Fanfic: Vegetas Vergangenheit

zum Teufel...ist das?“ stotterte Vegeta. „Das, Prinz Vegeta, sind die Javianer.“ sagte Guedo, wendete seinen Blick jedoch nicht von den Javianern ab. „Ah..ja.“ Mehr brachte Vegeta in seiner Verblüffung nicht heraus. Sollte er gegen die eine Chance haben? Am liebsten wäre er davon gelaufen, doch das konnte er jetzt nicht bringen. Außerdem hatte er von seinem Vater gelernt, dass es nicht allein auf die Größe ankommt. Auch Wendigkeit und Köpfchen sind gefragt. Und das würde er auch nützen. Denen würde er es zeigen und dann würde keiner, nicht mal mehr Theis, behaupten, dass er noch ein kleines Kind war. Auch er ging nun in Kampfstellung, den Blick fest auf die Javianer gerichtet. Diese gruppierten sich in eine Reihe und beäugten die Vier mißtrauisch. „Was wollt ihr hier, Saiyajins?“ fragte der Erste von ihnen. Vegeta vermutete, dass dies der Anführer war. Theis lächelte kühl, doch Vegeta erkannte, dass es nur gespielt war. „Nun, wir übernehmen ab heute euren Planeten, ob es euch passt oder nicht!“ „Das werden wir niemals zulassen. Wir haben uns schon gedacht, dass ihr deswegen gekommen seit, aber ihr werdet es nicht einfach haben!“ antwortete der Anführer. „Glaubst du!“ antwortete Pinero kühl zurück. Nun fiel der Blick des Anführers auf den kleinen Vegeta. „Wozu habt ihr den Kleinen da mitgebracht?“ fragte der Anführer respektlos. Vegeta fühlte Wut in sich hochsteigen. Wer war hier klein? „Vorsicht, Warnung! Beleidige niemals den Saiyajin Prinzen, ansonsten wird ich Handgreiflich, verstanden?“ drohte Theis verächtlich. „Ha, das soll der Prinz sein? Wie mickrig!“ Das reichte, was zuviel ist, ist zuviel. Vegeta hielt es nicht mehr aus. Er stieß sich kräftig vom Boden ab und schoß auf den Javianer zu. Blut pochte in Seinen Ohren und Wut schnürte ihm die Kehle zu. Er holte aus und traf den Anführer direkt ins Gesicht. Dieser flog überrascht nach hinten und sackte zu Boden. Die Anderen Javianer, ganz verwirrt, beugten sich über ihn und halfen ihm wieder auf. Vegeta sah mit größter Zufriedenheit, dass seine Stirn aufgeplatzt war und das Blut in Strömen über das Gesicht des Javianers floß. Mit Schmerz verzerrtem Blick sah er voller Hass auf Vegeta nieder, der hoch zufrieden in Kampfstellung ging. „Unterschätze niemals den Sohn von König Vegeta!“ sagte Vegeta mit einer unüberhörbaren Drohung in der Stimme. Der Anführer putzte sich das Blut aus dem Gesicht und schoß auf Vegeta zu. Dieser konnte spielend ausweichen und schlug ihm hart ins Kreuz. Der Javianer knallte darauf hart zu Boden und blieb, nachdem Vegeta noch ein paar Ki Bälle hinterher feuerte, bewußtlos am Boden liegen. Die anderen Javianer schienen völlig baff zu sein. Irritiert sahen sie Vegeta mit großen Augen an. „Na? Da fallen euch die Glotzer raus, was?“ höhnte Vegeta und stieg auf den Rücken des Javianers. Er blickte zu Theis und den Andern hinüber. Theis stand völlig starr da, mit geweiteten, zornigen Augen zu Vegeta. Guedo trat voller Respekt ein paar Schritte zurück und Pinero sah mit starrem Gesichtsausdruck zu dem Prinzen empor. Es war ein gutes Gefühl, damit hatte hier wohl keiner gerechnet. Vegeta fühlte sich jetzt siegessicher. Die Andern konnten ja wohl kaum stärker sein als ihr Anführer. „Und, wer will als nächstes?“ fragte er voller Selbstsicherheit. Erst einmal traten alle einen Schritt zurück, doch dann nahm sich einer zusammen und trat Vegeta entgegen. Er war der Kleinste von allen und hatte auch das kürzeste Haar. Der würde ja einfach zu besiegen sein! Kein Problem. Vegeta ließ es sich nicht nehmen, auf dem Anführer stehen zu bleiben und wartete auf den Angriff des Javianers. Erst einmal geschah eine ganze Weile nichts, beide sahen sich fest an und dann, es war zu plötzlich, raste der Javianer auf Vegeta zu und schlug ihm in den Bauch. Dieser spuckte Blut und sackte in sich zusammen. Der Angriff kam zu schnell, um ihm ausweichen zu können. Mißt, das durfte er sich nicht bieten lassen! Wütend stand Vegeta wieder auf und sah den Javianer scharf an. „Das war ein Fehler!“ brummte er und schoß auf ihn einen Powerball ab. Es war nichts großes. Der Javianer wurde getroffen und landete zuckend auf der Blumenerde. Dieser nahmen die Farbe rot an, ebenso wie der Boden. Vegeta schritt zu dem zuckenden Javianer hinüber. Er war nur ein kleiner Fisch, null Problem. Gerade wollte Vegeta ihm den Gnadenstoß geben, als sich ein anderer Javianer dazwischen stellte. Fragend sah er zu diesem auf. „Bitte, ich bitte dich. Verschone sein Leben, das hat er nicht verdient!“ keuchte der Javianer, anscheinend mit den Tränen kämpfend. „Pah!“ Vegeta schoß einen Ki Strahl direkt in das Herz des schluchzenden Javianers und dieser landete direkt neben dem Andern. „Ich verschone niemanden!“ Mit diesen Worten konzentrierte Vegeta seine Energie und baute eine gelbliche Aura um sich auf. Er sah, wie ihn die Javianer entsetzt ansahen und die Flucht ergreifen wollten. Doch Vegetas Aura wurde immer stärker, immer größer und verschlang alles, was sie berührte. Erst die Zwei verletzten Javianer, dann den Rest der Truppe. Erst entfiel es ihm, doch dann musste er seine Energie zügeln, da er sonst Theis und den Rest mit zerstören würde. Das wäre ihm eigentlich egal gewesen, doch dann würde er Ärger von seinem Vater bekommen. Also ließ er seine Energie wieder schwinden und die Aura schwächer werden, bis sie schließlich ganz verschwunden war. Vegeta sah um sich. Seine Aura hatte die ganze Hälfte des Planeten zerstört. Es waren keine Blumen mehr zu sehn, nur noch zerstörte Felsen, eingedämmter Boden und zerfetzte Körper herumliegen. Er drehte sich um. Dort starrten ihn drei große Augenpaare an. Vegeta sah dies mit Zufriedenheit. Vor allem, da er wusste, dass das noch nicht mal seine ganze Kraft war. „Was ist jetzt? Fliegen wir zur anderen Hälfte des Planeten oder was?“ Theis faste sich als Erster wieder. „Meinetwegen, Prinz! Aber lass uns das nächste mal auch etwas zum Zuge kommen!“ Theis schwebte in die Höhe, flog an Vegeta vorbei und verschwand schließlich. Kurz darauf folgten ihm auch Guedo und Pinero, denen aber der Schreck immer noch ins Gesicht geschrieben stand. Vegeta sah sich ein letztes mal um. Jetzt, so danach, tat es ihm fast leid, alles zerstört zu haben. Die Javianer waren ihm egal, aber nicht Javier. Doch als er seine Aura aufgebaut hatte, war alles wie weggeblasen. Sein Gefallen an dem Planeten, sein Gefallen an den Blumen und sein Gefallen seiner Farbenpracht. In diesem Moment war sein Saiyajin Blut stärker als sein Herz. Es musste nun mal sein und er würde das hier auch durchziehen, so ungemütlich das auch sein mochte. Es galt jetzt alles zu zerstören, um zu zeigen, dass er kein Kind mehr war. Mit einem selbstsicheren Grinsen auf den Lippen flog er nun ebenfalls Theis und den Andern hinterher und lies die zerstörte Seite von Javier zurück.


Tosendes Geschrei war zu hören. „HIFEEEEEE!“ „RENNT UM EUER LEBEN!“ Die Javianer rannten durcheinander und versuchten sich zu verstecken, doch keiner entkam Vegeta und Theis. Guedo und Pinero standen am Rand eines Javianer Dorfes und ließen Vegeta und Theis es zerstören. Sie hatten die andere Hälfte des Planeten erreicht und angefangen, das nächst beste Dorf zu zerstören. Es stellte kein großes Hindernis da. Vegeta landete mitten im Getöse. Die Javianer wichen zitternd vor ihm zurück und versuchten zu entkommen, doch Vegeta brachte sie mit einem Ki Ball zum Schweigen. Danach setzte er noch ein paar hinterher und zerstörte den Rest an Häusern, die noch standen. Es war nun alles zerstört. Theis flog nochmals in der Luft und schoß die letzten noch kriechenden Javianer ab. Langsam schritt Vegeta auf dem Schlachtfeld entlang und lief ausversehen über einen der Javianer drüber, der blutend am Boden lag. Ein leises stöhnen war zu hören und Vegeta sah nach unten. „Hoppla, sorry du Weichei. Aber bei einem Wesen, das Dreck so ähnlich sieht, kann das schon mal passieren, das man es übersieht!“ sagte Vegeta und blickte Siegessicher auf den Javianer herab. Dieser versuchte mit blutunterlaufenen Augen aufzustehn, doch Vegeta bohrte seine Faust durch seinen Magen und der Javianer sackte leblos zur Seite. Vegeta sah nach oben. Theis schoß immer noch wahllos Ki Bälle in die Umgebung. „Theis, das reicht jetzt! Es sind alle Tot. Komm, es fehlt uns nur noch die Hauptstadt, dann ist Javier vollkommen übernommen.“ rief Vegeta ihm zu, der darauf aufhörte und in Richtung Zentrum davonschoß. „HALT AN THEIS!“ rief ihm Vegeta nach, doch Theis hörte ihn nicht mehr. Besser gesagt wollte er ihn nicht hören. Vegeta flog ihm nicht nach. Er sah auf seinem Scouter, dass sich in der Hauptstadt mächtige Energien freisetzten. Ihre Kampfkraft war enorm und sie schienen immer stärker zu werden! Vegeta stockte. Er hätte wissen müssen, dass die Javianer eine Geheimwaffe hatten. Er sah zu Guedo und Pinero, die dastanden und Vegeta anschauten. „Was glotzt ihr so? Ich frage mich echt, warum ihr mit gekommen seit, ihr nutzlosen Narren!“ Vegeta schoß auf Pinero zu und schlug ihm mit der flachen Hand den Kopf ab. Dieser kullerte auf den Boden und blieb ein paar Meter weiter hinten reglos liegen. Der Rest von Pineros plumpem Körper wankte nach hinten und fiel hart zu Boden. Guedo sah das voller Entsetzen. „A-Aber Prinz....euer Gnaden....“ stotterte er. Vegeta machte das nicht im geringsten weicher. Im Gegenteil, er wurde nur noch wütender. „Nenn mich nicht „euer Gnaden“, klar? Ich bin nicht Gnädig, ich bin nicht barmherzig, ich bin ein Saiyajin Prinz!“ Vegeta streckte seine Hände aus und formte sie zu einer Art Schale. Dort bildete sich nun eine kleine, jedoch immer größer werdende, rote Kugel. Guedo stolperte nach hinten und rannte in Panik davon. Doch Vegeta ließ ihm keine Chance, er konzentrierte seine volle macht in diese
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