Fanfic: Kriegerin der Wiedergeborenen oder Mystril Schattenwächterin Aing-Tii (Teil 2)
Kapitel: Kriegerin der Wiedergeborenen oder Mystril Schattenwächterin Aing-Tii (Teil 2)
Vorwort:
So, jetzt kommt aber der Zusammenhang zu DBZ! Ich hab lange überlegt, wie ich es am besten schreibe, aber ich denke, dass es so jetzt ganz okay ist! Es hat zwar wieder eine Weile gedauert, mit der Fortsetzung, aber ich schreib gerade noch an ‚Wie wurde Son-Goten zum SSJ’! Ich bedanke mich noch mal für diese Idee! Aber jetzt hab ich genug gelabert, hier die FF! Ach, nein, doch nicht! Noch was! Also, Bra und Pan sind hier in meiner FF 16, Son-Goten und Trunks 19, also nicht so wie im wirklichen DBZ! So, jetzt aber! (B=Bra, P=Pan!)
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Kriegerin der Wiedergeborenen oder die Mystril-Schattenwächterin Aing-Tii
Teil 2
Bra lag in ihrem Bett und schlief. Sie hatte einen seltsamen Traum. War es überhaupt ein Traum? Sie erinnerte sich, dass sie so etwas schon früher gehabt hatte. Einmal hatte sie als vierjährige gesehen, wie ihr Vater den Gravraum in die Luft gejagt hatte. Doch als sie nach sah, war der Gravraum ganz. Doch kurze Zeit später war er in die Luft geflogen. Auch später hatte sie noch den ein oder anderen Traum gehabt, der ihr wie eine Zukunftsvision erschienen war. Doch dieser Traum war noch realer als die anderen!
~~~~*~~~~*Vision*~~~~*~~~~
Sie könnte die Wärme des Feuers spüren und auch die Erschütterungen der Einschläge, der Ki-Bälle. In ihrem Traum stand sie in einem Garten, oder stand sie wirklich dort? Bra spürte, dass sie die Augen offen hatte. Aber warum stand sie dort in diesem Garten. Sie drehte sich nach links. Dort war ein Tempel. Sie konnte in diesem Tempel ein Gestalt rennen sehen. Sie hatte lange, schwarze Haare. Die Gestalt erreichte die Öffnung in der Tempelwand, die einmal eine Tür gewesen war. Diese Gestalt war ein Mädchen ungefähr in ihrem Alter. Jetzt hatte sie ihre Schritte verlangsamt und stieg über die Leichen und die Trümmer hinweg zu einem großen Stein in der Mitte des Gartens. Dann wurde es dunkel um Bra und sie fand sich in einem Raum wieder, in jeder der vier Wände war je eine Nische eingelassen. Das Mädchen kniete vor einer Nische und hielt ein Buch in der Hand. Um den Hals trug sie jetzt ein Amulett, das vorher noch nicht dort gewesen war. Wieder wurde es dunkel und Bra stand in einem Hangar unter der Erde. In diesem Hangar standen viele Saiyajinraumkapseln. Das Mädchen ließ sich gerade an einer Wand herunter. Etwas entfernt standen ein paar Saiyajins, der Haar- und Augenfarbe nach. Und ein paar Saiyajins mit blauen Augen. Das Mädchen kniete hinter ein paar Kisten. Dann rannte sie los. Sie wurde fast von einem Ki-Ball getroffen. Doch sie erreichte eine der Raumkapsel, und flog mit ihr ins All.
~~~~*~~~~*Vision End*~~~~*~~~~
Bra erwachte aus diesem seltsamen Traum. Sie war ganz nass geschwitzt. Ihr dünnes Seidennachthemd klebte an ihrem schlanken Körper. Sie schlug die Decke zur Seite und ging zum Fenster. Dieses öffnete sie. Es war eine laue Sommernacht, dennoch wehte eine sanfte Brise. Bra lehnte sich aufs Fensterbrett und ließ ihre hüftlangen Haare vom Wind streicheln. Die sanfte Brise tat gut. In ihrem Zimmer fand sie es plötzlich furchtbar heiß. Was war dies für ein seltsamer Traum gewesen? Sie hatte das Gefühl gehabt, wie wenn dies alles wirklich geschehen war. Doch es konnte nicht auf der Erde gewesen sein, es war ein anderer Planet gewesen, denn auf der Erde gab es keine Saiyajin! Warum hatte gerade sie so einen komischen Traum gehabt? Hing es mit ihrer Herkunft zusammen? Dass hatte sie sich schon öfters gefragt, denn sie konnte sich zwar in eine SSJ verwandeln, allerdings war sie lange nicht so stark wie Trunks, Goten und die anderen. Sie bekam auch keine blonden Haare und eisblaue Augen, nein, ihre Haare wurden hellblau und bekamen dunkelblaue Strähnen und ihre Augen blieben so strahlend blau wie im Normalzustand. Und dann sah sie eher wie ein Engel aus, nicht wie eine Kriegerin. Dass hatte zumindest ihr Bruder und Goten zu ihr gesagt. Auch Pan machte so eine Verwandlung durch, allerdings bekam sie rote Haare, mit dunkelroten Strähnen. Bra seufzte laut und verließ ihren Platz am Fenster. Auf ihrem Schreibtisch stand ein Ventilator. Diesen schaltete sie ein, damit die Luft im Zimmer nicht stand. Sie nahm ein Haargummi von ihrem Nachttisch um ihre Haare zusammen zu machen. Sie flocht sich einen Zopf und legte sich wieder in ihr Bett. Noch immer plagte sie die Ungewissheit über ihren seltsamen Traum. Sie musste morgen unbedingt mit Pan darüber sprechen. Sie schloss die Augen und schlief nach einiger Zeit ein.
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Callista erwachte aus einem unruhigen Schlaf. Sie hatte den ganzen schrecklichen Tag noch einmal durchlebt. Auch ihre Begegnung mit Gaeriel. Jetzt dachte sie wieder über diese seltsame Begegnung nach. Sie war anders gewesen, als ihre normalen Visionen. Sie war vor der Göttin gestanden und hatte mit ihr geredet, sie war nicht wie sonst eine stille Beobachterin des Geschehens gewesen. Was hatte dies zu bedeuten? Sie grübelte eine Weile darüber nach und blicke ins Weltall hinaus. Irgendwann blieb ihr Blick dann an dem blauen Planeten hängen, der immer näher kam. ‚Das muss die Erde sein!’ dachte sie und blickte auf die Kontrollen des Raumschiffes. Unwillkürlich, wie von einer fremden Macht geleitet hoben sich ihre Hände zu den Kontrollen. Sie berechneten einen sicheren Landeplatz und drosselten die Geschwindigkeit des Raumschiffes. Callista blickte wieder auf die Erde. Inzwischen füllte sie fast die ganze Sichtluke der Kapsel aus. Schweiß trat aus ihren Poren. Sie hatte Angst, dass die Bewohner dieses Planeten Fremden gegenüber misstrauisch waren und erst töteten und dann Fragen stellten. Dennoch zwang sie sich zur Ruhe, sie kannte die Menschen nicht und würde ohne Vorurteile auf sie zugehen. Wenn sie bösartig waren hatte sie so wieso keine Chance, sie war zu schwach. Die Kapsel trat in die Atmosphäre ein. Es wurde wärmer im Inneren, dennoch hielt die Kapsel stand. Je näher sie dem festen Boden kam desto unsicherer fühlte Callista sich. Die Kapsel landete wie von selbst auf einem Felsvorsprung, der aus einer Höhle kam. Callista öffnete die Luke, warf ihre Tasche nach draußen und kletterte selbst hinterher. Hier wehte ein schwacher, warmer Wind. Dieser zerrte an ihrem zerfetzten Gewand und an ihren strähnigen, matten Haaren. Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und bemerkte die Blutkruste in ihrem Gesicht. Sie tastete ihre Stirn ab und bemerkte die Platzwunde. Inzwischen hatte sie aufgehört zu bluten. Ihr Gesicht musste blutverschmiert sein. Sie betrachtete ihren zerschundenen Körper und ihr Gewand. Alles war voller Schmutz und Blut. Sie wendete ihren Blick der Höhle zu. Sie war dunkel und dennoch schien sie hell erleuchtet zu sein. Langsam ging sie durch die Öffnung ins Innere der Höhle. Dort bot sich ihr ein fantastischer Anblick. Die Höhle erinnerte an einen weißen Saal. Alles war weiß und glatt, und es schimmerte alles in einem bläulichen Licht, das aus der Erde zu kommen schien. Auf der linken Seite entsprang eine Quelle aus einem Einhornkopf. Das Wasser war kristallklar, und die Spritzer, die in die Luft fielen, schimmerten in Regenbogenfarben. Callista glaubte zu träumen, es war ein bezaubernder Anblick. Auch glaubte sie eine leise Melodie zu hören, die von weit entfernt kam. Sie ließ ihre Tasche vom Arm gleiten und ging zu dem kleinen See unterhalb der Quelle. Er spiegelte ihr Gesicht und bestätigte ihr ihre Vermutung. Ihr gesamtes Gesicht war dreckig und verkrustet, nur ihre Augen strahlten noch so wie eh und je, in einem bezaubernden smaragdgrün. Sie tauchte ihre Hand in das Wasser. Es hatte eine seltsame Wärme, es war nicht kalt, wie man es vermutet hätte. Sie riss ein Stück ihres Gewandes ab, dass noch einigermaßen sauber war. Dies machte sie nass und begann ihr Gesicht damit zu waschen. Sie wollte nicht das Wasser der Quelle verunreinigen. Nach einer Weile hatte sie den Großteil des Blutes entfernt. Sie spürte, dass sie jemand beobachtete, doch als sie sich umsah, war niemand zu sehen. Und doch, es war jemand hier, sie spürte es. „Wer ist da?“ fragte sie leise in den Raum. Jetzt wurde der Raum immer heller und Callista musste die Augen schließen. Als sie die Augen wieder öffnete, stand ein Mädchen vor ihr, kaum älter als sie. Mit langen lilaschwarzen Haaren, einem Gewand, das die verschiedensten Gelbtöne beinhaltete. Das Gewand ging ihr bis zu den Knien vorne, hinten ging es bis zum Boden, die Ärmel waren lang und an den Handgelenken weit ausgestellt. Sie hatte fast weiße Haut, und aus einem freundlichen Gesicht funkelten zwei hellgrüne Augen. Callista zuckte zusammen, wer war dieses Wesen? Langsam rutschte sie am Boden entlang zur Wand und lehnte sich gegen die Wand. Sie hatte Angst vor diesem Wesen, dass ihr gefolgt war. „Wer..... wer.... bist .....du?“ fragte sie leise mit zitternder Stimme. „Ich bin Suane, die Göttin des Krieges, der Mystril. Gaeriel schickt mich zu dir, ich soll dich verarzten und dir neue Kleider bringen! Außerdem soll ich dich auf deinen Auftrag vorbereiten, ich soll dir das Kämpfen beibringen!“ sagte Suane und sah Callista aus ihren grünen Augen freundlich an. „Ich, kämpfen, niemals, ich kann das nicht!“ erwiderte Callista und betrachtete Suane, sie sah ganz und gar nicht nach der Kriegsgöttin der Mystril aus. Und doch hatte sie etwas kämpferisches an sich. „Ach was, du kannst das, ich hätte auch nie gedacht, dass ich mal die Kriegsgöttin werde, ich war mal so wie du, ich verabscheute das Kämpfen und doch, es macht Spaß!“ sagte Suane und kniete sich neben Callista, sie fuhr mit ihrer Hand über Callistas Gesicht, und die Wunde am Kopf verschwand vollständig. Sie reichte Callista ihre weiße Hand und zog sie auf die Beine, während sie selbst auch aufstand. „Als erstes suchen wir dir ein