Fanfic: Körpertausch und Verwirrungen (Gesamt)
später saß Yamchu(in Bulma) am Steuer seines... Ihres Fliegers. Zu dumm, das Bulma nicht selber fliegen konnte. Irgendwie war er doch erleichtert, es gab also eine Möglichkeit das er und die anderen ihre eigenen Körper zurückbekamen. Warum mußte er auch solch so ein Pech haben und ausgerechnet Bulmas Körper erwischen? Son-Goku oder Vegeta, ja das wärs gewesen! Oder Piccolo, wäre ja vielleicht auch ganz nett... Oder? Nee, besser doch nicht Piccolo! Dann wärs endgültig aus mit den Mädels...! Mädels? „Ach du scheiße...!“ Vor Schreck hatte er laut gesprochen, als ihm ein wenig erheiternder, genauer gesagt grauenvoller, Gedanke durch den Kopf schoß. Mädels... Grabschen... Muten Roshi! Der geilste Lustgreis, den man sich überhaupt nur vorstellen konnte! Und jetzt, in diesem Augenblick, steckte Yamchu im Objekt seiner, Roshis, Begierde... in einem weiblichen Wesen. Und das würde sich auch in der nächsten halben Stunde nicht ändern. Wie sollte er sich diesen alten, geilen Bock bloß vom Leib halten?
Knapp hundert Kilometer entfernt hatte Vegeta(in Son-Goku) gerade ein ganz anderes Problem. Genauer gesagt zwei: 1. Wie bringe ich die Farbe dazu erst auf dem Pinsel und später an der Wand zu bleiben? (Eine berechtigte Frage, denn das meiste landete auf seiner Kleidung oder in Son-Gohans Haaren, der die untere Hälfte des Schuppens anpinselte.) und 2. Wie vermeide ich, das Son-Gokus Frau mit diversen Küchengeräten auf mich losgeht? Gute Frage, nächste Frage... Denn er wollte weder mit der Fleischgabel, noch mit dem Nudelholz erneut Bekanntschaft machen. Beide waren seinem Kopf, bzw. Hinterteil noch in schmerzhafter Erinnerung... Und das kam so: ChiChi, die die ganze Kämpferei, Fliegerei und dergleichen bekanntlich nicht leiden kann, machte dies unmißverständlich klar. Vegeta(in Son-Goku) schwebte gerade etwa einen Meter über dem Boden, um an die obere Hälfte der Wand heranzukommen... Da kam auch schon ChiChi, die wohl gerade beim Kochen war, angewetzt. Mit der bewußten Fleischgabel in der Hand. „SON-GOKU! KOMM SOFORT RUNTER!“ Ein Wunder, das die Fensterscheiben heil geblieben sind... Son-Gohan jedenfalls ließ vor Schreck den Pinsel fallen. Doch Vegeta(in Son-Goku) reagierte nicht. Er ignorierte sie einfach... Das konnte ChiChi natürlich nicht zulassen. Und da sie anders nicht an ihn heran kam, nahm sie die Fleischgabel und stach sie ihm herzhaft in den Allerwertesten. „AUAAAAAAAAAHH!“ Das war sogar für Vegeta zuviel und er klatschte wie ein nasser Sack auf den Boden... Natürlich auf sein eh schon lädiertes Hinterteil. „SON-GOKU! *keif* Was fällt dir ein, mich zu ignorieren? *zeter* Außerdem... Wir sind ordentliche Leute! *schrei* Also wirst du den Schuppen wie ein ORDENTLICHER Mann streichen! KLAR? Und zwar mit einer Leiter!!! *brüll*...“ schrie sie weiter und stapfte dann wieder Richtung Haus. Das einzige, was Vegeta nach diesem Schock noch herausbrachte war „Wo ist die Leiter?“... Das Nudelholz hatte seinen Auftritt kurz nach seinem vergeblichen Versuch die Leiter aufzustellen. Kurz könnte man das Geschehene so zusammenfassen: 1) Leiter kaputt; 2) ChiChi rennt mit Nudelholz aus Haus (Achtung: Sie ist sauer!); 3) Nudelholz bekommt Kontakt mit Kopf (Ergebnis: Beule + kaputtes Nudelholz); 4) ChiChi rennt ins Haus. Das ganze dauerte knapp eine Minute und hinterließ einen kichernden Son-Gohan und einen vor Wut (Böse Zungen würden behaupten vor Angst, he he...) zitternden Vegeta. Nach dieser ‚einfühlsamen Motivation‘ machte sich Vegeta mit ungeahntem Eifer an die Arbeit. (Vielleicht haben die ‚bösen Zungen‘ gar nicht so unrecht? Mmm?) Nach einiger Zeit, seine Haare waren schon mehr weiß als schwarz, rief Son-Gohan hoch „Hey Papa! Du hast da was übersehen! Mach das noch schnell, bevor die Farbe trocken wird...“ Das war zuviel. Endgültig. Schluß, aus, Ende! Vegeta(in Son-Goku) krampfte seine Hand um den Pinsel und die Farbdose. KNIRSCH! Die Dose wurde zerdrückt und Gohan bekam einen ganzen Schwall Farbe ab. „PAPA! Hast du sie noch alle?!“ Wütend feuerte Vegeta seine Malerutensilien in die Büsche. „Scheiße verdammte! Kakarott du Hund! Wenn ich dich erwische kannst du was erleben... Ich...“ Dann fiel sein Blick auf Son-Gohan. Dieser war drauf und dran loszuschreien... Das war nicht sein Papa! Das war... Das hörte sich an wie Vegeta! Er wollte nach seiner Mutter rufen, doch Vegeta war schneller. Blitzartig war er gelandet und hatte seine eine Hand über Gohans Mund gelegt und mit der anderen hielt er ihn fest. Gohan, der sich trotz aller Bemühungen nicht aus dem Griff seines ‚Vaters‘ befreien konnte, geriet in Panik. Er sah nur noch eine Möglichkeit... Also drückte er seine Zähne weit genug auseinander, das ein Finger dazwischenpasste und biß mit aller Kraft zu...
Yamchu(in Bulma) war inzwischen auf der Schildkröteninsel gelandet. Und wie erwartet war das erste, was Muten Roshi ‚genauer betrachtete‘ seine, das heißt Bulmas, doch recht beachtliche Oberweite. Diesem Lustmolch den Ernst der Lage klarmachen zu wollen war sowieso unmöglich. Der hörte ja eh nicht zu sondern kroch ihm/ihr lieber mit den Augen unter das Shirt. Also fragte Yamchu nur „Wo sind die Fischköcher?“ Roshi überlegte einen Moment und sagte dann „Da hinten in der Abstellkammer... Ganz HINTEN und ganz UNTEN...“ Also auf zur Abstellkammer. Yamchu öffnete de Tür und bückte sich... plötzlich spürte er eine Hand an seinem Hintern. „Tschuldigung... bin gestolpert!“ nuschelte Roshi. Bulma hätte ihm jetzt sicher eine geknallt, doch Yamchu suchte unbeirrt weiter. Schließlich gab er auf. „Da sind sie nicht!“ sagte er und drehte sich um. Er bemerkte gerade noch, wie Roshi eine Kamera verschwinden ließ. „Äh ja... Ich habe mich geirrt! He he... Werde halt doch langsam alt... Hier sind sie!“ Dann zog er hinter seinem Rücken die Objekte von Yamchus Begierde hervor. Dieser schnappte sich schnell die Köcher und rannte zu seinem Flieger. Er hatte genug Zeit verplempert! Von der unerwartet freundlichen Reaktion ‚Bulmas‘ auf seine Grapsch-Aktion ermuntert, rief Roshi ihm/ihr nach „He! Wie wäre es mal wieder mit einer Runde ‚paff-paff‘?... ... ... Mmm? Schade, sie hört nicht mehr. Na ja, ich habe ja immer noch die Fotos...“
Vegeta hatte derweil alle Mühe, einen Schmerzensschrei zu unterdrücken. Scheiße, konnte der Knirps fest zubeißen... „Son-Gohan... Sei still!“ zischte er ihm zu „Du hast recht, ich bin nicht dein Vater. Ich bin Vegeta. Ich laß dich jetzt los und dann erkläre ich dir alles... Aber deine Mutter darf nichts erfahren!“ - - - - - „WAS darf ich nicht erfahren? SON-GOKU! LAß S-O-F-O-R-T UNSEREN SOHN LOS!“ Ach du scheiße! ChiChi hatte seinen letzten Satz mitbekommen! Irgendwie hatte Vegeta jetzt ein ganz merkwürdiges Gefühl im Magen... Und irgendwie wünschte er sich, jetzt ganz, ganz weit weg zu sein... „Äh... ... ... *SprachloseStille* “...
Kapitel 6 – Froschjagd in der Unterwelt
Ssssss... KLONG! Yamchu war mit dem Gleiter auf der Plattform gelandet. Er stieg aus und... "Was zum...?!" Baby-Piccolo, wie Son-Goku und Co. ihr Sorgenkind sehr zum Missfallen des `echten` Piccolo getauft hatten, hatte in der Zwischenzeit mal wieder Lust gehabt etwas zu spielen. Er war seinem `Kindermädchen` Kuririn(in Vegeta) erneut entfleucht und trieb jetzt in den Überresten des Palastes sein Unwesen. Immer dicht gefolgt von Kuririn, der verzweifelt versuchte ihn wieder einzufangen. Die anderen hielten sich vornehm raus mit der Begründung `Selbst wenn wir ihn erwischen sollten, er wäre eh zu stark für uns...` In Wahrheit amüsierten sie sich königlich über das treiben von Baby-Piccolo und seiner Vegeta-Mama. Selbst Dende und Popo konnten sich trotz der ernsten Lage ein Grinsen nicht verkneifen. Natürlich mit ausnahme von Piccolo(in Yamchu) der im Schneidersitz in der Luft schwebte und versuchte zu meditieren. Aber es blieb bei dem Versuch, den nach etwa zehn Minuten waren ihm die Beine eingeschlafen und er hatte einen steifen Rücken. Offensichtlich waren Menschen nicht ganz so beweglich wie Namekianer. Als Yamchu ausstieg, drehten sich alle zu ihm um. "Ich hab sie! - Hör mal Kuririn... Komm doch bitte mal kurz her..." Yamchu(in Bulma) klang ganz freundlich. Gefährlich freundlich... Kuririn gab den Versuch auf, Baby-Piccolo fangen zu wollen und landete dicht neben Yamchu. "Was denn, Yamchu?" - "Mmm, laß es mich mal so sagen... BIST DU NOCH GANZ DICHT MICH IN D-E-M KÖRPER ZU MUTEN ROSHI ZU SCHICKEN?! DEM GRÖßTEN LUSTMOLCH DEN MAN SICH ÜBERHAUPT NUR VORSTELLEN KANN?!" - "Oh Himmel... *zähneklapper*... Jetzt bin ich taub!" - "Wenn ihr zwei mit dem Affentheater fertig seid, können wir dann jetzt endlich diesen verfluchten Frosch suchen? - Ich will endlich meinen eigenen Körper wiederhaben... Außerdem kann ich mich ans essen einfach nicht gewöhnen. Mir ist schon ganz übel von der Fresserei!" - "Stimmt Piccolo, jetzt wo du´s sagst... Du bist schon wieder ganz grün im Gesicht... *grins*..." diesen Kommentar hatte sich Son-Goku jetzt nicht verkneifen können, aber wie zu erwarten war konnte Piccolo(in Yamchu) darüber überhaupt nicht lachen. Um Piccolo nicht noch weiter zu reizen (seine Gesichtsfarbe hatte inzwischen von `Mir-ist-übel`-grün nach `Ich-platze-gleich-vor-Wut`-rot gewechselt) entschieden sie sich gleich an die Arbeit zu machen. Dende schickte sie wieder zum Herren der Unterwelt und von da aus ging es weiter in die Hölle. Nur Kuririn war mal wieder zurückgeblieben... `Und pass diesmal gefälligst richtig auf ihn auf...!` hatte Piccolo(in Yamchu) noch zu ihm gesagt. So... Und nun waren sie also in der Hölle. "Ähm... Kennt sich irgendeiner von uns hier aus? Wenigstens ein bißchen? Du vieleicht Piccolo...?