Fanfic: Alpträume können wahr werden [chapter 9]
Kapitel: Alpträume können wahr werden [chapter 9]
9. Kapitel
„Komm schon, geh!“ sagte ChiChi aufmunternd zu Bulma. Bulma klopfte sachte an den Gravitationsraum, aus dem man Schreie hören konnte. „Was ist jetzt schon wieder?“ hörte sie die gereizte Stimme Vegetas langsam näher kommen. Er riss die Tür auf und sah Bulma scharf an. „Was willst du jetzt schon wieder? Sag schnell, ich muss Trunks trainieren!“ Bulma sah in das erhitzte Gesicht von Vegeta und sagte dann: „Kann ich kurz mit dir allein sprechen?“ „Geht nicht! Sag mir’s hier und jetzt! Trunks trainier kurz ne Minute für dich alleine!“ schrie er hinter sich. „Alles klar, Paps!“ „Na ja. Weist du... ich... äh... ich...“ „Du?“ „Ich... nun ja, wie soll ich’s dir sagen?“ Vegeta wurde ungeduldig. „Na, los sag!“ schrie er sie an. Bulma brachte es ganz schnell über ihre Lippen. „Ich bin im vierten Monat schwanger!“ „Schön für dich. Bis später!“ sagte Vegeta und knallte die Tür vor Bulmas Nase zu. Eine Weile standen ChiChi und Bulma schweigend vor dem Gravitationsraum und starrten die geschlossene Türe an. Plötzlich hörte man einen Schrei, der den ganzen Raum zum Beben brachte. Vegeta stürzte hinaus und sah Bulma fassungslos an. „WAS HAST DU GERADE GESAGT? DU BIST SCHWANGER?“ Bulma nickte und Vegeta flog in Ohnmacht. Trunks, ganz verdattert, ging zu seinem Vater hin und sagte: „Da warst du aber wieder mal tüchtig!“ Vegeta machte seine Augen auf, packte Trunks am Hals und schleuderte ihn gegen einen nahegelegen Baum. Rot vor Scham, stand er auf und ging zu Trunks hin. Dieser war mit dem Rücken gegen den Baum geknallt und landete mit dem Gesicht im Rasen. „Was... was sollte das, Vater?“ sagte Trunks ächzend. „Wie würdest du reagieren, wenn man das zu dir sagt, Trunks?“ flüsterte er in Trunks Ohr. „Entschuldige. Das sollte eigentlich nur ein Spaß sein!“ sagte dieser und stand auf. „Entschuldigen kannst du dich später noch! Los, wir trainieren weiter!“ „Kann nicht wenigstens Son Goten herkommen um mit mir ein bisschen zu trainieren?“ fragte er hoffnungsvoll seinen Vater, der ihn grob am Arm gepackt hatte und ihn zurück zum Gravitationsraum schleppte. „Diese Lusche soll für sich alleine trainieren. Son Goten kommt mir in den nächsten zwei Wochen nicht mehr ins Haus, hast du mich verstanden? Ich will nicht, dass du so ein Schwächling wirst wie der!“ schrie Vegeta Trunks an. Dieser konnte sich aus dem Griff seines Vaters befreien, sagte zu ihm: „Son Goten ist kein Schwächling! Er ist mein Freund! Und wenn du nicht erlaubst, dass ich mit ihm trainiere, dann steck dir dein Training doch sonst wohin!“ und rannte weg. „TRUNKS!!!“ schrie Vegeta hinter ihm her, doch sein Sohn konnte ihn nicht mehr hören. „Das hast du ja mal wieder geschickt eingefädelt, Vegeta!“ sagte Bulma gereizt zu ihm. Vegeta, jedoch, drehte sich um, ging in den Gravitationsraum zurück und schlug die Tür fest hinter sich zu. „Dieser Mann!“ sagte Bulma kopfschüttelnd und ging mit ChiChi in die Küche um zu frühstücken.
Zur gleichen Zeit, war gerade Malia aufgewacht und aus ihrem Bett gekrabbelt. Aus dem Garten her, hörte sie Kampfschreie. Sie ging zum Fenster hin und sah hinaus. Dort unten kämpften ihr Vater und Son Gohan gegeneinander als Super- Saiyajin. So wie es aussah, hatte ihr Vater gerade die Oberhand, denn Son Gohan konnte sich kaum wehren. Malia sah dabei zu und sie drängte es hinauszugehen und einfach mitzukämpfen. Doch sie wusste, dass Son Gohan damit nicht einverstanden war, weil sie noch zu jung war.
Son Goku schoss noch ein letztes Kamehame- Ha ab und gewann den Kampf. Son Gohan stand auf und rieb sich den Rücken, da Son Goku meistens so fest draufgeschlagen hatte. „Ich lass dich jetzt ne Weile für dich allein trainieren, Son Gohan. Und in einem Monat, kämpf ich noch mal gegen dich!“ Son Gohan war einverstanden und steckte sich die magische Bohne in den Mund, die er von Son Goten bekam. „Papa, jetzt möchte ich mal gegen dich kämpfen!“ sagte Son Goten zur Überraschung aller. „Meinetwegen. Als normaler Saiyajin oder als Super- Saiyajin?“ fragte er seinen Sohn noch bevor sie anfingen. „Als Super- Saiyajin!” Son Goku war erstaunt, verwandelte sich aber trotzdem in einen Super- Saiyajin. Son Goten, jedoch, blieb in seinem üblichen Level. „Äh, Son Goten, willst du dich nicht auch in einen Super- Saiyajin verwandeln?“ Son Goten jedoch schüttelte nur den Kopf und begab sich in Kampfstellung. „Greif an!“ sagte Son Goten und Son Goku schoss auf ihn zu und wollte ihm in den Magen schlagen, doch Son Goten war schneller und teleportierte sich hinter seinen Vater und schlug ihm so fest auf den Rücken, dass dieser beinahe auf den Boden geknallt wäre. Doch er konnte sich noch rechtzeitig abfangen und schlug Son Goten auf den Rücken. Son Goten sah so aus, als ob nichts gewesen wäre und griff seinen Vater mit einer Energieattacke an, der er jedoch geschickt ausweichen konnte und ebenfalls eine Energieattacke auf Son Goten losließ. Son Goten konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und wurde von der Kraft nach hinten geschleudert. Son Goten stand wieder auf und sah seinem Vater mit ernstem Ausdruck an. „Son Goten, was bringt das, wenn ich ein Level über dir bin?“ „Das kann ich dir sagen! Ich will gegen einen starken Gegner kämpfen, damit ich dem auch gewachsen bin. Und deshalb will ich, dass du im Super- Saiyajin- Level bleibst und dich nicht zurückverwandelst!“ „Aber die Attacken sind fast um das doppelte stärker als sonst.“ „Na und? So trainiert Trunks auch immer mit seinem Vater! Und ich will Trunks eines Tages auch mal schlagen, wenn wir gegeneinander kämpfen!“ „So ist das also! Na meinetwegen! Mir soll’s recht sein!“ sagte Son Goku und begab sich wieder in Kampfstellung.
Son Gohan sah sich den spannenden Kampf an, der zwischen Son Goten und Son Goku stattfand und guckte sich einiges ab, was er vielleicht auch für sein Training gebrauchen könnte. Der Kampf dauerte sehr lange. Nach ungefähr einer Stunde, schlug Son Goku Son Goten auf den Boden, der darauf bewusstlos liegen blieb. „Ich glaub, das müssen wir noch ein wenig üben.“ Sagte Son Goku. Er verwandelte sich zurück, nahm Son Goten auf den Arm und trug ihn ins Haus. Doch bevor Son Goku Son Goten auf die Couch legen konnte, machte Son Goten seine Augen auf und boxte seinem Vater in die Magengegend. Son Goku ging in die Knie und sah Son Goten mit einem verzerrten Gesichtsausdruck an. „Das war nicht gerade fair, Son Goten!“ sagte er keuchend. „In einem Kampf ist alles fair, Vater!“ sagte Son Goten und sah ihn schräg an. Son Goku stand wieder auf und blickte seinen Sohn von oben herab an. „Du hast mich echt reingelegt!“ Er legte seine Hand auf Son Gotens Kopf und sagte zu ihm: „Du wirst bestimmt einmal ein starker Krieger, das spüre ich! Vielleicht werden wir unseren Kampf eines Tages fortsetzen, wer weis?“ Son Goten sah seinen Vater mit einem großen Blick an. „Was soll das heißen? Vielleicht werden wir unseren Kampf eines Tages fortsetzen? Ich will jetzt gegen dich kämpfen, Vater!“ „Es tut mir leid, mein Sohn, aber wir müssen trainieren, vergiss das nicht. In knapp sieben Jahren kommt Consus wieder auf die Erde und bis dahin müssen wir auf jeden Fall gewappnet sein. Hast du verstanden?“ Son Goten senkte seinen Kopf und murmelte eines leises „Ja, Vater!“.
Nach einer Weile bemerkte Son Goku, dass Trunks auf dem Weg zu ihnen war, und so wie sich seine Aura anfühlte, war er momentan sehr wütend. „He, Son Goten. Trunks kommt!” „Hab ich auch gerade gemerkt!“ sagte Son Goten, starrte hoch zum Himmel und wartete bis dort Trunks auftauchte. Trunks tauchte heulend auf und ging hinunter zu Son Goten. „Was ist jetzt schon wieder passiert? Was hat dein Vater wieder angestellt?“ fragte Son Goten gleich, als er Trunk rot verheulte Augen sah. „Er hat dich beleidigt. Und daraufhin habe ich ihm gesagt, dass...“ Trunks erzählte ihm die ganze Geschichte, während sie in Son Gotens Zimmer gingen.
„Vegeta wird sich niemals ändern!“ sagte Son Goku zu Son Gohan. „Du hast Recht!“
Nach zwei Stunden kam ChiChi wieder nach Hause und brachte Son Goku sehr gute Neuigkeiten. „Also, erstens ist Bulma schwanger und zweitens hat sie dir, Son Gohan und Son Goten versprochen, dass sie euch einen Gravitationsraum baut, dass ihr genauso gut wie Vegeta trainieren könnt!“ Son Gokus und Son Gohans Freude war nicht zu überhören. Denn gleich danach kam Malia aus dem Haus spaziert und fragte ihren Vater: „Was ist denn los, Papi? Warum freust du dich so sehr?“ Son Goku erzählte ihr, dass Bulma ihnen einen Gravitationsraum macht zum Trainieren. Malia die natürlich kein Wort verstand fragte nochmals nach: „Was ist denn Gaviazionsdingsbums?“ „Also hör zu: In einem Gravitationsraum kann man sehr gut trainieren um stärker zu werden (Malias Augen leuchteten). In diesem Raum kann man die Schwerkraft einstellen. Du weist, was die Schwerkraft ist (Malia nickte)? Nun, wie gesagt, kann man die Schwerkraft dort einstellen und so immer stärker und stärker werden, weil man damit die Schwerkraft mehr kontrollieren kann. Außerdem wirst du dadurch schneller und viel geschickter um den Angriffen deines Gegners ausweichen zu können.“ Malia hatte dem Vortrag ihres Vaters mit offenem Mund und staunenden Augen zugehört und schrie dann so laut, dass es ChiChi in der Küche hören konnte: „ JAAAAAAAAAAAAHHHHHUUUUUUUUUUU!!!!!!! ENDLICH KÖNNEN WIR ZUSAMMEN TRAINIIIIIEEEEEEEREN!!!!!! SUPI, SUPI, SUPI!!!!” Gleich danach kam ChiChi aus dem Haus und brüllte: „Wer will hier trainieren? Doch nicht etwa du, Malia? Das kommt nicht in Frage! Du bist ein Mädchen und Mädchen schlagen sich nicht gegenseitig die Schädel ein, wie die bekloppten Männer!“ Malia sah ihren Vater an, der sie ansah. „Und, Gnade