Fanfic: Alpträume können wahr werden [chapter 11]

oder?“ Son Goku schüttelte den Kopf. Als der Doktor aufstand um zu Gehen, hielt Son Goku ihn zurück. „Herr Doktor! Bitte sagen sie nichts meiner Familie! Ich will es ihnen selbst sagen, in Ordnung?“ Dieser nickte und fügte noch hinzu: „Ich habe ärztliche Schweigepflicht. Deshalb sage ich niemandem etwas.“ „Vielen Dank!“ Der Doktor nickte und ging aus dem Zimmer. Son Goku hörte, wie der Doktor sagte, dass seine Familie sich keine Sorgen machen müsste und dass er bald wieder auf dem Damm sei.


Doch er ,Son Goku, wusste als Einziger, dass dies nicht stimmte.


In der Nacht träumte er noch einmal dasselbe, was er geträumt hatte, als er Scheintot war.




Son Goku ging einen langen Pfad entlang, ohne zu wissen, wo er überhaupt war. Das Jenseits war es nicht, das sah anders aus. Es war schwarz um ihn herum. Nur am Ende von dem Pfad sah er ein kleines weißes Licht. Obwohl er sehr schnell rannte, hatte er das Gefühl, dass das Licht sich immer weiter entfernte. Und auf einmal hörte er eine Stimme. „Son Goku! Deine Zeit ist noch nicht gekommen! In drei Jahren, jedoch, wirst du sterben. Es ist ein natürlicher Tod. Also bereite dich darauf vor. Du weist, dass du mit den Dragonballs nicht mehr zurückgeholt werden kannst. Also, wenn die Zeit reif ist, dann verabschiede dich von deiner Familie und deinen Freunden. Ich hoffe du hast mich verstanden!“ „Ich habe dich verstanden!“ sagte Son Goku leise. Die Stimme verschwand und Son Goku hatte das Gefühl ins Nichts zu fallen.




Mit kaltem Schweiß auf der Stirn wachte er auf. Es war noch Nacht. Son Goku stieg langsam aus dem Bett und ging in Malias Zimmer. Diese lag friedlich in ihrem Bett und kuschelte sich an ihren Teddy, den sie von Son Gohan zum ersten Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Son Goku streichelte ihr über ihre Wange und sagte leise: „Ich hab dich lieb, meine kleine Prinzessin. Ich hoffe du wirst nicht sehr traurig sein, wenn ich nicht mehr bin. Aber so ist halt das Schicksal.“ Er schaute an diesem Abend noch ein letztes Mal auf sie hinab und ging aus dem Zimmer. Jedoch, was er nicht wusste und was er auch nie erfahren wird, war, dass Malia nicht eingeschlafen war und so alles mitbekommen hatte. Mit Tränen in den Augen weinte sie sich langsam in den Schlaf.




Bei Vegeta zu Hause, war mal wieder die Hölle los. Gestresst sauste er von einem ins andere Zimmer. Schließlich schrie er: „BULMA! WO IST MEIN TRAININGSANZUG???“ „Der ist in der Wäsche, weil er so gestunken hat!“ sagte sie zu ihm. „Na, klasse! Und was soll ich jetzt anziehen?“ sagte darauf Vegeta, der nur mit einem Handtuch um die Hüften, bekleidet, dastand, weil er gerade geduscht hatte. „Och, wie wärs mit dem pinken Hemd, das...?“ „SPINNST DU? ICH ZIEH NICHT NOCHMAL DEN PINKEN FUMMEL AN, KLAR?“ „Schon gut, schon gut! War ja nur n Witz!“ sagte Bulma eingeschüchtert. „Such dir was aus deinem Kleiderschrank aus! Wenn ich mich nicht irre, hat mein Vater dir mal eine ganze Menge Trainingsanzüge gemacht!“ sagte Bulma. Vegeta ging in sein Zimmer und machte seinen Schrank auf. Bulma hatte Recht. In Vegetas Kleiderschrank hingen und lagen um die dreißig Trainingsanzüge. Und jeder hatte die gleiche Farbe: dunkelblau. Vegeta nahm einen Anzug, ging ins Bad, knallte die Tür zu und zog sich um. Aber das war an diesem Tag nicht das Einzigste, was Vegeta so nervte. Den ganzen Tag über, nervte ihn seine Tochter Mara. „VERDAMMT NOCH MAL, MARA! WIE OFT HAB ICH DIR SCHON GESAGT, DASS DU MIR NICHT ZWISCHEN DEN FÜßEN RUMLAUFEN SOLLST, WENN ICH AM TRAINIEREN BIN?“ Mara senkte ihre Hand, in der sie einen Zettel hielt und ging wieder traurig zurück in ihr Zimmer. „Vegeta, musst du die Kleine immer so anschreien? Sie will dir doch nur was geben!“ „Dann soll sie mir es in drei Jahren geben, wenn der Kampf vorbei ist!!“ sagte Vegeta nur kurz angebunden, ging in sein Gravitationsraum und fing wieder an zu trainieren.


Suche
Profil
Gast
Style