Fanfic: Alpträume können wahr werden [chapter 10]

Kapitel: Alpträume können wahr werden [chapter 10]

10. Kapitel


Vier Jahre sind nun vergangen. Son Gohan hat inzwischen Videl geheiratet und ist mit ihr weggezogen. Son Goten und Trunks haben jetzt das Alter 19 und 20 erreicht und sind immer noch auf der Suche nach einer Freundin. Doch Vegeta will Trunks die ganze Zeit trainieren, was aber nicht so ganz in seinem Sinne klappt. Trunks ist nämlich die meiste Zeit mit Son Goten weg. Eines Tages platzte Vegeta, natürlich, der Kragen und ging zu Son Goku, der gerade dabei war in seinem neuen Gravitationsraum zu trainieren. Als Vegeta in den Gravitationsraum ging um mit ihm zu sprechen, schlug es ihn bald auf den Boden. Obwohl Vegeta meist immer zwischen 800 und 1500 G trainierte (was natürlich wahnsinnig ist), war das im Gegensatz zu der Schwerkraft bei der Son Goku trainierte nichts. Als Vegeta gerade so aufstehen konnte, damit er die Anzeige lesen konnte, schlug es ihn abermals auf den Boden: 2750G!!! „Ka... Kakarott! Hast du sie noch alle? Stell das Ding runter, das ist ja nicht zum Aushalten!“ Son Goku der gerade im sechsten Level dabei war zu meditieren, unterbrach sein Training, stellte die Schwerkraft auf 1000 G runter und wollte Vegeta aufhelfen, der sich jedoch verbissen wehrte. „Ich kann alleine aufstehen, Danke!“ Son Goku sah ihn freundlich an, doch Vegeta legte gleich los. „SO! Ich will dir jetzt mal was sagen. Mein Sohn trainiert kaum noch, da er immer mit deinem rumhängt! Sag ihm, dass er Trunks in Ruhe lassen soll, damit er sich wieder mit Leib und Seele dem Training zuwenden kann!“ „Aber Vegeta, so sind Jungs in ihrem Alter. Die wollen auch mal n bisschen Spaß. Also lass sie doch ein wenig mit Mädchen flirten. Was ist so schlimm dabei?“ „WAS SCHLIMM DABEI IST? TRUNKS TRAINIERT NICHT MEHR! DER WIRD EINES TAGES GENAU SO EIN SCHLAFFI WERDEN WIE DEIN SON GOTEN!!!“ Son Goku sah Vegeta scharf an. „Mir ist es egal, mein Sohn kann sich ruhig ein bisschen draußen rumtreiben. Er ist in den letzten vier Jahren sehr stark geworden, da gönn ich ihm ne kleine Pause.“ Vegeta, der nicht wusste, was er darauf antworten sollte, verlies beleidigt den Gravitationsraum und flog wutschnaubend nach Hause. ‚Soll einer diesen Prinz verstehen!’ dachte Son Goku bei sich, ging zum Schaltpult, stellte es abermals auf 2750G und fing wieder seine Meditation an.




Vegeta schlug die Tür zum Gravitationsraum zu und ging zur Schwerkrafteinstellung. ‚Dem werde ich’s zeigen!’ dachte Vegeta und stellte die Schwerkraft auf 3000. Augenblicklich schlug es ihn auf den Boden. Mit wankenden Beinen stand Vegeta auf. Dann, nachdem er Halt auf seinen Füßen gefunden hatte, sammelte er Ki in seiner rechten und in seiner linken Hand. Er lies einen Ki los und jagte mit dem anderen Ki hinterher. Als der erste Ki, den er zuallererst losgelassen hatte, auf ihn zukam wollte Vegeta wegspringen, doch er blieb wie ein Stein auf dem Boden des Gravitationsraums stehen und der Ki traf ihn volle Breite und schleuderte ihn auf den Boden. Ächzend stand er auf. Vegeta probierte es noch einmal und noch einmal und noch einmal, doch er wurde immer von seinem Ki getroffen und fiel jedes Mal wieder auf den Boden. „JETZT REICHTS!“ schrie Vegeta. Er machte eine doppelt so große Energiekugel wie vorhin und lies sie los. Doch später musste Vegeta einsehen, dass es doch ein Fehler war. Er konnte nicht wegspringen, der Ki traf ihn, er knallte auf den Boden und blieb dort bewusstlos liegen.




Es war dunkel. Nichts regte sich. Vegeta blickte sich um. Er schien an einem Ort zu sein, der endlos war. Endlos, schwarz und kalt. „HALLO? IST HIER JEMAND?“ rief Vegeta in die endlose Stille. Nichts und niemand antwortete ihm. Vegeta entschloss sich die „Gegend“ auszukundschaften. Nach einer Ewigkeit, so schien es ihm, blieb er stehen und sah sich um. Dann plötzlich sah er Son Goku, der aber so schnell wieder verschwunden war, wie er gekommen ist. „Kakarott! Bleib stehn!“ schrie Vegeta. Doch dann passierte wieder nichts und Vegeta war sich sicher, dass er sich das nur eingebildet hatte. ‚Verdammt noch mal! Ich will endlich wissen, wo ich bin!’ dachte Vegeta verärgert. Mit einem Mal, und es ging so schnell, dass er es nicht hätte bemerken können, traf ihn ein Energiestrahl in den Rücken. Mit voller Wucht prallte er auf den Boden und blieb kurz liegen. Doch dann stand er blitzartig wieder auf und sah sich abermals um. „ZEIG DICH! WER UND WO AUCH IMMER DU BIST!!!“ schrie Vegeta lauthals. Plötzlich erschien vor ihm eine Gestalt, die drei mal größer war als er selbst. Er wusste wer dies war. Vegeta wollte auf Consus losrennen, doch dieser entfernte sich immer weiter und weiter. Vegeta rannte ihm hinterher, doch er konnte ihn nicht erreichen. Vegeta gab es auf und sah ein, dass es sinnlos war, weiterzurennen. Mit einem Mal erschien neben ihm sein Sohn Trunks. „Na, Vater? Bist du schon am Ende? Oder hast du Schiss?“ fragte Trunks frech. Vegeta starrte ihn mit großen Augen an. „Was fällt dir ein, so zu reden? Du hast sie doch wohl nicht mehr alle!“ brauste Vegeta auf. „Du bist hier der, der sie nicht mehr alle hat!“ sagte eine Stimme hinter ihm. Vegeta drehte sich um und erkannte Son Goten. „Du hier?“ fragte Vegeta bissig. „Wie du siehst, ja!“ entgegnete ihm Son Goten. Dann erschienen auch alle anderen. Bulma, ChiChi, Son Goku, Malia, Son Gohan, Bra, Videl, Mr Satan und seine, Vegetas, 3-jährige Tochter Mara. „Was... was wollt ihr von mir?“ fragte Vegeta zornig und zugleich etwas ängstlich, als alle auf ihn zukamen. Dann vernahm er Consus Stimme. „Sie sind alle meine Sklaven! Sie werden dich vernichten, in meinem Namen!“ „Das... DAS KÖNNT IHR NICHT! HÖRT IHR? IHR WERDET NUR BENUTZT!!! HÖRT AUF MICH! WAS IST LOS MIT EUCH? IHR LASST EUCH DOCH SONST NIE ZU SOETWAS HERAB! WAS SOLL DAS?“ Son Goku und die anderen gingen weiter auf Vegeta zu, mit erhobenen Armen wie Zombies. „HÖRT AUF!!! IHR SEID NUR ILLUSIONEN!!! IHR SEID NICHT ECHT!!! LAST MICH IN RUUUUUUUUUUUUHEEEEEEEEEEEE!!!!“ schrie Vegeta, eine silberne Aura umgab ihn und er lies alles in die Luft gehen.




Schweißgebadet wachte Vegeta auf. Er spürte, wie ihm jeder Knochen wehtat und lies sich zurück in sein Kopfkissen sinken. Vegeta sah sich im Zimmer um und erblickte Mara, auf einem Stuhl neben seinem Bett, tiefschlafend. Vegeta drehte den Kopf zur Seite, damit er sie nicht mehr sehen brauchte. Langsam, ganz langsam, ging die Türklinke hinunter und Bulma trat ins Zimmer. „Ah, du bist endlich wieder wach, Vegeta. Hast ziemlich lange geschlafen!“ Sie lächelte, ging zu Mara hin und nahm sie auf den Arm. „Wie lang?“ fragte Vegeta nur. Irgendwie spürte er, dass ihm schwindlig wurde. Aber das war wohl nur eine Einbildung. „Du hast drei Tage lang geschlafen. Ziemlich lang. Ich muss schon sagen!“ Vegeta stand sofort auf den Beinen. „WAS? DREI TAGE? Ich muss sofort in den Gravitationsraum!“ sagte er und war auch schon verschwunden. „Ja, aber. DU MUSST DICH NOCH SCHONEN!!!“ schrie Bulma ihm hinterher. Vegeta hörte sie anscheinend nicht mehr, da er nicht antwortete. ‚Verdammt noch mal! Warum war ich nur so lange ohnmächtig? Die Zeit hätte ich gebraucht, um zu trainieren!’ dachte Vegeta verärgert. ‚Jetzt wird aber trainiert. Und zwar ohne Ausnahme!’ dachte Vegeta und stellte die Gravitation auf 3500G. Sofort schlug es ihn auf den Boden. Aber da er nun mal auf dem Boden war, machte er Liegestützen. Nach 2367 Liegestützen, ging ihm schon die Puste aus. „Ach, verdammt! Wär ich doch nur nicht ohnmächtig gewesen! Wie ich das hasse!“ sagte er. Schließlich entschloss er im SSJ- Level zu trainieren, da es im normalen Status eh nichts mehr bringt. Er verwandelte sich und konnte auf einmal im Gravitationsraum herumfliegen wie ein Düsenjäger. Als er auf dem Boden landete, dachte er: ‚Na, also. Ist doch schon viel besser. Dann wird ich gleich mal noch die Gravitation höher stellen.’ Also ging er hin und stellte die Gravitation noch 500G hoch. Also 4000G. Es bemühte ihn nur ein kleines bisschen, aufrecht stehen zu bleiben. Aber im SSJ- Level ging doch alles viel einfacher. Er trainierte hart, Stunde um Stunde, ohne Pause, bis ihm auf einmal schwindlig wurde. Er langte sich an die Stirn und spürte, dass sie sengende Hitze ausstrahlte. ‚Das kommt bestimmt vom Training!’ dachte sich Vegeta und trainierte weiter. Doch nach einer halben Stunde, nachdem ihm wieder schwindlig wurde, und dieses mal schlimmer als vorher, setzte er sich dann doch auf den Boden, schloss die Augen und wartete ein paar Minuten. Als er seine Augen wieder öffnete, drehte sich alles vor ihm. Als er aufstand, bemerkte er, dass seine Beine sehr wackelig waren und er jeden Moment hinzufallen drohte. Vegeta ging an die Wand vom Gravitationsraum und stützte sich daran ab. Langsam lief ihm der Schweiß von der Stirn, sein Mund war trocken, er atmete schnell und stoßweise und vor seinen Augen verschwamm alles. Und dann, noch bevor er es überhaupt noch kontrollieren konnte, lag er schon wieder ohnmächtig auf dem Boden.




„Also, so langsam mach ich mir doch Sorgen um ihn. Ich glaube er ist krank.“ Bulmas Stimme drang tief in Vegetas Unterbewusstsein ein. „Vielleicht solltest du einen Arzt holen?“ hörte er nun auch die Stimme ChiChis. Langsam machte Vegeta die Augen auf. Doch das Licht, das in seine Augen drang, blendete ihn sehr und er machte die Augen wieder zu. „Mama, hast du das gesehen? Papa ist wieder wach!“ sagte die Kleine Mara. „Tatsächlich? Vegeta, Schatz, wie geht es dir?“ „Ich bin kerngesund ich brauche keinen Doktor!“ sagte Vegeta barsch. „Oh, ja. Man siehts wie gesund du bist. Zum Glück hat dich Trunks gefunden, sonst würdest du immer noch im Gravitationsraum liegen BEI EINER SCHWERKRAFT VON 4000G UND IM NORMALEN SAIYAJIN- LEVEL!!! DU HÄTTEST STERBEN KÖNNEN!!!“ wurde Bulmas Stimme lauter. „Schrei nicht so! Ich bin
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