Fanfic: Alpträume können wahr werden [chapter 11]
Kapitel: Alpträume können wahr werden [chapter 11]
11. Kapitel
Son Goku lief der Schweiß von der Stirn und er rang nach Luft. Schließlich verwandelte er sich zurück in den normalen Saiyajin- Status. „Schitt! Ich schaff es... einfach nicht... eine Stunde... im sechsten Level... zu bleiben!“ sagte er laut und sank auf die Knie, da die Schwerkraft ziemlich hoch war. Er probierte noch einmal in den Super- Saiyajin- Status zu gelangen, doch er schaffte es nicht. Keuchend robbte er am Boden entlang bis zum Schaltpult, um dort die Schwerkraft runterzustellen. Als er die Schwerkraft auf 0 gestellt hatte, ruhte er einige Minuten aus und ging dann aus dem Gravitationsraum hinaus und lief direkt in Son Gohans Arme. „Oh, Vater! Ich wollte gerade nachschauen, wie es dir geht und ob du mit deinem Training schon fertig bist!“ Son Goku war fassungslos seinen Sohn zu sehen. Er hatte sich kaum verändert. Son Gokus Vatergefühle gingen mal wieder mit ihm durch und er umarmte seinen Sohn ganz fest, sodass dieser fast keine Luft bekam. „Vater! Lu... LUFT!“ keuchte Son Gohan und wedelte hoffnungslos mit seinen Armen. Son Goku lies ihn los und sah ihn aus übermüdeten und schwachen Augen an. „Sag, Vater! Was ist mit dir? Du siehst so schwach aus.“ Sagte Son Gohan besorgt. Und wie auf die Antwort seiner Frage, knickte Son Goku plötzlich weg und landete mit den Knien auf dem Rasen. „VATER!!!“ rief Son Gohan. Er half seinem Vater wieder auf die Beine und ging mit ihm langsam ins Haus hinein, der ihn dort auf die Couch setzte. Malia, die gerade dabei war ein Bild zu malen, sprang auf und lief zu ihrem Vater. „PAPA! Was ist los?“ rief sie entsetzt. „Malia, bring deinem Vater etwas zu trinken!“ sagte Son Gohan scharf. „Aber...“ „Kein aber! MACH JETZT!!!“ Malia traten Tränen in die Augen, die sie jedoch wieder hinunterschluckte und ging in die Küche. Kurz darauf kam sie mit einer kalten Flasche Sprudel wieder zurück. Son Goku bedankt sich mit einem leisen „Danke, mein Schatz!“, nahm die Flasche entgegen und trank sie in einem Zug leer. „Ah! Jetzt geht’s mir besser! Danke, Malia!“ sagte Son Goku und gab der verdutzten Malia die Flasche zurück. Während Malia den leeren Sprudel zurück in die Küche stellte, unterhielt sich Son Gohan ausgelassen mit seinem Vater. „Und, wie geht’s Videl?“ Son Gohan wurde ein bisschen rot und sagte: „Ähm, na ja, sie... ähm... ist schwanger und deshalb wollte sie nicht mit!“ Son Goku schlug Son Gohan auf den Rücken und sagte laut: „Hey! Gratuliere mein Sohn! Wirst bald Vater?“ Verlegen kratzte sich Son Gohan am Hinterkopf und lächelte seinen Vater an. „Übrigens, wie läuft’ s mit deinem Training?“ sagte Son Goku. Son Gohan sah auf den Boden und sagte dann: „Na ja. Ich hab in letzter Zeit eigentlich gar nicht mehr trainiert! Das letzte Mal hab ich vor zwei Jahren trainiert!“ Son Goku überlegte. Dann sagte er: „Am besten bleibst du n paar Wochen bei mir, wie wärs?“ „Und was mach ich mit Videl?“ fragte Son Gohan. „..........Die kommt mit!“ sagte Son Goku. Son Gohan zuckte nur mit den Schultern und verschwand und kam nach einer halben Stunde mit Videl wieder. „Hallo, Videl! Wie geht es dir, und deinem Kind?“ sagte Son Goku und zeigte auf Videls Bauch. Videl wurde rot und sagte: „Mir geht’s sehr gut, danke!“ Son Goku sah sie an, doch plötzlich brach er zusammen. Son Gohan stürzte zu seinem Vater und sagte: „Vater! Alles in Ordnung? Soll ich dir irgendetwas bringen?“ Doch als Son Gohan seinen Vater umdrehte, sah er, dass er seine Augen geschlossen hatte. „Ich bring ihn ins Haus!“ sagte Son Gohan, nahm seinen Vater auf den Arm (wobei er ein bisschen Kraft aufbringen musste, weil Son Goku ziemlich schwer war [und das nicht nur vom Essen!]) und brachte ihn ins Haus in sein Schlafzimmer.
Nach einer Stunde, kam Son Gohan ins Zimmer und sah nach seinem Vater. Dieser lag in Schweiß gebadet im Bett mit einem verzerrten Gesicht. Offensichtlich hatte er Schmerzen. Son Gohan fühlte seine Stirn und zog sie gleich wieder weg. „Seine Stirn ist ganz heiß. Kannst du ihm bitte einen kalten Waschlappen bringen, Schatz?“ sagte Son Gohan zu Videl, die einwilligte und nach ein paar Minuten mit einer Schüssel kalten Wassers wiederkam und einem Waschlappen. Son Gohan legte den kalten Waschlappen auf die Stirn von Son Goku und setzte sich dann auf einen Stuhl.
Als ChiChi nach Hause kam, ging sie beinahe in die Luft, als sie erfuhr, dass Son Goku krank war. „WAAAAAAASSS?? SON GOKU, MEIN SCHATZ, MEIN MANN, MEIN LIEBLING, IST KRANK, UND DAS SAGT IHR ERST JETZT??? FRÜHER GINGS AUCH NICH MEHR, ODER?“ „Ja, aber Mutter, du bist gerade erst heimgekommen.“ Doch ChiChi sagte nichts mehr, sie war schon in Son Gokus Zimmer. Sie setzte sich neben ihren Mann, mit gefalteten Händen und Son Goku mit wässrigen Augen ansehend. „Son Goku!?“ sagte ChiChi leise und streichelte Son Goku über die Haare. Langsam öffnete er seine Augen und sah ChiChi an. „ChiChi?“ keuchte er leise. „Ja, ich bin bei dir, mein Schatz!“ sagte sie, stand auf, nahm den Waschlappen und tauchte ihn wieder in kaltes Wasser.
„Mama? Wird Papa wieder gesund?“ fragte Malia ChiChi. „Ja, doch, mein Schatz!“ sagte sie beruhigend und legte ihre Hand auf Malias Kopf. Fünf Stunden waren vergangen, seid Son Goku zusammengebrochen war und sein Fieber stieg von Stunde zu Stunde. ‚Wenn nicht bald ein Arzt kommt, stirbt er!’ dachte ChiChi ängstlich. „Sag mal, Mutter“, sagte Son Gohan. „Wieso geben wir Vater nicht einfach eine magische Bohne?“ „Weil das nichts nützt!“ mischte sich eine wohlvertraute harte Stimme ein. „Vegeta, du hier?“ fragte Son Gohan verblüfft. „Auf den Wunsch einer gewissen Person!“ sagte Vegeta mit grimmiger Miene. Und hinter ihm tauchte Bulma mit einem Lächeln auf. „Und warum funktioniert das nicht?“ fragte Son Gohan nach. „Weil die Bohnen nur für Verletzungen da sind und nicht für Krankheiten!“ antwortete Vegeta darauf hart zurück. „Dann heißt es abwarten und Tee trinken!“ ChiChi drückte sich ein Taschentuch an den Mund, fing an zu schluchzen und stürzte weinend aus dem Zimmer. Bulma sah ihr traurig nach. „Vegeta, bleibst du noch eine Weile bei Son Gohan und Son Goku? Ich geh derweil zu ChiChi.“ Und bevor Vegeta noch etwas sagen konnte, war Bulma auch schon aus dem Zimmer gestürzt. Vegeta hockte sich beleidigt auf einen Hocker und sah schweigend zu seinem Erzfeind hin. Son Gohan sagte über die ganze Zeit nichts, bis Bulma ins Zimmer hineinkam und sagte: „Son Gohan, kommst du mal, ChiChi will mit dir sprechen!“ Son Gohan nickte und ging aus dem Zimmer. Vegeta sah ihm grimmig hinterher, sah auf Son Goku und ging dann nach einer Minute zur Tür um zu lauschen. Er hörte Son Gohan. „WAS? Mutter, das... das kannst du nicht machen. Bitte nicht! Du musst bei uns bleiben. Außerdem, wer soll für Malia sorgen?“ ChiChi unterbrach ihn. „VERDAMMT NOCHMAL! HAST DU NICHT ZUGEHÖRT? Ich sagte, falls Son Goku sterben würde!!!!!“ „NEIN MUTTER!!! DAS MACH ICH NICHT!!!“ „Warum?“ „Spinnst du? So was mach ich nicht noch mal! Ich habe Vater schon umbringen müssen. Das hat mir gereicht!!!“ Wütend verließ Son Gohan die Küche, ging in sein Zimmer und knallte die Türe zu. Plötzlich klingelte es an der Tür. Bulma machte auf. „Oh, hallo Son Goten!” sagte Bulma. „Was ist denn los? Du siehst so komisch aus. Ist was passiert?“ fragte dann Son Goten mit fester Stimme. Bulma erzählte ihm kurz was Sache war und Son Goten war auch schon oben in Son Gokus Zimmer. Nach ein paar Minuten kam Son Goten blass wieder aus dem Zimmer, gefolgt von Vegeta. Er kam in die Küche. Bulma sah ihn an und fragte dann: „Son Goten... was... was ist los? Ist was passiert, Vegeta?“ Son Goten konnte nicht antworten. Er setzte sich nur auf einen Stuhl und starrte zu Boden. Bulma kam ein fürchterlicher Gedanke. „Ist Son Goku... ist er etwa...?“ Vegeta beendete den Satz. „Als Son Goten ins Zimmer kam, atmete Kakarott nicht mehr! Er - ist - tot!!!“ Bulma ging der Mund auf und brachte keinen Ton heraus. Gleich danach hörte man einen grellen Schrei und ein leichtes Rumpeln. „Hm... das war ChiChi. Sie ist zusammengebrochen.“ Sagte Vegeta verächtlich. Als Bulma hoch kam, sah sie Malia vor der Tür stehen. Bulma ging ins Zimmer hinein und sah ChiChi auf dem Boden liegen. Bulma hob ChiChi hoch und setzte sie auf einen Stuhl. Dann sah sie noch eine Weile Son Goku an. Stumme Tränen rannen ihr die Wangen hinunter. Doch plötzlich sah sie, dass Son Goku sich ein bisschen bewegt hatte. Dann – und es war keine Einbildung – schlug Son Goku seine Augen auf und sah Bulma ins Gesicht. „Bulma!“ sagte er leise. „SON GOKU! Wir dachten schon du wärst tot!“ Er richtete sich ein wenig auf und sah, dass ChiChi ohnmächtig war. „ChiChi! Was ist mit ihr?“ fragte Son Goku. „Als sie gesehen hat, dass du nicht mehr atmest, ist sie zusammengebrochen!“ Son Goku wollte aus dem Bett steigen und zu ChiChi hingehen, doch Bulma hielt ihn zurück. „Sie wird schon wieder. Bleib du lieber noch ein bisschen im Bett liegen!“ Son Goku blieb also liegen. Dann kam eine kleine Person mit blassem Gesicht ins Zimmer. „Papa? Bist du wieder gesund?“ fragte Malia. Son Goku nahm sie auf den Arm. Malia kuschelte sich in die Arme ihres Vaters ein und schloss die Augen. Mit traurigem Blick sah Son Goku wieder auf. Wenn die anderen wüssten, was er geträumt hatte, würden sie bestimmt ausflippen.
Noch am selben Abend kam ein Doktor zu Son Goku und untersuchte ihn. ChiChi, Malia, Son Gohan, Videl und Son Goten mussten vor dem Zimmer warten. „Tja, so siehts aus!“ sagte der Doktor. „Ich muss ihnen leider mitteilen, dass sie sich vier Monate von ihrem harten Training trennen müssen. Denn wenn sie sich noch einmal überanstrengen, werden sie sterben müssen. Und das wollen sie doch nicht,