Fanfic: Liebe auf namekianisch 2
Kapitel: Liebe auf namekianisch 2
Liebe auf namekianisch
Teil 2
„Kame-hame-ha!“ Ein Energieball kam auf den Namekianer zugerast. Er konnte ihm gerade noch rechtzeitig ausweichen. Schwer atmend ließ er sich auf den Boden fallen. Die beiden hatten sich schon am Morgen getroffen und trainierten seitdem ununterbrochen. „Ich brauch mal ne Pause“ sagte Piccolo keuchend. Er war total ausgepowert. Gegen einen Saiyajin hatte er eben doch keine Chance, egal wie hart er trainierte. „Na gut“ Soh Gohan setzte sich neben seinen Freund „Weißt du, das Essen war gestern wirklich fabelhaft. Mama hat sich selbst übertroffen. Schade, dass du nicht da warst“ Piccolo lächelte. >Diese Sayiajins denken auch immer nur ans Essen. Na ja...wenn sie nicht gerade ans kämpfen denken.< „Du weißt doch, dass ich nicht esse. Das macht mich nur träge“ sagte er noch immer schwer atmend. „Ach ja, ihr Namekianer sein schon ein komisches Volk.“ „Das könnte ich über euch auch sagen“ brummte Piccolo.Die beiden saßen noch eine Zeit lang schweigend da, dann meinte Son Gohan, er müsse aufbrechen. „Videl will sich heute noch mit mir treffen. Du weißt schon...“ Er lachte neckisch. „Hä? Ach so. Ihr Erdlinge mit eurer Liebe...“ „Das kannst du nicht verstehen Piccolo. Es ist das einfach schön, verliebt zu sein...“
Sie verabschiedeten sich und flogen zurück.
Als Piccolo in Gottes Palast ankam, dachte er wieder an dieses Wesen, dass er gefunden hatte >Vielleicht sollte ich mal nachsehen. Schließlich habe ich sie hergebracht...< Er machte ich auf den Weg in das Zimmer, in das er den zerschundenen Körper gelegt hatte. Auf dem Weg traf er Popo. „Wie geht es ihm?“ fragte der große Namekianer. „Du sollten lieber einmal mitkommen“ sagte Popo. Die beiden gingen in das Zimmer. Dende stand am Bett. Er schien die schlimmsten Verletzungen geheilt zu haben, aber ihr Gast lag noch immer ohnmächtig da. „Wie geht es ihm?“ fragte Piccolo. Weil es die Kapuze nicht mehr über den Kopf hatte bekam Piccolo zum ersten mal die Chance, dieses Wesen genauer zu betrachten. Er erschrack. Das Wesen hatte eine feine, grünliche Haut, spitze Ohren, keine Haare am Kopf aber dafür Fühler und große Augen. Es hatte ein schmales Gesicht und einen feingliedrigen, zerbrechlichen Körper „Aber das sieht ja beinahe aus wie ein...“ „Namekianer“ unterbrach Dende ihn. „Ich habe mich zuerst auch erschrocken. Allerdings ist es kein ER sondern eine SIE.“ Piccolo schaute Dende mit aufgerissenen Augen an „Was? Aber es gibt keine weiblichen Namekianer!!“ Verwirrt starrte er in ihr grünes Gesicht. „Ich weiss vielleicht, was sie ist“ Dende schaute seinen großen Artgenossen ernst an „Als ich noch auf Namek gelebt habe, hat mir der Oberälteste mal eine Geschichte erzählt. Es gab die Legende, dass auf einem Mond von Namek Wesen lebten, die sind wie wir. Nur eben weiblich. Allerdings gab es keinen Beweis dafür, dass es sie wirklich gab. Es war eben nur eine Legende. Ausserdem, wenn es wirklich gestimmt hatte, sind sie alle umgekommen, als Namek im Kampf gegen Freezer in die Luft gesprengt worden ist. Ich kann mir das alles auch nicht ganz erklären, aber wenn sie aufwacht erfahren wir vielleicht mehr“
Piccolo war verwirrt.
„Ich...muss an die frische Luft“ murmelte er, dann ging er nach draußen. >Ich habe doch gewusst, dass es ein Fehler war, die mitzunehmen. Ich bringe noch die ganze Weltordnung der Namekianer durcheinander. Dieses Gefühlt...Es hat mich dazu bewegt. Ich muss erst mal weg hier...<Er ging an den Rand der Plattform und flog davon.
Dende schaute ihm nach. „Das hat ihn wohl etwas durcheinander gebracht, Popo“, sagte er zu seinem Diener.