Fanfic: Piccolo beschwört die Dragon Balls herauf (Teil1)
Kapitel: Piccolo beschwört die Dragon Balls herauf (Teil1)
>>Sprechen<< - >Denken<
Piccolo, der sich inzwischen wieder mit Gott vereint hatte, begann sich auf der Erde umzusehen. Namekianer, bei denen es ja keine Frauen gab, würgten (ausspucken fand ich ein bisschen dumm ausgedrückt) Eier aus, die nach kurzer Zeit schlüpften. Mehr oder weniger gab es auf (Neu)Namek ja nur Männer. Männer, mit einer großen weiblichen Seite. Aber Piccolo, der hatte wohl eine sehr, sehr kleine weibliche Seite, denn er begann sich langsam für Erdenfrauen zu interessieren.
>Scheiße, dass ist wohl der Einfluss der Menschen! Ich kann ja nicht plötzlich Gefühle für Erdenfrauen entwickeln...<
- >>Piccolo, was hast du? In letzter Zeit fliegst du öfter auf die Erde und du bist sehr unentspannt. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, du seiest verliebt... Piccolo?<< - >>WAS? Dende, du Grünschnabel, halt doch einfach mal die Klappe..!<<
Piccolo wäre rot geworden, hätte er rot werden können. Er jedoch wird dann lila im Gesicht (logisch, oder: grün+rot=lila).
Er schaute schnell woandershin, damit weder Dende, noch Popo dies sehen konnte. Doch genau in diesem Moment teleportierte sich Son-Goku her und fragte Piccolo: >>Warum bist du denn Lila??<< - >>Ich.. ich bin doch nicht lila!<< Jetzt mischte sich auch Dende ein: >>Also stimmt es?<< - >>Was stimmt? Dass ich wieder lebe??? Ja, wie du siehst...<< Piccolo atmete erleichtert auf: Dende schien Son-Goku gemeint haben.
Nicht ihn.
* * *
Nachts träumte Piccolo jedoch auch von einer Erdenfrau. Von dieser atemberaubenden Lady(_Punk – nein, war nur ein Scherz *gg*) in die sich Piccolo verliebt hatte. Als sie ihn jedoch entdeckte hatte (er hatte ihr einen Traum geschickt, in dem er sie kennen lernen wollte) war sie schreiend weggelaufen und hatte sich nicht mal mehr umgedreht. Er wollte sie nun einmal wirklich besuchen. Mal >Hallo< sagen...
Doch er überlegte, ob er es wirklich wagen sollte. Er entschied sich anders. Nachts erschien er ihr in einem schönen, männlichen und menschlichen Körper (so, wie er aussehen würde, wäre er als Mensch geboren worden) im Traum:
>>Hallo, ich bin dein Traum-Mann!<<, lächelte Piccolo. - >>Ja, bist du das? Mein Traummann? Hab nicht ich das zu entscheiden?<< - >>Nein ich bin nicht dein Traummann, noch nicht. Ich bin der Mann, der in deinen Träumen erscheint...<< - >>Was hab ich nur für seltsam Träume?<<, fragte sie sich. Dann erwachte sie. Doch etwas schoss ihr noch durch den Kopf: >>Heute Nacht besuche ich dich wieder...<<
* * *
Jetzt beruhigte sich auch Piccolo und legte sich schlafen. Er würde den ganzen Tag auf sie warten. Doch Dende beobachtete ihn. Er würde niemals ungestört sein. Den ganzen Tag meditierte Piccolo. Am Abend dann, verfolgte er jede ihrer Bewegungen (naja, als sie im Bad war, schaute er nicht hin). Als sie eingeschlafen war, stieg er wieder in ihren Traum:
>>Da bist du ja wieder, Traummann!<<, begrüßte sie ihn. >>Ja. Ich sagte doch, ich besuche dich ab jetzt immer...<< - >>Bist du etwa real oder bist du das, was Kinder oft als ihren Unsichtbaren-Freund sehen? Naja, wenn du nicht real bist, dann würdest du es wohl auch kaum zugeben. Was hab ich bloß für ein Unterbewusstsein?<< - >>Willst du dass wirklich Wissen?<< - >>Was ich für ein Unterbewusstsein habe? Natürlich!<< - >>Nein, ob ich real bin oder nicht?<< - >>Ja, aber viel lieber würde ich etwas über mein Unterbewusstsein erfahren!<< - >>Darüber kann ich dir nichts erzählen. Leider. Wie heißt du überhaupt?<< - >>Eigentlich müsstest du das doch wissen...<< - >>Nein, woher denn?? Ich bin doch real?<< - >>Erst sagst du mir, wie du heisst!<< - >>Okay. Ich heiße..<< - >>Wie?<< - >>..Piccolo<< - >>Piccolo?<< - >>Das ist Namekianisch und bedeutet >Fremde Welt<...< - >>Fremde Welt?<< - >>Wach jetzt bitte auf..<< Sie wachte tatsächlich auf und schaute auf die Uhr: Es war gerade mal 2Uhr Nachts.
* * *
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