Fanfic: Alpträume können wahr werden [chapter 4]
Kapitel: Alpträume können wahr werden [chapter 4]
4. Kapitel
Der Saiyajin, mit Namen Consus, saß in einer Höhle und lies es sich schmecken. Er hatte ein weiteres Dorf überfallen und war auf kostbare Herzen gestoßen. Für eine Weile dürfte das wohl reichen. Consus war nun schon zweieinhalb Meter groß und seine Muskeln waren gewaltig. „Ich wundere mich, dass noch niemand gekommen ist, um mich zu bekämpfen. So wie bei Radditz, Nappa, Vegeta, Tales und Tarma.“ Consus erinnerte sich an die Kämpfe, bei denen Son Goku, um es besser zu sagen Kakarott, gegen seine eigene Rasse gekämpft hatte und sie alle besiegte. Nun gut, Vegeta und Nappa waren eine Ausnahme. ‚Ich glaube ich gönne ihnen noch ein paar Monate Pause. Dann leg ich aber richtig los!’ dachte Consus.
„Na endlich. Sie hat’s geschafft! Son Goku komm doch mal!“ schrie ChiChi durch das ganze Haus. Son Goku kam und sah, wie seine kleine Tochter auf ihn zulief. „He, meine kleine Prinzessin. Schön, dass du jetzt laufen kannst. Los, geh wieder zu deiner Mutter!“ sagte Son Goku und sah zu, wie Malia auf ihre Mutter zuschritt, vor ihr Halt machte und zu den Treppen ging. „Wo will sie denn jetzt hin?“ fragte ChiChi mehr zu sich selbst, als zu ihrem Mann. Malia war oben an der Treppe angekommen und ging auf das Zimmer von Son Goten zu. Sie klopfte mit ihren kleinen Händchen an die Tür und kurz darauf erschien Son Goten. „Hey, was machst du denn hier oben? Stark, du kannst endlich laufen! HE, SON GOHAN!!!” schrie Son Goten zu dem gegenüberliegendem Zimmer seines Bruders. Son Gohan kam hinaus und sagte genervt: „Was ist denn? Ich hab dir doch gesagt, dass du mich nicht stören sollst!“ „Ja, weis ich und es tut mir auch leid, aber sieh mal. Malia kann laufen.“ Son Gohan lief auf Malia zu, nahm sie hoch und sagte zu ihr: „Kannst du auch endlich mal meinen Namen richtig aussprechen?“ „Go- an, Go- an.” Kicherte Malia. „Oh, nicht Goan sondern Gohan. Gooohaaan.“ „Go- an, Go- an!” Son Gohan gab es auf ihr seinen Namen beizubringen, stellte sie wieder auf dem Boden ab und ging in sein Zimmer. Malia sah ihm hinterher und rief dann: „GOOO... AAAN!!!“ Son Goten lachte sich über diesen Namen schlapp und kriegte sich nicht mehr ein. „UND DU HÖRST AUF ZU LACHEN, KLAR?“ schrie Son Gohan aus seinem Zimmer heraus.
Nach zwei Monaten...
Als Son Goku trainierte, bemerkte er eine fremde, kleine Energie auf die Erde zufliegen. Kurz danach hörte er einen lauten Knall und drehte sich um. Aus einem kleinen Loch entstieg Rauch. Er ging zu dem Loch hin und sah hinein. Son Goku sah ein großes weißes Ei, nahm es heraus und brachte es zu sich nach Hause.
Schon eine halbe Stunde wartete er, bis er plötzlich ein Knirschen hörte und im nächsten Augenblick zersprang das Ei. Son Goku sah ein schwarzes kleines Geschöpf, das aussah wie eine Eidechse mit Haaren. Trotzdem hatte es etwas Menschliches an sich. „Wer bist du?“ fragte Son Goku dieses Eidechsenähnliche Geschöpf. „Ich bin Varius. Und ich bin hier auf der Erde, um jemanden zu finden, der mich trainieren könnte.“ Sagte Varius mit seiner piepsigen Stimme. „Vielleicht könnte ich dir da behilflich sein, Varius!“ sagte Son Goku und stellte sich erst mal vor. „Und sie würden mich wirklich trainieren?“ fragte Varius mit leuchtenden Augen. „Klar doch!“ Varius freute sich. Son Goku besorgte seinem kleinen Schüler einen Trainingsanzug und erklärte ihm dann die Grundkenntnisse der waffenlosen Kampfkunst. „So, da du nun das Wichtigste weist, gehen wir mal zur Praxis über.“ Sagte Son Goku und wies Varius an, ihm zu folgen. „So, Varius. Du schwimmst jetzt, so lange du kannst, denn See auf und ab.“ Varius sprang ins Wasser und schwamm los. Er hatte eine ungeheure Kraft doch nach zwölf Runden war er kaum noch bei Kräften und ertrank fast. „Das hast du gut gemacht. Ruh dich jetzt erst mal aus, bevor wir zum nächsten Schritt übergehen!“
In den nächsten Wochen und Tagen, lehrte Son Goku Varius alles, was er auch damals bei Muten Roshi und im späteren Leben gelernt hatte. Varius wurde immer besser und besser und mit der Zeit hatte er sich auch verändert. Erst ist er dunkelgrün geworden, dann wurde er hellgrün und nun, zum Schluss, ist er gelb geworden.
Vier Monate waren rum und Varius war schon erwachsen. „So, ich glaube, es ist Zeit zu gehen, Meister!“ sagte Varius eines Tages, als er aus seiner Meditation aufwachte. „Ich werde nun für mich allein trainieren. Es war sehr schön bei euch. Und vielen Dank, dass ihr mich unterrichtet habt.“ „Das hab ich doch gern gemacht, Varius. Ich hoffe, wir sehen uns eines Tages mal wieder. Bis dann!“ schrie Son Goku ihm noch hinterher, als Varius schon in der Luft war. „Ja, auf wiedersehen und viele Grüße an eure Familie!“ Varius winkte zum Abschluss noch und war dann verschwunden.
Das halbe Jahr war nun vorbeigegangen ohne Zwischenfälle (außer halt das mit Varius). Malia hatte Geburtstag. ChiChi hatte ihr einen schönen Kuchen gebacken. Malia musste die Kerze auspusten. Sie pustete kurz und heftig und schon war Son Gohan über und über mit Sahne im Gesicht bekleckert. Son Gohan war irgendwie noch nie gut mit Malia ausgekommen. Ein bisschen hasste er dieses Gör sogar. Malia lachte und lachte. Doch mit einem Schlag hörte sie auf. Son Goku, Son Gohan und Son Goten spürten es auch. „Die Energie schon wieder. Diesmal in der östlichen Hauptstadt. Sie ist stärker als je zuvor.“ Sagte Son Gohan und Son Goku sagte darauf nur: „Worauf warten wir dann noch? Nichts wie hin.“ Doch ChiChi machte ihm da einen Strich durch die Rechnung. „Oh, nein. Auf keinen Fall! Malia hat heute Geburtstag und ihr bleibt hier!“ Son Goku war es nun mal endlich zuviel. Er rastete fast aus, als er sagte: „Jetzt hör mir mal zu! Ich weis sehr wohl, dass Malia heute Geburtstag hat. Aber in der östlichen Hauptstadt wird ein Mensch nach dem anderen umgebracht und ich kann nicht den ganzen Tag hier hocken und tatenlos zusehen. Wir müssen was dagegen unternehmen! Ich geh jetzt. Bis dann, ChiChi!“ ‚Ich hoffe, wir sehen uns wieder!’ dachte Son Goku noch, als er an der sehr überraschten ChiChi vorbeiging. „Vater, warte auf uns!“ sagte Son Goten. Doch Son Goku drehte sich um und sagte mit ernstem Gesicht: „Du bleibst hier!“ „Nein, ich komme mit!“ „Ich wiederhole mich nicht gern, Son Goten! Du weist, was ich dir gesagt habe und das tust du jetzt auch!“ „Oh, nein! Ich kämpfe mit! Ich lass mir von dir nicht mehr länger vorschreiben, was ich zu tun habe! Ich werde mitkämpfen!“ „SON GOTEN! VERDAMMT NOCH MAL, DU BLEIBST HIER! DAS WAR JETZT MEINE LETZTE WARNUNG, HAST DU MICH VERSTANDEN!“ schrie Son Goku. „NEIN! EGAL WAS DU SAGST, ICH KOMME MIT!“ Das war nun doch ein bisschen zuviel des Guten. Son Goku schlug seinem Sohn so hart ins Gesicht, dass dieser an die Wand knallte und eine kleine Blutspur zurückließ. „VATER, WAS SOLLTE DAS?“ fragte Son Gohan außer sich vor Wut. Er sah seinen Vater an, bekam aber keine Antwort. Stattdessen sah er wie Son Goku Tränen in die Augen stiegen. „Vater, was ist los?“ „DU KOMMST AUCH NICHT MIT!“ sagte er ohne auf die Frage seines Sohnes einzugehen. „Warum?“ Son Gohan fragte sich, was mit seinem Vater los war. „Ich muss jetzt gehen!“ sagte Son Goku und drehte sich um. „Ich will erst eine Antwort!“ sagte Son Gohan streng. „In... In meinem Traum... da... da seit ihr alle getötet worden. Und ich will nicht, dass dieser Traum Wirklichkeit wird. REICHT DIR DAS ALS ANTWORT?“ schrie Son Goku und rannte nun aus dem Haus. Son Gohan blieb zurück und sah seinem Vater nach. „WENN WIR ABER ALLE GETÖTET WURDEN, DANN MÜSSTEST DU DOCH AUCH GETÖTET WERDEN, ODER?“ Son Gohan bekam keine Antwort mehr. „Er fliegt direkt in den Tod!“ sagte er leise.
Son Goku war bei der Capsule Corporation angekommen und wartete auf Vegeta. „Seid bitte vorsichtig ihr zwei.“ Sagte Bulma zu Son Goku. „Klar doch!“ sagte Son Goku und sah, wie Vegeta an Bulma vorbei auf ihn zukam. „Wir können gehen!“ Vegeta und Son Goku flogen los. „Was hast du jetzt so lange noch gemacht?“ fragte Son Goku Vegeta. „Ich hab Trunks eine reingehauen.“ Son Goku starrte Vegeta an. „Und warum das?“ „Der Kleine hat Terror gemacht, weil er nicht mitkommen durfte.“ Son Goku blieb still. Er dachte an Son Goten, der jetzt sicher sauer auf ihn war, weil er ihm ins Gesicht geschlagen hatte.
Nach ein paar Minuten waren sie endlich in der östlichen Hauptstadt angekommen. Überall lagen Menschen. Häuser sind zerstört worden, überall schlugen Flammen dem Himmel empor. ‚Das ist die Hölle auf Erden!’ dachte Son Goku und sah wie ein weiterer Tower einstürzte und restlich explodierte. Kurz danach hörten sie einen grellen Schrei, der aus der Richtung kam und waren sich sofort einig. Sie flogen zu der Stelle und sahen wie ein junger Mensch gerade etwas zu sich genommen hatte und eine junge Frau auf den Boden fallen lies. Son Goku und Vegeta flogen auf ihn los und stellten sich vor ihn hin. „Ach, na endlich. Seid ihr auch schon da?“ fragte der Mann, sah Vegeta und Son Goku an und zerstörte noch ein weiteres Hochhaus. „Hör endlich auf!“ schrie Son Goku. „Sag uns erst mal, wer du bist!“ sagte Vegeta eindringlich. „So, ausgerechnet du, Prinz Vegeta, willst wissen, wie ich heiße! Nun gut, vielleicht sagt dir mein Name etwas. Ich heiße Consus!“ Vegeta stockte der Atem. „Con... Consus? Jetzt kann ich mich wieder erinnern. Früher haben wir immer zusammen gekämpft. Und du warst für mich wie ein kleiner Bruder!“ „So ist es Prinz! Aber du hast deine eigene Rasse verraten und du ebenfalls, Kakarott!“ sagte Consus und deutete auf Son Goku. „Meine Güte, das hab ich jetzt schon x- mal gehört. Wie viele wollen mir das noch einbläuen? Ich - weis - es - jetzt!“ sagte Son