Fanfic: Pan die Rumtreiberin
Kapitel: Pan die Rumtreiberin
Jetzt kommt mal eine FF über Pan. Ich hoffe es wird euch nicht langweilig beim lesen.
„Halt, hiergeblieben!“ schrie eine Stimme durch das ganze Haus, als sich Pan (inzwischen 14Jahre) unbemerkt raus schleichen wollte. „Wo willst du schon wieder hin?“ fragte Videl ihre Tochter mit ernster Stimme.
„Tja, ich...ähm...wollte mit meiner Freundin Nanami ins Kino.“ „Aber ihr wart doch erst gestern im Kino.“ Videls Augen funkelten böse, während Pan verzweifelt nach einer Ausrede suchte. „Naja, eigentlich wollten wir auch gestern ins Kino, aber dann haben wir von einer super Party gehört die in der Nähe sein sollte und sind dann da hingegangen. Deshalb wollten wir und heute den Film ansehen. Und außerdem war Papa einverstanden, dass ich heute Abend ausgehe.“ „Son-Gohan!!!“ Schnell hastete jemand die Treppe hinunter zu Videl und Pan, die immer noch vor der geschlossenen Haustüre standen. „Was ist denn mein Schatz?“ „Hast du unserer Tochter erlaubt heute ausgehen zu dürfen?“ „Naja, ich...ähm...sie hat mich so unschuldig und mitleidenswürdig angeschaut, da konnte ich einfach nicht nein sagen. Und sie ist doch schon so groß und stark ist sie auch, was soll ihr denn da passieren?“
„Darum geht es doch gar nicht. Sie ist erst 14 und noch ein Kind. Sie sollte auch ab und zu die Abende zu Hause verbringen. Sie geht schließlich noch zur Schule. Wenn sie abends immer lange wegbleibt, kommt sie morgens nicht aus den Federn. Außerdem können wir ihr nicht alles erlauben, sonst wird sie noch ganz verzogen.“
„Ach, nun sie das mal nicht so ernst. Sie ist doch noch jung, da sollte man das Leben doch genießen. Jetzt, wo gerade Frieden herrscht, kann es ihr ja nun wirklich nicht schaden.“ Son-Gohan und Pan sahen Videl flehend an. Sie seufzte, setzte sich auf einen Stuhl und sagte dann.“ Ok, ok, ihr habt mich überredet. Pan du darfst gehen. Aber wenn der Film zu ende ist fliegst du sofort wieder nach Hause.“ „Danke Mama, du bist die beste.“ Pan umarmte schnell ihre genervte Mutter, schnappte sich ihre Jacke und verschwand aus dem Haus. Die Tür knallte laut hinter ihr zu. „Ach was soll’s, wenn ich ihr noch sage sie soll die Tür nicht so zuschlagen, macht sie es sowieso nicht.“
Nachts um halb elf wurde leise die Tür aufgeschlossen. Pan schlich leise durch den Flur und vorbei am Wohnzimmer. ‘Prima, Mama und Papa sind gemeinsam auf der Couch eingeschlafen, dann kann ich ja in Ruhe in mein Zimmer gehen.‘ Dachte sich Pan. Doch falsch gedacht. Als sie die Treppe hoch schlich, knarrte eine der Stufen und Videl wurde, da sie nur einen sehr leichten Schlaf hatte, sofort wach.
„Bist du das Pan?“ Keine Antwort. Nun wurde auch Son-Gohan wach. „Natürlich ist sie es, ich kann ihre Aura spüren. Sie steh auf der Treppe.“ Videl uns Son-Gohan liefen zur Treppe und sahen ihre Tochter wütend an.
„Wo warst du so lange? Du kannst mir nicht weiß machen, dass der Film 4Stunden gedauert hat.“
„Deine Mutter hat recht. Kein Film dauert so lange. Wo hast du dich schon wieder rumgetrieben?“
Pan wusste nicht was sie sagen soll: „Also... wie soll ich es sagen... ich habe Nanami noch nach Hause gebracht. Und das sie am anderen Ende der Stadt wohnt hat das ein wenig gedauert.“
„Aber ihr seit doch geflogen, da dauert es gerade mal 5min um vom einen Ende zum anderen zu fliegen.“ Nun wurde auch Son-Gohan sauer. Er hatte es langsam satt, dass Pan ihn immer ausnütze um auszugehen und er dann immer Ärger mit Videl bekam. Und dann log sie ihn auch noch an. Er war enttäuscht, dass Pan ihren Vater so missbrauchte. Videl dagegen war zwar ein wenig streng, doch sie behielt immer einen klaren Kopf. Normalerweise würde sie ihre Tochter ohne weiters Abends weggehen lassen, doch in letzter Zeit war es jeden Abend und das machte ihr Sorgen. Vorallem weil Pan ihr und Son-Gohan nie wirklich erzählte wo sie gewesen ist.
„Pan, wenn du noch einmal so spät nach Hause kommst und uns anlügst, dann gibt es Hausarrest. Und damit das klar ist, ab sofort bist du immer Punkt zehn daheim. Haben wir uns verstanden?“
„Aber Mama!“ flehte Pan. „Das ist gemein, die anderen dürfen ja auch jeden Abend bis 11Uhr raus.“
„Pan, mein Schatz, was andere machen ist mir egal. Wenn die von der Brücke springen tust du’s ja auch nicht, oder?“ Videl versuchte die Ruhe zu bewahren. „Und nun geh bitte auf dein Zimmer und leg dich schlafen. Wir können ja ein anderes mal darüber reden.“ Beleidigt lief Pan die Treppe hoch. Sie verstand ihre Eltern eigentlich schon, aber sie konnte ihnen ja unmöglich sagen wo sie wirklich hinging.
Zwei Tage später:
„Du Papa, heute Abend veranstaltet ein Klassenkamerad von mir eine Party bei sich zu Hause. Darf ich dahin?“
Son-Gohan sah von seiner Zeitung auf und schaute Pan an. „Von mir aus schon, aber um zehn bist du zu Hause. Außerdem müssen wir noch vorher mit deiner Mutter darüber reden.“ Er laß weiter seine Zeitung.
„Aber Papa, jeder geht auf diese Party und jeder bleibt min. bis 11, wenn nicht sogar länger.“
„Du weißt doch was wir ausgemacht haben. Bis zehn und keine Minute länger.“ „Du bist gemein.“ Pan rümpfte die Nase und verzog sich in ihr Zimmer. Wie konnte sie ihre Eltern nur überreden länger ausgehen zu dürfen. Eigentlich war ja keine Party, aber die Wahrheit konnte sie einfach nicht erzählen. Was würden ihre Eltern sagen? Wahrscheinlich dürfte ich das gar nicht. Papa sagt ja immer ‘Es reicht wenn wir das können. Andere würden so etwas nur ausnutzen.‘ Vielleicht hatte ihr Vater ja recht, aber anders geht es ja nicht.
Am Abend fragte Pan ihre Mutter noch einmal. Wenn sie Glück hatte und sie gut gelaunt war bestände noch Hoffnung. „Mama, darf ich heute Abend auf eine Party von einem Klassenkameraden?“ „Ich sag mal ausnahmsweise ja.“ Pan strahlte. „Aber um zehn bist du zu Hause.“ Pans Miene verfinsterte sich wieder.
„Mama bitte, die anderen bleiben auch länger.“ „Was ich über die anderen denke weißt du ja bereits. Wir sind nicht wie die anderen. Auch in diesem Fall nicht.“
„Und wie wäre es bis 22.30Uhr? Ist doch ein gutes Angebot.“ „Gehandelt wird nicht.“ „Und wenn ich am darauffolgenden Tag mein Zimmer sauber mache und das Geschirr spüle?“ „Ich lass mich doch nicht von meiner Tochter bestechen. Ich habe gesagt zehn und dabei bleibt es auch.“ Nun kam Son-Gohan von der Arbeit und mischte sich mit ein. „Das hat sie mich heute auch schon gefragt. Als ich in ihrem Alter war hatte ich allerdings andere Sorgen als Partys.“ „Ach bitte! Ich flehe euch an. Nur noch dieses einemal. Dann komme ich auch immer pünktlich um zehn nach Hause. Ich verspreche es.“ Videl und Son-Gohan seufzten tief durch, sahen sich gegenseitig an und sagten dann:“ OK, aber um halb elf bist du zu Hause. Versprich es.“ „Ja. Ich verspreche es.“
Pan grinste übers ganze Gesicht. Sie freute sich riesig. Aber so ganz „traurig“ waren ihre Eltern auch nicht. Jetzt hatten sie endlich einmal Zeit für sich.
Kaum war Pan aus dem Haus, ließen die beiden sich ein warmes Bad ein. Videl schmückte alles noch mit Rosen und zündete Kerzen an. Son-Gohan holte inzwischen das Radio. Dann setzten sie sich gemeinsam in die große Wanne während eine romantische Melodie im Hintergrund spielte. Videl küsste ihren Ehemann. „Eigentlich sollten wir das öfter ausnutzen wenn sie nicht da ist.“ „Du hast recht.“ Sagte Son-Gohan und Videl wiederum einen Kuss.
Nachdem sie „gebadet“ hatten, eigentlich hatten die beiden wie zwei Kleinkinder mit Wasser rumgespritz und dabei aber einen riesen Spaß gehabt, legten sie sich neben einander ins Bett. Videl kuschelte sich an Son-Gohan. Dieser nahm sie zärtlich in den Arm. „Es ist richtig schön. So ruhig.“ Son-Gohan nickte nur. Er küsste Videl sanft auf die Stirn. „Ich hab dich lieb.“ „Ich dich auch.“ Dann küssten sich die beiden und aus dem Küssen wurde immer mehr. Sie wurde wilder und zogen sich gegenseitig aus........(Wie es weiter geht könnt ihr euch sicher denken.)
Videl und Son-Gohan schliefen bereits als Pan spät in der Nacht (23.26Uhr) heimkam. Sie fand das eigentlich ziemlich gut und ging auf ihr Zimmer. Unglücklicherweise wurde in diesem Augenblick Son-Gohan wach, denn er hatte aus einem unerklärlichen Grund plötzlich Schluckauf.(Weiß auch nicht wieso) Die beiden Trafen sich im Flur. „Gute...hicks...Nacht...hicks...mein Schatz.“ Sagte Son-Gohan schlaftrunkend. Pan war völlig überrascht, schließlich hatte sie ja noch ihre Jeans und kurzes Top an. Sie dachte sich aber nichts weiter und nutze diesen Augenblick um schnell in ihr Zimmer zu huschen. Doch nun wurde Son-Gohan klar was er gerade gemacht hatte und wem er da soeben im Flur begegnet war. „Pan, bleib mal stehen.“ Sagte er ruhig. „Hast du sie denn noch alle so spät nach Hause zu kommen. Du hast uns doch versprochen um halb elf da zu sein.“ Er flüsterte nur, aber mit einem ziemlich strengen Ton. „Papa es tut mir leid, ich habe die Zeit total vergessen.“ „Lass uns morgen früh darüber reden. Und nun geh ab ins Bett.“
Die Fortsetzung folgt nur auf Kommentare. Also wenn ihr wissen wollt, ob Pan den nächsten Morgen überleben wird und wo sie wirklich jeden Abend hingeht, schreibt eure Meinung zu dieser Geschichte.