Fanfic: Alpträume können wahr werden [chapter 10]

nicht taub!!!“ sagte Vegeta. Es war ein seltsamer Anblick Vegeta daliegen und sprechen zu sehen. „Nun gut! Der King brauch seine Ruhe und darf von seinen Untertanen nicht gestört werden. Komm ChiChi, Mara, wir gehen!“ sagte Bulma abschließend und ging mit den beiden aus dem Zimmer. Die Tür knallte zu und Vegeta hörte, wie sich Bulma mit stampfenden Schritten entfernte. Vegeta probierte es noch einmal. Diesmal klappte es. Er bekam seine Augen auf und blinzelnd sah er sich im Zimmer um. Dann wollte er aufstehen, doch ihm wurde wieder schwindlig und er dachte, dass es wohl das Beste sei im Bett liegen zu bleiben.




Son Goku saß am Tisch und wartete auf Bulma. Als sie rein kam, sprang er auf und fragte sie gleich: „Wie geht es ihm?“ Darauf antwortete Bulma jedoch nur schnippisch: „Frag den sturen Prinzen doch selbst! Dazu habe ich nichts zu sagen, wenn er sich nicht mal helfen lässt! Ts!“ Son Goku wusste schon was los war. Gerade als er hoch gehen wollte, zupfte ihn jemand an seinem Trainingsanzug. Er sah hinab und entdeckte Mara. „Was ist denn, Mara?“ „Will mitkommen zu Papa!“ sagte Mara und sah ihn mit großen traurigen Augen an. „Ah, komm her!“ sagte Son Goku, nahm Mara auf den Arm und diese jauchzte fröhlich.


„Vegeta?“ Son Goku klopfte an. „Was ist?“ kam die Stimme von innen. „Kann ich reinkommen?“ fragte Son Goku und hatte schon die Tür geöffnet, bevor Vegeta etwas sagen konnte. „Musst du die Kleine mitbringen?“ Son Goku sah Mara an und sagte dann zu ihm: „Warum nicht? Sie ist schließlich deine Tochter!“ „Hmpf!“ macht Vegeta nur. „Also wirklich! Du könntest dich echt mal mehr um deine Familie kümmern, weißt du das?“ „Was interessiert mich die?“ trotzte Vegeta. Son Goku schüttelte den Kopf. „Manchmal versteh ich dich echt nicht, Vegeta!“ „Ist auch gut so!“ unterbrach ihn Vegeta. Mara indessen sah ihren Vater nur voller Bewunderung an. Doch Vegeta: „Was gaffst du mich so an, Mara?“ Mara war zu erschrocken um zu weinen. Stattdessen verschwand sie schnellmöglichst aus dem Zimmer. „Warum bist du so gemein zu ihr?“ „Du weißt es ganz genau, Kakarott! Ich kann Mädchen NICHT ausstehen!“ „Ach, ja. Ich kann mich noch gut an Bra erinnern, da wars genauso. Und dann hat sie dich doch noch weich gekriegt!“ Vegeta wurde etwas rot. „Ja, leider. War’n ziemlicher Fehler von mir. Ich hätt nich darauf eingehen sollen!“ Son Goku fand es sinnlos mit Vegeta über seine Familie zu sprechen, verabschiedete sich und ging.


Vegeta ging eine halbe Stunde später hinunter in die Küche. Dort sah er Bulma, mit Mara im Arm, Son Goku und ChiChi am Tisch sitzen. Bulma war mit Vegeta immer noch beleidigt. Anscheinend hatte sie mitbekommen, wie er seine Tochter runtergemacht hat und Mara in den Arm genommen, die friedlich darauf eingeschlafen war. Bulma wendete den Kopf von ihm ab und ChiChi sah Vegeta nur hoffnungslos an. Son Goku saß mit verschränkten Armen da und schien zu überlegen. Vegeta ging zum Kühlschrank und holte sich eine Packung Milch heraus. Dann setzte er sich an den Fernseher im Wohnzimmer. Nach einer halben Stunde stand Son Goku auf und sagte zu ChiChi: „Also, ChiChi. Ich geh jetzt! Kommst du mit oder willst du noch eine Weile hier bleiben?“ ChiChi sagte darauf: „Geh du nur. Ich bleib noch eine Weile hier!“ „In Ordnung!“ sagte Son Goku, gab ChiChi noch einen Kuss auf die Wange, verabschiedete sich von Bulma und Vegeta (wobei von Vegeta nur ein Murren kam, während Bulma „Tschüss“ sagte) und verschwand durch die Momentane Teleportation. „Du hast’s gut, ChiChi! Du verstehst dich mit Son Goku prächtig, während ich und Vegeta... na ja!“ ChiChi verstand schon und legte ihr behutsam die Hand auf ihren Arm.


Während Vegeta vor dem Fernseher eingeschlafen war, nahm Bulma die schlafende Mara und legte sie in Vegetas Arm. Bulma sah, wie Mara sich in Vegetas Arm kuschelte und im Schlaf lächelte. Bulma ging zufrieden mit ChiChi hinaus in den Garten.




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