Fanfic: Vegeta vs Bulma
könnte. „Nichts, aber ich hoffe die Suppe bleibt dir im Hals stecken!“ fauchte Bulma noch heftiger zurück. Vegeta sah sie mit halboffenem Mund an, was sich in ein (soweit möglich in der Verfassung) Grinsen wandelte. Bulma drehte sich um und stürmte aus dem Raum. Vegeta wandte den Kopf wieder seinem Essen zu. Es dauerte bedenklich lange bis er fertig war. Er ließ sogar noch ca. 1/3 der Suppe übrig. Erschöpft legte er sich zurück. ‚Dieses Weib, immer sucht sie streit… Oh mann, mir ist so schlecht…’ Vegeta richtete sich vorsichtig auf doch es half alles nichts mehr, sein Essen erblickte das Tageslicht, schneller als ihm lieb war. Bulma lag in ihrem Zimmer auf dem Bett vor ihrem Laptop, als sie die würgenden Geräusche aus Vegetas Zimmer vernahm. ‚Scheiße, was macht den der da drüben?’ Mit diesem Gedanken stand sie auch schon in seinem Zimmer und sah das Unglück… „Vegeta, was machst du denn?“ mit einem Satz stand sie bei ihm und hielt seinen Körper. Sie rieb ihm den Rücken und stütze seine Haltung ab. „keuch, shit, Bulma mir ist schlecht und ich…“ und schon ging das ganze Theater weiter… ‚Mensch, anscheinend war Mutters Suppe nicht mehr gut…Armer Vegeta.“ Dabei fiel ihr Blick auf die Schüssel ‚Er hat nicht mal alles gegessen… Es muß ihm noch verdammt dreckig gehen…“ Nach ungefähr 5 Minuten hatte Vegeta seinen Gesamten Mageninhalt auf seine Decke befördert. ‚Ich kann nicht mehr, mein Magen schmerzt und meine Wunden brennen…Verdammt so was mußte ich noch nie durchmachen.’ Sein Blich wanderte zu Bulma ‚Wieso hilft sie mir?’ Inzwischen rollte Bulma die Decke zusammen und legte sie auf den Flur. Aus dem Schrank holte sie eine neue und legte sie auf Vegetas Bett. „Komm Vegeta ich helfe dir dich umzuziehen“ Vegeta sah Bulma mit glasigen Augen an. „Ich brauch….. keine… Hilfe“ keuchte er. „Oh doch, Herr Sajajinprinz, ausnahmsweise brauchst auch du auch mal Hilfe!!!“ Bulma griff unter Vegetas Arme und zog in mit ihrer gesamten Kraft aus dem Bett hoch. „Kannst du stehen?“ „Ich denke schon“ Bulma lies in langsam los. Vegeta schwankte zwar, aber er blieb stehen. Sie streifte ihm vorsichtig die Verbände ab. Aus dem Schrank holte sie den Verbandskaste. Erst rieb sie Salbe auf seine Wunden, dann bekam er neue Bandagen verpaßt. Vegeta ließ alles um sich geschehen. ‚Mir ist noch so flau im Magen. Alles bewegt sich so langsam…’ Sein Blick wurde noch glasiger. Als Bulma seinem Kopf näher kam sah sie, das irgend etwas nicht stimmte. „Vegeta?“ „Hmm?“ Er sah ihr in die Augen und verlor sich fast darin, bis er ein leises „Was ist“ von sich gab. Bulma´s Hand kam seiner Stirn immer näher. ‚Kein Wackler?’ Nun berührte ihre Hand seine Stirn. „Mist“ „Hmm?“ Vegeta sah sie noch langsamer an als vorher. „Du hast Fieber! Deine Wunden müssen sich entzündet haben!“
Sie legte ihn wieder ins Bett und deckte ihn zu. „Bleib liegen Vegeta, ich hol den Arzt!“ „Nein, bitte bleib da“ flüsterte er ihr zu. ‚Ich möchte nicht alleine sein, nicht jetzt…’ „Aber Vegeta…“ ‚Sein Blick, so hilflos, wie ein kleines Baby… Mist, was mach ich nur mit dir. Warum kümmere ich mich eigentlich um dich? Ach scheiß egal… Ich muß das Fieber runter kriegen… Wadenwickel? Medizin wird er wahrscheinlich gleich wieder ausspuken.’ „Vegeta, ich muß deine Temperatur messen“ Kein Wackler „Es tut nicht weh, versprochen!“ Ein leichtes nicken war zu vernehmen. ‚40,3° und das so schnell… innerhalb ner ½ Stunde…’ „Vegeta ich mach dir gegen dein Fieber Wadenwickel, O.K.?“ Wieder nickte er leicht. Und schon sauste Bulma ins Bad, kramte Handtücher und zwei große Badetücher hervor. Mit einem Eimer eiskaltem Wasser und den Tüchern sauste sie zurück zu Vegeta. Dieser lag wie ein Häufchen Elend auf dem Bett und stöhnte vor Erschöpfung und Schmerzen. Bulma legte die Decke beiseite und wickelte das erste Bein ein. Vegeta schreckt bei der kalten Berührung zusammen. Als Bulma fertig war deckte sie ihn zu und legte eine kalte Kompresse auf seinen Kopf. Vegeta sah ihr erleichtert und fast dankbar in die Augen und schloß seine. ‚Mensch Vegeta, du kannst einem Ärger machen!’ Bulma wich 2 Tage nicht von seiner Seite. Am dritten Tag wachte er endlich auf.
Seine Lieder fingen an zu flattern und dann öffnete er langsam seine Augen. ‚Mh, was ist passiert? Mein Kopf schmerzt noch und mir ist komisch im Magen… aber die Wunden tun nicht mehr so weh…’ sein Blick wanderte nach rechts, wo Bulma ihn bewachte. ‚Sie ist da… Warum?’ „Na, wieder unter den Lebenden? Du hast mir einen riesigen schrecken eingejagt! Erst klappst du auf dem Flur zusammen, dann bist du halb übern Berg und dann so was! Ich hoffe für dich, dass du die nächsten Tage freiwillig im Bett bleibst. Ansonsten… „Ansonsten was“ entgegnete ihr Vegeta. „Ansonsten kannst du dir ein neues Dach überm Kopf suchen!!! Bulma sah ihn streng an. Fast entwich Vegeta ein lächeln. „Ich hab Hunger, Weib.“ „Tja, du bekommst erst morgen was zu essen. Dein Magen muß sich wieder beruhigen.“ „Und was esse ich in der Zeit?“ Vegeta sah Bulma fragend an. „Nichts, du wirst mit Tee vorlieb nehmen müssen.“ „Hmpf, dann bring mir halt Tee“
Bulma verließ das Zimmer und lief in die Küche um eine Kanne Kamillentee vorzubereiten.
Vegeta versuchte in dieser Zeit aufzustehen. Es mißlang. Nur das dumme war, das er schon aus dem Bett gekommen war. Jetzt lag er auf dem Boden und fluchte wie ein Rohrspatz. ‚Scheiße, Verdammt, toll gemacht. Bulma wird ausrasten wenn sie mich auf dem Boden sieht. Wie komm ich nur ins Bett zurück?’ seine Hände umklammerten das Bettgestell und er zog sich langsam daran hoch. Nach für ihn sehr langen 10 Minuten war er dann doch noch in sein Bett gekommen. Gerade rechtzeitig, denn Bulma kam schon mit dem Tee und einer Tasse in der Hand ins Zimmer geplatzt.
„Hier Vegeta, Kamillentee. Der ist gut für den Magen und er macht satt. Willst du Honig mit rein?“ „Honig?“ „Honig macht den Tee süß, so ähnlich wie der Zucker im Kuchen.“ „Ja, dann mit Honig“ Vegeta konnte durch die wiederinsbettkletter Aktion nur leise sprechen. Bulma schenkte ihm eine Tasse Tee ein und zeigte ihm, wie er mit dem Honig umgehen mußte. „Ich muß weiterarbeiten Vegeta. Ich sehe später wieder nach dir. Und wage dich jarnicht, das Bett zu verlassen!“ „Ich stehe auf wann ich will, Weib. Und es interessiert mich nicht ob du weiter Arbeitest!“ Bulma funkelte Ihn böse an und verlies das Zimmer. Vegeta lief erneut dieser Schauer den Rücken runter. ‚Was soll das? Warum gibt sie mir Befehle? Hmmm, der Tee tut gut’. Vegeta trank die Tasse leer und kuschelte sich in seine Kissen.
Am Abend schaute Bulma mit einer neuen Kanne Tee zu ihm ins Zimmer. ‚Er schläft ganz ruhig. Es scheint überstanden zu sein. Hm, er sieht richtig niedlich aus.’ Sie stellte die Kann auf den Nachtisch, legte ihre Hand kurz auf seine Stirn ‚Wieder höher, aber nicht beunruhigend’ nahm die alte Kanne und verlies das Zimmer.
Ende Teil 1 Fortsetzung folgt.