Fanfic: Kriegerin der Wiedergeborenen oder Mystril Schattenwächterin Aing-Tii (Teil 2)

passendes Outfit, warte, ich hab’s gleich!“ murmelte Suane und schloss die Augen. Sie hielt die Hand über Callista und plötzlich hatte sie ein blaues Top an, eine grüne weite Hose und eine blaue Jeansjacke und weiße Turnschuhe an. „So, dass passt besser zu der Kleiderordnung auf diesem Planeten! Als nächstes sehen wir uns mal die Dinge an, die du mitgebracht hast!“ meinte Suane und ließ eine sichtlich verwirrte Callista mitten im Raum stehen.




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Bra wachte an den Sonnenstrahlen auf, die in ihr Zimmer schienen. Sie kitzelten sie an der Nase, so dass sie niesen musste. >Hatschi< kam es aus ihrem Zimmer. Verschlafen schlug sie langsam die Augen auf und blinzelte in die aufgehende Sonne. Der Traum, den sie in der Nacht gehabt hatte, spuckte ihr noch immer im Kopf herum. Sie rieb sich die Müdigkeit aus den Augen und stand langsam auf. Sie ging zum Fenster, dass immer noch offen stand, und lehnte sich auf das Fensterbrett. Obwohl es erst halb neun war, war es schon wieder angenehm warm draußen, es würde noch ein heißer Tag werden. Bra schloss die Augen und lies ihr Gesicht von der Sonne wärmen. Sie spürte, dass Trunks auch gerade aufgewacht war. Sie spürt zwar nicht sein Ki, aber sie wusste, dass er gerade aufgewacht war und auf dem Weg zu ihrem Zimmer war. Irgendwie hatte sie da so ein Gespür dafür, auch wenn sie einen Trainingskampf machten, verließ sie sich auf ihre Sinne und nicht auf ihre Fertigkeiten, und damit hatte sie schon oft einen Kampf gegen Trunks gewonnen. Die Tür öffnete sich und ihr Bruder trat ein. Noch immer lehnte sie auf dem Fensterbrett und hatte die Augen geschlossen. „Hallo Trunks! Gut geschlafen?“ fragte sie. „Öh, woher wusstest du, dass ich es bin?“ fragte Trunks verwundert, er hatte seine Aura gelöscht. „Weiß ich halt, frag nicht! Ist halt so!“ antwortete sie und drehte sich zu ihrem Bruder um. Es war ein einfach genialer Anblick. Trunks stand nur in Boxershorts bekleidet vor ihr. Seine Haare standen in allen Richtungen vom Kopf ab. Bra musste grinsen. So sah er nur selten aus, denn er achtete immer strengstens darauf, dass ihn morgens niemand so sah. „Du bist heute Nacht aufgewacht! Du hattest wieder so einen Traum stimmt’s?“ sagte er und sah sie erwartungsvoll an. „Ja, diesmal aber nicht über uns! Dass war es, was mich so beschäftigt hat! Es war über ein Mädchen mit schwarzblauen Haaren! Es ist vor Saiyajins in einer Raumkapsel geflohen! Aber mehr hab ich nicht geträumt!“ erklärte Bra und warf ihre Haare in den Nacken. „Aha und wohin sie geflohen ist, dass weißt du nicht?“ fragte Trunks weiter. Bra grübelte. Sie hatte sie in einer Kapsel flüchten sehen, aber wohin, dass hatte sie nicht gesehen. „Nein, dass hab ich nicht geträumt!“ meinte sie. „BRA! TELEFON FÜR DICH, ES IST PAN!“ schrie Bulma durch die CC. „JA, DANKE MUM!“ rief Bra zurück und trat zu ihrem Telefon, dass auf ihrem Nachttisch stand. Sie drückte ein paar Knöpfe und hob dann den Hörer ab. „Hi Pan, wie geht’s?“ fragte sie und ließ Trunks stehen.


P: ganz gut, und dir?


B: na ja, ich hatte mal wieder einen seltsamen Traum, du auch?


P: ja, deswegen ruf ich an! Ich hab geträumt, dass eine Raumkapsel hier auf der Erde landet, in er ein Mädchen sitzt!


B: jetzt weiß ich auch wo meine Raumkapsel hingeflogen ist!


P: wie jetzt, dass musst du mir erklären!


Bra erzählte Pan ihren seltsamen Traum und Pan erzählte ihren Bra und die beiden beschlossen sich zu treffen. Pan beschrieb ihr eine Ebene, die an einen Gebirgszug grenzte, in der Nähe der westliche Hauptstadt. Sie verabredeten sich für 15 Uhr und beschlossen Trunks und Goten mitzunehmen. Bra beendete das Gespräch mit ihrer Freundin und sah sich in ihrem Zimmer um. Trunks war inzwischen verschwunden. Zu dumm, sie hatte noch ein Foto von ihm machen wollen, damit sie und Pan etwas zum Lachen hatten. Sie zuckte mit den Schultern und ging ins Bad. Dort nahm sie erst einmal eine Dusche um richtig wach zu werden, denn eigentlich schlief sie noch. Unter der Dusche fing sie wieder an zu grübeln. Es war schon komisch, dass sie und Pan immer Träume hatten, die sich gegenseitig ergänzten! Es war immer so gewesen, nur hatte ihnen als kleine Kinder keiner geglaubt und jetzt wussten nur Goten und Trunks noch von diesen Träumen. Ihnen erzählten sie auch immer das neueste. Bra stieg aus der Dusche und wickelte sich in ein großes, flauschiges Duschhandtuch. Sie nahm ihr Nachthemd und ihr Höschen in die andere und ging zurück in ihr Zimmer. Dort stopfte sie das Nachthemd und das Höschen in den Wäschekorb, der die Wäsche, durch ein Rohr direkt in die Waschküche brachte. Ihre Haare waren in ein weiteres flauschiges Handtuch gewickelt. Sie setzte sich aufs Bett und machte das Handtuch vom Kopf weg. Ihre langen Haare fielen strähnig nach unten. Sie nahm das Handtuch und trocknete sie langsam ab. Noch immer dachte sie über das Mädchen nach. Wer war sie? Sie hatte verblüffende Ähnlichkeit mit ihr gehabt. Und dennoch war sie so anders gewesen! Bra wollte antworten auf ihre Fragen. Es kamen immer neue Fragen auf. Was machte dieses Mädchen hier auf der Erde, oder würde sie erst noch ankommen? Bra plagte die Ungewissheit und am liebsten wäre sie gleich zur Ebene geflogen und hätte sich auf die Suche nach dieser Höhle gemacht, von der Pan geredet hatte. Aber ohne Pan konnte sie nicht los. Sie nahm ihre Bürste und kämmte ihre Haare durch. Dann schüttelte sie ihre Haare durch und sie waren trocken. Sie trat vor ihren Kleiderschrank und suchte sich praktische, bequeme und leichte Kleider, denn es würde schließlich ein warmer Tag werden. Sie entschied sich für hellblaue Hotpants und ein oranges Top. (Nicht grell sondern eher sanft!) Dann suchte sie sich noch Unterwäsche und zog alles an. Als sie fertig war, machte sie sich auf den Weg in die Küche. Sie wollte Trunks fragen ob er mitkam, Pan hatte versprochen nah Goten zu sehen. Vor den Erwachsenen würden sie es wie einen Trainingskampf hinstellen.




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„Wie ich sehe, hast du den Phönix schon an, dass ist gut! Er ist das Zeichen der Wiedergeborenen!“ sagte Suane und holte die silberne Schale aus der Tasche. „Aha, Morandas Schale, sehr gut! Du solltest sie mit dem Wasser aus der Quelle füllen und hinein blicken!“ meinte Suane weiter und reichte Callista die Schale. Zögernd ging Callista auf den See zu und hielt die Schale unter den Wasserstrahl, der aus dem Einhornkopf kam. Als sie dreiviertel voll war, stellte sie die Schale auf den Boden und kniete sich davor. „Na los, mach schon, es wird dir nichts geschehen ich bin hier!“ flüsterte Suane, die neben ihr kniete. Callista senkte den Blick und sah in die Schale. Das Wasser kräuselte sich noch ein bisschen, dann wurde es ganz klar und die Oberfläche glatt. Dann erschien ein Bild. Vier junge Leute waren auf dem Weg zu ihrer Höhle. Es waren Saiyajins. Sie konnte ihre Gedanken spüren. Dann sah sie ein weiteres Bild. Dunkelheit näherte sich der Erde. Sie hatte lila Augen, die schimmerten. (Alienaugen, wie sie immer in Filmen beschrieben werden!) Callista fröstelte, obwohl es in der Höhle keineswegs kalt war. Langsam wendete sie ihren Blick von der Schale ab und die Vision verblasste. „Du hast gesehen, was in naher und in ferner Zukunft auf dich zukommen wird! Diese vier jungen Leute tragen Saiyajinblut in sich. Die beiden Mädchen haben ähnliche Fähigkeiten wie du, nur sie wurden nie darin ausgebildet! Sie wollen dir nichts böses, aber dass werden sie dir selbst erklären! Nun ich muss jetzt wieder weg, vielleicht komm ich schon bald wieder, vielleicht schickt Gaeriel aber auch jemand anderen! Wer weiß!“ erklärte Suane und wurde wieder zu diesem hellen Licht und verschwand.




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Ende des zweiten Teils, wollt ihr eine Fortsetzung? Schreiben tu ich sie eh, aber wollt ihr auch, dass sie ins Net kommt? Bitte schreibt mir doch was euch gefallen hat und was nicht! Ist schon wichtig für mich, damit ich weiß was ich verbessern muss und was in etwa so bleiben kann! Danke noch für die Komments beim letzten Mal!


@ChampionMrSatan: ich bin ein Riesen Star Wars Fan, ich hab elf Bücher und vier Filme, und schreibe auch Star Wars FFs! Aber die Rollenverteilung ist willkürlich! (Aing-Tii-Mönche sind keine Jedi, sie nutzen nur die Macht anders!)


Also dann bis zum nächsten Teil, wenn ihr wollt!


Mfg


Krisi, die Mystril


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