Fanfic: Son Gokus Tod (Kurzgeschichte)

Kapitel: Son Gokus Tod (Kurzgeschichte)

Der kalte Hauch des Todes berührte ihn, nein besser gesagt er durchbohrte ihn. Ein stechender Schmerz schoss ihm durch den gesamten Körper, es breitete sich Kreisförmig von der Einschlagsstelle aus bis auch der entlegenste Winkel seines Körpers erfahren hatte das er tödlich verwundet wurde. Stille, absolute Stille breitete sich um ihn herum aus, und das obwohl die umstehenden Personen alles anders als ruhig waren. Seine Wunde war gross, nein Sie war riesig. Man hätte locker eine Hand hindurchschieben können. Es regnete Blut, jedenfalls auf die Stellen am Boden über der er sich befand. Das Gesicht war schweißverschmiert und von kleineren Wunden und Kratzern übersäht. Er konnte es noch immer nicht glauben das er von diesem Gegner gerichtet worden war.




"Son Goku!", irgendwo in der Ferne hörte er einen markerschütternden Schmerzensschrei die unheimliche Stille durchdringen. Er nahm nur noch verschwommene Umrisse der Gestalten war die zu ihm gelaufen kamen. Es breitete sich eine wohlige Müdigkeit in ihm aus, gegen die man keine Chance hatte dagegen anzukämpfen, selbst er als Krieger nicht. Langsam begannen seine Muskeln denn Dienst zu quitieren. Sein Atem ging zusehends unruhiger, flackender und alles andere als gleichmässig. Er sank auf die Knie da er sein eigenes Gewicht nicht mehr länger tragen konnte. In seinem Körper breitete sich dieses einschläfernde Gefühl aus, der so hämmernde Schmerz verschwand, wich mehr und mehr aus ihm hinaus. Seine Gedanken und Überlegungen wurden in diesen Momenten immer unwichtiger und entfernten sich zusehends aus seinem Kopf. Das einzig wirklich beunruhigende war diese ungewohnte Stille, mit ihr kam auch die Dunkelheit. "Son Goku! Steh bitte auf!" Er bemerkte es gerade noch wie in anscheinend jemand an der Schulter packte. Obwohl er denn Druck der ihm so bekannten Hände kaum noch spühren konnte fühlte er sich doch geborgen in diesen endlos erscheinenden Augenblicken. Mit den letzten Kraftreserven hob er nocheinmal seinen Kopf und blickte nach oben. Seine Augen jedoch spielten ihm Trugbilder vor, verschwommen, sich immer wieder ändernd oder Sie zeigten etwas ganz anderes als da draussen vor sich ging. Doch er wusste es vor wem er kniete, es war die wichtigste Person im gesamten Universum für ihn gewesen, und Sie würde es auch für immer bleiben. Ein letztes Lächeln brachten seine Gesichtsmuskeln noch zustande bis die Kraft nachlies und sein Kopf ungebremst nach unten fiel. Solange es ihm sein Gehirn noch erlaubte holte er sich das Bild jehner Personen zurück ins Gedächtnis mit dennen er praktisch sein ganzes Leben verbracht hatte, ein doch sehr kurzes Leben wie Sie alle dachten. Wie sehr er Sie doch geliebt hatte und es noch immer tat. Seine Liebe war ungebrochen und stärker als ja zuvor. Es tat ihm Leid das er auf diese Art und Weise von ihnen Abschied nehmen musste, da ihm nicht einmal die Zeit gegönnt war sich von ihnen zu verabschieden. Doch der Tod ist diesbezülich unbarmherzig und sehr uneinsichtig. Doch der Gedanke Sie irgendwann wieder zu sehen gab ihm neue Kraft für die lange Reise die er bald antreten würde. Die letzten Sekunden waren gekommen, sein Herz schleifte nur noch ausserhalb des Taktes bis... Stille. Plötzlich fühlte er sich von allen Sorgen und Ängsten befreit die sich im Laufe seines Lebens angehauft hatten. Viele von ihnen waren klein und nebensächlich, doch andere hingegen waren gross und füllend gewesen. Er befand sich nun in vollkommen harmonischem Einklang mit seiner Umgebung. Besiegt sank sein nun lebloser zurückgelassener Körper zu Boden. "Das werde ich dir nie verzeihen was du ihm angetan hast!", brüllte eine ihm ebenfalls so bekannt gewesene Stimme neben seiner Leiche, doch es kümmerte ihn nicht mehr viel.




Ich hatte nur gerade Lust dazu diesen Text aufzuschreiben.


Die Fortsetzung von (Vegeta ohne Agressionen) wird morgen oder übermorgen kommen.


Danke an alle die bis jetzt meine Geschichten gelesen haben.


Mfg


Lenni


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