du ja, ich hab schon gedacht, du hast uns vergessen.“ Flüsterte er. Auf Karas Gesicht zeigte sich ein Grinsen. Dann machte sie sich an den Fesseln zu schaffen. „Ich werde doch nicht meine Freunde vergessen!“ „Äh.. Leute? Ich will euch ja nicht unterbrechen, aber ich könnte hier ein bisschen Hilfe gebrauchen. Trunks sprang auf. Er hatte keinen größeren Schaden genommen, mal abgesehen davon, dass er jetzt alles elektrisierte, was aus Eisen war. Diese Tatsache kam ihm jedoch sehr gelegen. Er ging auf die Androiden los und kurze Zeit später hatten einige ein Kurzschluss. Kara folgte ihm und schlug ebenfalls kräftig zu. „Kommt jetzt, wir müssen hier raus. Da oben ist ein Lüftungsschacht. Einer dieser Gänge führt zur Brück. Trunks und Goten folgen au die enge Öffnung zu. „Und du glaubst wirklich, dass wir da durchpassen??“ „Ja sicher, ihr seit ja nicht so fett oder??“ erwiderte Kara und drückte einen Knopf. „Jetzt werdet ihr wohl oder über da durch müssen, denn in wenigen Sekunden wimmelt es hier von Androiden!“ Die Jungs grummelten und ließen Kara vorbei um sich dann nach ihr in den Luftschacht zu zwängen. Sie krochen unter Karas Führung weiter. Nach einiger Zeit wurde der Gang breiter und die Jungs kamen besser voran. Sie krochen fast völlig lautlos durch unzählige Gänge bis auf die Flüche die die Jungen immer wiede ausstießen, wenn sie sich die Köpfe anschlugen. Schließlich blieb Kara stehen. Da unten ist die Brücke und keine Androiden in der Nähe. Das Gitter da drüben müsste uns direkt in die Kommandozentrale bringen. Sie krochen weiter. Auch die Brücke war verlassen. Kara öffnete wieder das Gitter und sprang leichtfüßig aus dem Schacht. Die Jungs folgten ihr. „Na also, wir haben es geschafft!“ „Noch nicht ganz. Da drüben ist der Hauptgenerator ohne den haben die Androiden keine Energie!“ „Also los, drehen wir diesen Blechheini den Saft ab!“ Die Drei schlichen zu dem großen Gebilde. Sie wussten genau was sie zu tun hatte. Sie arbeiteten völlig lautlos, abgesehen vom leisen klappern des Werkzeugs.
So das wars wieder mal
Jetzt seit ihr dran Kommentare sind unbedingt erwünscht.
lg Kara