Fanfic: GUARDIANS OF THE GALAXY

Kapitel: GUARDIANS OF THE GALAXY

Part 5


Zen zuckte die Schultern. Sie wußte das Cal sauer war: Aber daran konnte sie jetzt auch nichts ändern.


Die Zeit verstrich. Goten Trunks lebten sich schnell ein und die Fronten wurden klar. Cal hing außergewöhnlich viel mit Trunks zusammen, wenn sie nicht bei zen war. Zen vermutete noch immer das sie in trunks verliebt war, es allerdings nicht zugeben wollte. So gut Cal mit Trunks zurecht kam, um so schlechter mit Goten. Die beiden hatten sich ständig in den Haaren. Meist lag es an Gotens einstellung oder an kleinigkeiten, die Cal mit ihrer art kommentierte und Goten damit zur Weißglut trieb. Es fehlte immer nur noch sehr wenig bis die beiden sich prügelten.


Das wußten Trunks und Zen jedoch meist erfolgreich zu verhindern.


Zen kam mit beiden sehr gut zurecht. Mit Trunks und mit Goten. Bloß hatte sie mit Trunks auch öfter kleine Zusammenstöße besser gesagt war sie in seiner gegenwart immer besonders launisch und niemand wußte wieso.


Mit Goten machte sie meist am Wochenende die City der nächsten Hauptstand unsicher und wieder einmal an einem Samstag.


schnappte Sie sich also im Laufe des Vormittags Goten und sie machten sich zusammen auf den weg nach Alyuna.


Ein nahegelegener Planet, den die Jugendlichen nutzten um am Wochenende wegzugehen oder Sachen zu besorgen, die sie brauchten.


Heute war dazu noch ein ausgesprochen schöner Tag, die 3 Sonnen lachten vom lila – blauen Himmel von Alyuna und ein sanfter Wind wehte.


“Oh is das schön hier!!” seufzte Zen und ließ sich mit ihrem Schokoeis in der Hand, auf den grünen Rasen des DiamondParks fallen. Der DiamondPark lag mitten im Zentrum der Hauptstadt Eternia.


Eine Stadt die unbeschreiblich schön war. Der Park gehörte zum Kristallenen Palast in dem die Regierung ihren Sitz hatte. Hier waren die obersten Räte der Guardians untergebracht.


Goten setzte sich neben sie. “Es erinnert mich stark an mein Zuhause – die Erde!” nickte er und leckte die tropfen seines Erdbeereis von der Waffel.


“Die Erde – der blaue Planet!” stellte Zen fest. “Warst du schon mal da??” fragte Goten und rutschte etwas näher an Zen. Sie ließ sich zurück ins Gras fallen und schloß die Augen.


Die Sonne kitzelte ihre Nase und ließ ihre roten Haare, feuerfunken sprühen.


“Nein, leider noch nicht.” “Dann komm doch in den Ferien, mit mir mit. Meine Eltern würden sich freuen dich kennen zu lernen!” strahlte Goten. Zenya schlug mit einem mal die Augen auf. Langsam hob sie den Oberkörper an, sie stützte sich dabei auf ihre Unterarme. Ihre rehbraunen Augen sahen Goten an und wiedermal schimmerten die Goldenen Sprenkel darin: “Furchtbar gern Goten, aber Cal und ich wollten eigentlich was anderes machen!”


Gotens Gesichtsausdruck änderte sich: “Schon wieder, Deianera! Sag mal hast du kein eigenes Leben? Mußt du dieses Biest immer mit dir rumschleppen. Es scheint beinahe so als wärt ihr siamesische Zwillinge!” sagte er.


Zenyas Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. Ihre Augen nahmen einen katzenhaften Ausdruck an und blitzen wütend auf. Wie eine wildkatze die man gereizt hatte.


“Jetzt hör mir mal genau zu. Ich habe mein eigenes Leben und ich schleppe Cal nich immer mit mir rum. Oder siehst du sie gerade hier?? Außerdem nenn sie nicht Biest! Du kennst sie nichtmal richtig!!” fauchte sie den erschrockenen Goten an. “Du solltest mit ihr versuchen zurecht zu kommen. Sonst hast du schlechten Karten, Freund!”


“Wer sagt das?? Ihr tut alle so als ob, Cal alles kann und weiß, sie die geborene Kriegerin ist! Doch sie ist letztendlich nur ein schwaches Mädchen, das verdammt arrogant ist!!” erwiderte Goten trotzig.


BAMM!! Im nächsten Moment hatte er Zens Hand im Gesicht. Seine Wange färbte sich augenblicklich rot und begann zu zwiebeln. “ich hoffe das bringt dich zur Besinnung und jetzt lass uns versuchen diesen Samstag zu genießen uns steht nämlich eine anstrengende Woche bevor!” erwiderte Zen wieder völlig ruhig und lehnte sich zurück als wäre nichts gewesen.


Tatsächlich hatte diese Ohrfeige gesessen!!


Cal lag derweil im Apartment. Sie hatte sich auf dem Sofa ausgestreckt, vor ihr auf dem Tisch brannte eine Kerze und der Geruch von abgebrannten Räucherstäbchen erfüllten den Raum. Sie hatte ein Buch vor sich liegen.


DIE LEGENDÄRE MACHT DES KIS – nutze deine innere Energie


Lautete der Titel. Das Buch war sehr interessant. Es behandelte die Einwirkung der 4 Elemente auf das körperliche Gleichgewicht und die damit verbundene innere Energie.


>SIE BEKOMMEN BESUCH!< erklang Basaras Stimme. Basara war von Zenya so eingestellt worden, das sie eine angenehme weibliche Stimme hatte. Basaras Stimmvorlage war Mrs. Smile gewesen.


Cal blickte auf: “Wer ist es denn??” fragte sie den guten Geist des Apartments. >MRS. SMILE!!<


“Lass, sie rein!” Cal setzte sich auf ,doch Smiley stand bereits im Raum.


“Bleib ruhig liegen Kind. Ein seltenes Bild dich so entspannt zu sehen. Sag was liest du...oh du bist schon wieder am lernen!” stellte die rundliche Frau fest. “Nein, das is privates Interesse. Es ist Zufall das es ToK mit einschließt. Was gibt es denn Smiley??” Die Frau schlug sich die Hand vor den Mund und begann zu kichern: “Huch, das hätte ich fast vergessen! Da ist ein Brief für dich gekommen Deianera!” sie legte einen weißen Kuvert auf den Glastisch.


“Ein Brief, für mich??” Cal zog die Augenbrauen überrascht hoch. Wer sollte ihr hier schreiben?? Niemand wußte das sie hier war.


“Lies ihn dann weißt du es!!” Smiley ging.


Cal setzte sich auf und betrachtete das weiße Kuvert mit ihrem Namen darauf. Die Handschrift kam ihr vertraut vor, sie konnte sie aber nicht zu ordnen.


Sie nahm ihn in die Hände, drehte und wendete ihn.


Schließlich öffnete ihn fahrig und mit zittrigen Händen.


Hastig zog sie ein weißes liniertes Papier heraus mit blauer Schrift. Jetzt konnte sie zumindest die Schrift zu ordnen.


Sie mußte von jemanden stammen der männlich war. Frauen schrieben viel geschwungener und nicht so kantig und unordentlich.


Sie begann zu lesen.




Liebste Cal,


Wie ergeht es Dir an der Skyflyer Akademie??


Vater und wir waren sehr überrascht als wir hörten, daß Du die Prüfung gemacht hast und bestanden hast.


Vater regt sich unsagbar auf, er meint Du würdest deine Zeit verschwenden, weil Du die Prüfungen nicht bestehen wirst.


Mit dieser Meinung steht er im übrigen nicht alleine da. Ich bin der selben Meinung und dein zweiter Bruder auch. Liebe Grüße von ihm. Ich soll Dir ausrichten er meldet sich bei Dir und Starlight geht es ausgezeichnet. Er kümmert sich um die Stute. Sie ist inzwischen trächtig. Wie kann man nur etwas an diesen Einhörnern mit Pergasusflügeln finden.


Aber das hast Du mit Mutter gemeinsam. Sie war völlig vernarrt in diese Tiere. Du wirst ihr auch sonst immer ähnlicher und ich fürchte genau davor hat Vater Angst.


Du magst es nicht glauben, aber Vater hat Angst um Dich. Er liebt Dich unsagbar Cal.


Man hat dir immer erzählt Mutter ist bei deiner Geburt gestorben, aber dem war nicht so.


Ich will Dir nun die wahre Geschichte erzählen und warum Vater sich so wehrt dagegen das Du kämpfst.


Unsere Mutter war früher eine Kämpferin.


Ja es ist nicht üblich auf Antares. Wir sind Illusionisten. Keine Kämpfer und wenn sind es ausschließlich Männer. Mutter sah früher angeblich fast aus wie Du.


Vater hat sie bei einem Turnier kennen –und lieben gelernt.


Die beiden heirateten und wir, deine Brüder kamen in den darauf folgenden zwei Jahren zur Welt. Unsere Pate wurde unser hiesiger König. Als wir zwei und drei Jahre alt waren teilte Mutter uns mit das sie schwanger wäre. Wir waren natürlich zu klein um es richtig zu begreifen. Wir waren ja noch Kleinkinder.


Vater hoffte auf eine Tochter, sie würde sein Leben komplettieren und auch Mutter wünschte es sich so sehr.


Sie überlegte sich bereits einen Paten, den Du übrigens auch kennst.


Falls ihr und Vater was zustoßen würde, wollte sie das Du zu jemanden kommst der Dich beschützen kann und der Dir beibringen kann zu überleben. Mutter wußte wohl damals schon von deinen kämpferischen Fähigkeiten, wer weiß.


Dein Pate war /ist die Jugendliebe unserer Mutter.


Sie war wohl in jungen Jahren unsagbar in ihn verliebt.


Vater ist immer schon eifersüchtig auf ihn gewesen obwohl Mutter Vater mehr als alles andere liebte.


Nach deiner Geburt machte sich Mutter auf die Reise zu einem Planeten wo man ihre Hilfe brauchte. Sie starb durch die Hand eines Kriegers den man bis heute nicht gesehen hat. Man weiß nur das er Taylor heißt und mal der Freund deines Paten war.


Aber nun will ich dir endlich sagen wer es ist, weil Du bestimmt schon ungeduldig wirst.


Vater wollte es eigentlich aber Mutter war der festen Überzeugung das Prinz Vegeta der geeignetste Pate für Dich wäre und dieses ließ sie sich auch nicht ausreden.


Deshalb hat Prinz ( bzw. König) Vegeta Vater damals auch so angefahren als Du in die Küche solltest. Vegeta hat seine Aufgabe sehr ernst genommen.


Vater wollte nicht das Du mit Vegeta gehst, weil er nicht will das Du eine Kriegerin wirst und das gleiche Schicksal erleidest wie deine Mutter.


Er liebt dich viel zu sehr und will dich nicht verlieren, deshalb ist er so.


Nun weißt Du es. Auch wenn ich dagegen bin, weiß ich das es keinen Sinn hat. Du hast schon immer getan was du wolltest und bist deinen weg gegangen.


Du sollst jedoch wissen das wir dich lieben, Cal.


Wir sind immerhin deine Familie, vergiß das nicht.




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