Fanfic: Vegetas Vergangenheit (Kapitel 1)

deinen Sohn Vegeta vor? Ich möchte das Bürschchen nämlich gern mal kennen lernen!“ „Das werden Sie noch früh genug.“ antwortete der König verächtlich. Freezer lächelte kühl auf und verließ den Palast.


Vegeta fühlte sich mies. Er ging langsam auf den Thron zu, auf dem sein Vater saß. „Oh, morgen Vegeta! Na, fit für deinen großen Tag?“ sagte sein Vater freudig, als er ihn kommen sah. Doch Vegeta wusste, dass das nur Show war. In Wirklichkeit ging es seinem Vater sehr schlecht. „Ja...klar. Wirst du mich Freezer vorstellen?“ fragte Vegeta langsam. „Ich wünschte, ich könnte es dir ersparen, aber ich kann es nicht ewig hinauszögern!“ „Ich verstehe. Das geht in Ordnung, und wenn er mir blöd kommt, hau ich ihm eine runter!“ sagte Vegeta langsam in Richtung König. „Um Himmels Willen, das du mir das bleiben lässt. Wenn du bei Freezer nur eine falsche Bewegung machst, bist du ein toter Saiyajin!“ sagte Vegetas Vater besorgt. „Schon gut, schon gut!“ Vegeta winkte mit der Hand ab. „Komm mit, ich stell dir deine Begleitpersonen vor, mit denen du heute zum Planeten Javier fliegen wirst. „Meinetwegen, mir persönlich wär es ja lieber, allein zu gehen, aber wenns sein muss...“ sagte Vegeta gelangweilt. König Vegeta lächelte kurz und rief dann: „Garza! Holen Sie die Mannschaft für die heutige Unterwerfung des Planeten Javier hierher!“ „Sehr wohl, euer Majestät!“ kam es von der anderen Seite des Saals. „Es sind die besten Krieger auf Vegeta, du wirst sehn, mein Sohn.“ sagte der König stolz.


Kurze Zeit später fanden sich drei Krieger vor dem Thron ein. Der in der Mitte schien der stärkste zu sein. Er hatte schwarzes, Ellbogen langes Haar, ein ernstes Gesicht und ein sehr dominantes äußeres. Der Andere, rechts von ihm war etwas kleiner und pummeliger. Er hatte eine vollständige Glatze, nur hi und da lugte noch ein Haar heraus. Der links war um einiges größer, als die Andern beiden. Er hatte helles Haar mit einem lila farbenen Schimmer darin. Diesen Mann erkannte Vegeta sofort. Er war mit ihm verwandt, er war der Bruder seiner Mutter, Theis. „Mein Sohn, darf ich dir vorstellen? Guedo“, der große Krieger in der Mitte nickte kurz, „Pinero“, der dickliche Krieger senkte den Kopf als Zeichen des Respekts, „und Theis kennst du ja bereits.“ Und ob Vegeta Theis kannte, doch war er alles andere als erfreut, dass er seine Begleitperson war. Theis war eitel und kalt. Das mochte Vegetas Vater sehr an ihm, aber Vegeta schätzte das überhaupt nicht. Auch war er sehr komisch angezogen. Er trug einen sehr langen, beschien Lederkittel, der etwas zerrissen aussah, darunter ein schwarzes T-Shirt und eine hi und da geflickte Jeans. An Theis war einfach alles komisch. Auch, dass er als Saiyajin helle, lila farbene Haare hatte. Vegeta sah mißmutig zu seinem Vater hoch, doch dieser schien seinen Blick zu ignorieren. „Wann sind die Kapseln fertig, um zu starten?“ fragte König Vegeta. „Sie sind bereits startbereit, euer Majestät.“ sagte Guedo. „Sehr gut, dann macht euch gleich auf den Weg.“ Vegeta verdrehte die Augen. Das konnte ja was werden. Langsam stieg er auf den Thron und holte seinen Umhang und sein Schwert, zog ihn über und folgte dann den Dreien aus dem Palast heraus. „Also Prinz Vegeta, ich hoffe, wir verstehn uns. Sie wissen, was Sie auf Javier zu tun haben, ja?“ fragte Theis scharf. „Glaubt ihr, ich bin blöd? Natürlich weis ich das!“ antwortete Vegeta kalt.


Sie kamen nun an den Kapseln an. Zum Glück hatte Vegeta eine eigene Kapsel, ansonsten würde er das wohl nicht überleben. Schnell stieg er ein und wollte schon die Luke schließen, als Theis seine Hand dazwischen hielt. „Sie wissen ja, wie man fliegt...?“ Vegeta stöhnte auf, nickte und schloß erneut die Luke, wobei er fast Theis´ Hand einklemmte. Warum hielt Theis ihn immer noch für ein Kleinkind? Er war um einiges stärker als der König und auch um einiges Intelligenter, also was erwartete dieser Blödmann? Mißmutig gelaunt drückte er auf die Starttaste und schaltete auf Autopilot, mit dem Ziel auf „Javier“. Dann ließ er sich in den Sitz zurückfallen und wartete. Die Andern waren noch nicht so weit. Warum brauchten die so lange? Endlich, nach bald einer viertel Stunde, so kam es Vegeta vor, waren alle soweit, und er drückte auf Power. Ein Ruck ging durch die Kapsel und langsam hob sie ab, bis sie immer schneller wurde und schließlich aus der Atmosphäre des Planeten Vegeta verschwand. Vegeta konnte sich nun erst einmal entspannen und nachdenken, immerhin waren es zwei Tage bis zum Planeten Javier. Er mochte diese Kapseln, sie waren klein und sehr gemütlich, das gefiel ihm. Allerdings hatte es auch Nachteile, da man sich kaum bewegen konnte. Vegeta blickte mit verträumten Augen aus dem Fenster und sah die ganzen, vielen Planeten und Sterne an ihm vorbei schießen. Eine ganze Weile sah er ihnen zu, bis ihm schließlich die Augen zufielen und er einschlief.




Ende von Kapitel 1!
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