Fanfic: Alpträume können wahr werden [chapter 5]
Kapitel: Alpträume können wahr werden [chapter 5]
5. Kapitel
Auf einer unbewohnten Insel standen sie sich gegenüber. Son Goku kam die Gegend seltsam bekannt vor, doch er konnte sich nicht daran erinnern, wann er diese Insel je gesehen hätte. Kurz bevor Consus angreifen wollte, wurde er von einer uns bekannten Person, unterbrochen. Es war Piccolo. „Piccolo! Was machst du denn hier?“ fragte Son Goku ihn, als er neben ihn stand. „In meiner Gegend, in der ich meditiert habe, wurden ein paar Städte zerstört (Son Goku sah Consus scharf an) und dann hab ich diese riesige Kraft gespürt, die in der östlichen Hauptstadt wütete. Ich hab gemerkt, dass du und Vegeta ihm hinterhergeflogen seid und bin euch schließlich bis hierher gefolgt.“ Erklärte Piccolo. Son Goku begab sich schon in Kampfstellung, als plötzlich Piccolo sagte: „Lass mich gegen ihn kämpfen!“ „Warum? Der wird dich töten ich sag’s dir!“ entgegnete Son Goku ihm. „Lass mich trotzdem gegen ihn kämpfen!“ „Ja, aber...“ „Lass ihn doch, Kakarott! Wenn er unbedingt als Erster ins Gras beißen will, bitteschön! Dann ist einer weniger auf der Welt!“ „Vegeta! Wie kannst du nur so was sagen!!“ „Stimmt doch!“ „Vegeta hat Recht, Kakarott!“ „Dich hat niemand nach deiner Meinung gefragt, Consus!“ entgegnete Son Goku aufgebracht. „SCHLUSS MIT DEM GELABER, KOMMEN WIR ENDLICH ZUR SACHE!!!“ rief Piccolo und versetzte Consus einen mächtigen Hieb in den Unterleib. Consus machte es mal wieder nichts aus und startete zur Gegenattacke über. Doch Piccolo konnte sich gerade noch rechtzeitig wegteleportieren. Consus hatte ein bisschen Probleme Piccolo zu folgen, da Piccolo viel schneller war als Consus. Consus spürte im richtigen Augenblick, wo Piccolo war und schlug zu. Seine Faust landete auf Piccolos Kopf und schmetterte ihn zu Boden. Piccolo, jedoch, war zäh und stand sofort wieder auf den Beinen. Consus griff Piccolo an und schlug auch sofort ins Leere und wurde mit Piccolos linker Hand wieder begrüßt. Consus konterte die Linke und legte mit der Rechten ordentlich nach. Piccolo wurde nach hinten auf einen Felsen geschleudert und blieb kurz reglos liegen. Consus ging auf Piccolo zu, doch dieser war schneller und konnte einen Überraschungsangriff starten. Consus, für einen kurzen Moment ganz perplex, wurde in den Magen mit dem Knie Piccolos gerammt. Piccolo teleportierte sich einen Meter weiter weg, sammelte Energie und feuerte eine Höllenspirale auf Consus ab. Jedoch war der Angriff ein Schuss in den Ofen. Die Höllenspirale prallte einfach an Consus Oberkörper ab und flog hoch in den Himmel. Piccolo war erstaunt von solcher Kraft und wurde leider, weil er nicht aufgepasst hatte, von einem Tritt auf einen nahegelegenen Felsen gerammt. Piccolo konnte sich jedoch wieder aufrichten. Er nahm seinen Turban und seinen Umhang und warf sie auf den Boden. ‚Wenn er seine Sachen jetzt schon auszieht, muss es ja ernster sein, als ich gedacht hätte!’ dachte Son Goku und sah zu, wie Piccolo immer weiter und weiter verprügelt wurde. Piccolo musste immer wieder sehr harte Schläge einstecken und spuckte immer mehr und mehr Blut, als Consus plötzlich hinter ihm stand und einen Klammergriff machte. „PICCOLO, PASS AUF!!!” schrie Son Goku und wollte mitmischen, doch Piccolo sagte nur: „Bleib stehen! Ich schaff das schon alleine!“ Er musste wieder Blut spucken und schrie dann auf. Consus drückte seine Arme immer weiter zusammen und grinste dann fies. „Willst du, dass ich deine Arme breche? Dann gib auf, du hast so oder so keine Chance gegen mich! Los, sag, dass du aufgibst!“ „NEIN!!! ICH GEB NICHT AUF!!!“ „Wie du willst!“ Krack – ein hässliches Knacken war zu Hören. Piccolos Arme waren gebrochen, er hatte nun keine Chance mehr sich zu regenerieren. „Piccolo, soll ich dir helfen?“ „Bleib da stehen und komm nicht näher! Vielleicht hab ich noch eine Chance!“ „Ach, was! NIE IM LEBEN! SEI NICHT SO STURKÖPFIG! LASS DIR DOCH HELFEN!!!“ „NEIN HABE ICH GESAGT!“ schrie Piccolo schon vollkommen verzweifelt. Er lag auf dem Boden und sah Son Goku aus wässrigen Augen an. „Sag Son Gohan einen schönen Gruß von mir, vielleicht sehen wir uns ja wieder!“ „So was darfst du nicht sagen. So etwas darfst du nicht einmal denken!“ „Sag auf wiedersehen zu deinem Freund, Kakarott!“ dröhnte Consus, stellte seinen Fuß auf Piccolos Kopf und drückte zu. Ein Knacken... und dann -
Toten Stille.
Son Goku sah geschockt auf den regungslosen Körper Piccolos und spürte wie sich Wut in seinem Körper breit machte. Genau in diesem Augenblick kam Son Gohan. Son Goku drehte sich um und schrie: „WAS MACHST DU HIER? HAB ICH DIR NICHT GESAGT, DASS DU ZU HAUSE BLEIBEN SOLLST?“ Son Gohan konnte nicht antworten. Er sah nur auf den Körper Piccolos, der da im Gras lag und sich nicht mehr bewegte. Son Gohan schwebte auf den Boden und ging auf Piccolo zu. Er kniete sich neben ihn nieder, hob seinen Körper auf die Schultern und flog auf eine nahegelegene Insel, um dort den Körper hinzulegen. Er flog wieder zurück und stand vor seinen Vater. Son Gohan kochte vor Wut und baute eine helle Aura um sich herum auf. Ein Schrei lies seiner Kraft freien Lauf. Son Gohan hatte sich in einen Mega- Saiyajin verwandelt (sieht etwas seltsam aus) und stand nun Consus gegenüber. „Son Gohan, ich will nicht, dass du auch noch stirbst!“ „Da mach dir mal keine Sorgen, Vater!“ Son Gohans Stimme klang stählern und eiskalt. Son Goku hatte bei ihm so etwas noch nie erlebt. Son Gohan griff an und schenkte Consus nichts. Fast jeder Schlag ein Treffer, doch das machte Consus mal wieder nichts aus. Son Gohan gab ihm solche harten Tritte, dass wahrscheinlich jeder andere Gegner bestimmt schon im Grab läge. Consus war zwar nicht so schnell wie Son Gohan, konnte seine Attacken aber gut kontern. „KAAAAMEEEE... HAAAAMEEEE... HAAAAAAAAAAAAA!!!“ Eine riesige Energiekugel schoss auf Consus zu. Er konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und wurde am rechten Oberarm getroffen. Blut floss in Strömen an seinem Arm hinunter und mit einem finsteren Blick starrte er Son Gohan an. „Du bist ganz schön lahm, weist du das?“ „Das weis ich. Das tut aber nichts zur Sache! Ich wird jetzt mal mit halber Kraft kämpfen, dann sehn wir mal, wie du damit zurecht kommst!“ „Wie jetzt, heißt das, dass du bisher nur mit einem Viertel deiner Kraft gekämpft hast, oder was?!“ „Hm... du hast es erfasst, Bürschchen. Du bist ein schlauer Junge!“ Son Gohan starrte Consus an. Consus griff Son Gohan an und verpasste ihm einen Schlag in den Bauch, sodass er Blut spucken musste. Doch Consus machte Son Gohan nur noch wütender. Consus merkte davon nichts und griff weiterhin Son Gohan an und schlug auf ihn ein. Son Gohan war der Geduldsfaden gerissen. Er raste auf Consus zu und rammte seinen Kopf in seinen Bauch hinein. Seine Fäuste schlugen sich mehr und mehr in Consus Gesicht hinein. Son Gohans Füße schlugen ihn manchmal ins Genick oder auf seinen Rücken. Consus wurde von Son Gohan verprügelt, wie noch nie. Son Gohan lies schließlich von ihm ab und schleuderte ihn mit einem Fußtritt ein paar Meter weiter weg. Consus stand ächzend und blutspuckend auf. „Du hast ja eine ungeheure Kraft, Junge, so was ist mir in meinem ganzen Saiyajin- Leben noch nicht passiert. Doch um mich zu besiegen musst du dir was besseres einfallen lassen, als nur ein paar Tritte und Hiebe!“ Consus flog auf Son Gohan zu und gab ihm einen heftigen Tritt in den Magen. Son Gohan schleuderte es nach hinten direkt auf einen Felsen zu. Er schlug auf ihm auf und sank dann zu Boden. „SON GOHAN!!!“ schrie Son Goku verzweifelt und rannte zu seinem Sohn hin. „Alles in Ordnung?“ „Geht... geht schon... alles klar!“ keuchte Son Gohan und stand langsam wieder auf. Seine langen Haare waren verschwunden. Er war nun wieder ein ganz normaler Saiyajin. „Lass mich, Vater! Ich werde gegen ihn kämpfen und somit Piccolo rächen!“ „Bitte sei nicht so sturköpfig! Hör auf mich und lass mich gegen ihn kämpfen! Ich hätte vielleicht noch eine Chance, aber du ganz bestimmt nicht mehr. Du bist am Ende deiner Kräfte, das schaffst du nie im Leben! Er wird dich auf jeden Fall töten!“ „Das hast du vorher schon gesagt, Kakarott, und Piccolo ist danach verreckt.“ „Ich kann nichts dafür, ich hab es halt geträumt und in meinem Traum seid ihr alle gestorben!“ Plötzlich spürte Son Goku zwei nur allzu bekannte Auren und sah nach oben. „SON GOTEN, VERDAMMT NOCH MAL! HAST DU VON VORHIN IMMER NOCH NICHT GENUG? ICH HAB DIR GANZ KLAR GESAGT, DASS DU ZU HAUSE BLEIBEN SOLLST! KEHR SOFORT UM! LOS, MACH, DASS DU VERSCHWINDEST!!!“ „DU AUCH TRUNKS! VERSCHWINDE!!! ICH WILL DICH NICHT NOCHMAL VERPRÜGELN MÜSSEN, KLAR?“ Doch Trunks und Son Goten hörten nicht auf ihre beiden Väter und schwebten hinunter auf die Insel zu Son Gohan. Vegeta ging auf Trunks zu und wollte ihn an den Armen nach hinten ziehen. Doch Trunks lies eine Ki- Attacke auf seinen Vater los und Vegeta konnte nur knapp entweichen. „HAST DU SIE NOCH ALLE TRUNKS? WAS SOLL DAS?!“ schnauzte Vegeta seinen Sohn an. Son Goten drehte sich zu seinem Vater um und sagte: „Wenn du nicht willst, dass auch ich dich angreife, dann misch dich jetzt nicht in diesen Kampf ein, klar?“ „DU KÄMPFST NICHT! ICH VERBIETE ES DIR!“ Son Goku wurde jedoch von einem Ki- Strahl unterbrochen. „SON GOTEN, HAST DU SIE NOCH ALLE? MACH DAS NIE WIEDER, SONST LERNST DU MICH KENNEN!!!“ Son Goten lies das kalt und drehte sich zu Consus um. „Sieh an, sieh an. Wer will denn da gegen mich kämpfen?“ sagte Consus aufreizend zu Son Goten und Trunks. „TRUNKS! SON GOTEN! LASST ES BLEIBEN! IHR BEIDE SEID ZU SCHWACH!!!“ Trunks drehte sich zu seinem Vater um und sagte leise: „Von wegen, Vater. Wir sind nicht zu schwach. Wir beide zusammen sind stärker als du!“ Vegeta stutzte und sah Son Goku an. Son Goku war ebenfalls so ratlos wie dieser.