Fanfic: Vegetas heilige Mission oder die Zukunft der Saiyajins
Kapitel: Vegetas heilige Mission oder die Zukunft der Saiyajins
O.k., Leute, diese Geschichte hier ist mein neuesetes Projekt. Sie spielt direkt nach GT und handelt endlich mal von keinem Weichei Vegeta.
1. Die Mission für die Saiyajins
Vegeta wachte schweißgebadet auf. Wieder dieser Alptraum. Er verfolgte ihn nun seit seiner Niederlage gegen Kakarott. Damals, als er auf die Erde kam, um sie zu erobern. Radditz wollte er rächen, ja, die Dragonballs finden und diesen Verräter und Schwächling von einem Saiyajin töten. Doch er hatte verloren, und das verfolgte ihn bis heute in seinen Träumen. Sein Traum war immer gleich. Er, Vegeta, lag am Boden, Kakarott stand über ihm. Er lachte und trat Vegeta. Er wirkte dämonisch, gefährlich. Vegeta versuchte sich in seinem Traum zu befreien, doch das nützte nichts. Dann tauchte das auf, was er am meisten fürchtete: sein Vater. Er sagte Worte, die schlimmer waren als der Schmerz von Kakarotts Tritten. „Du bist schwach Vegeta, du bist nicht würdig, ein Saiyajin zu sein. Der hier aber.“ Dabei trat er zu Kakarott und umarmte ihn. „Neeeeeeeeeiiiiiiiiinnnnnnn!“ Bulma schreckte auf. Sie lag neben ihm, denn sie schliefen in einem Bett: „Vegeta, verdammt, was ist los?“- „Nichts, was dich zu interessieren hat.“ Mit diesen Worten stieg er aus dem Bett. Er ging zu seinem Kleiderschrank und zog sich einen Kampfanzug über. „Vegeta, was hast du vor? Willst du trainieren?“ Vegeta grummelte ein Ja und verließ das Schlafzimmer. Er stieg die Treppe hinunter und ging in die Küche. Dort genehmigte er sich ein Bier. Dann setzte er sich an den Küchentisch und dachte nach. Die Uhr zeigte zwei. Vegetas Gedanken kreisten. Er dachte an seinen Vater. Würde er stolz auf ihn sein? Vegeta war äußerst stark, sicherlich der zweitstärkste im Universum nach- Kakarott! Das wurmte ihn. Egal was er tat, Kakarott war immer stärker als er. Immer. Gerade jetzt, wo er die Dragonballs absorbiert hatte. Seine Kraft war unvorstellbar gewaltig gewesen, als auf Shenlong das Diesseits verlassen hatte. Vegeta würde nie das Level von Kakarott erreichen. Vegeta zerdrückte die Bierflasche in seiner Hand. Der Gedanke tat weh, aber es war die Wahrheit. Die Scherben der Bierflasche sprangen aus seiner Faust. Blut tropfte. Da hörte er ein Geräusch an der Haustür. Vegeta horchte. Stimmen. Eine erkannte er, es war seine Tochter. Die andere? Irgendwie kam sie ihm bekannt vor. Nun, er würde sehen. Er schlich zur Haustür. „Danke für den netten Abend. Wir sehen uns wieder.“ Die Tür ging zu und Bra’s Bekanntschaft ging. (ratet mal, welcher bester Freund von Trunks wohl nie mehr das Tageslicht gesehen hätte, wenn Vegeta ihn erwischt hätte *g*) Bra drehte sich gerade um und starrte in das äußerst wütende Gesicht von Vegeta. „Paps“, entfuhr es ihr, „du noch auf?“ Sie wich zurück, aber stand schon an der Wand. Nun lächelte sie gequält. „Kannst du mir verraten (Vegetas Stimme war noch ziemlich ruhig), warum du, (nun wurde sie lauter) NACHTS UM ZWEI NACH HAUSE ZURÜCKKEHRST?“ Auf Vegetas Kopf traten die ersten Adern hervor. Bulma kam die Treppe herunter, dicht gefolgt von Trunks. Sie waren von dem Krach aufgewacht. „Mama, Trunks, ihr seid noch wach? Nun, ich glaube, ich sollte schlafen gehen“, sagte sie gequält lächelnd. Sie rannte die Treppe hoch und verschwand in ihrem Zimmer. Vegeta sagte nichts. Er schwieg, biss die Zähne zusammen und lief in Richtung Gravitationsraum. Er schaltete auf 700- fache Schwerkraft und ließ seinem Zorn freien Lauf. Er erreichte den SSJ-3 Level. Die Schockwellen prallten gegen die Wand, seine Schreie wurden von den Mauern abgefangen. Er konzentrierte sich weiter, seine Energie stieg. Das SSJ-4 Level war nicht weit entfernt. Er schrie noch einmal. Er schaffte es nicht. Er hatte das SSJ-4 Level aus eigener Kraft nicht erreicht. Er wurde ohnmächtig. Vegeta kannte das Gefühl. Sein Training war hart, und so etwas geschah öfter. Doch diese Ohnmacht war anders. Vegeta träumte. Sonst sah er Nichts, wenn er ohnmächtig war. Vegeta stand im Weltraum. Um ihn herum Planeten, Sterne, Sonnen. Er blickte sich um. Wo bin ich?, fragte sich der stolze Saiyajin. „Du bist im Nirgendwo, Vegeta!“ Ihm antwortete eine Stimme. Er kannte sie nicht, doch ihr Klang war brutal und hart. „Wer spricht da?“- „Ich bin die Stimme deiner Ahnen, Vegeta. Ich bin die Saiyajins.“ „Und, was willst du von mir?“- „Dich auf den rechten Pfad führen.“- „Ach.“ Vegetas Stimme war herausfordernd. Sollte die Stimme doch sagen, was sie wollte. Er war der Prinz der Saiyajins. „Deine Gedanken verraten dich, Vegeta. “- „Hör auf, in meinem Kopf herumzuspuken.“ Vegeta war wieder geladen. „Was willst du von mir?“- „Deine Hilfe.“ Jetzt war Vegeta überrascht. „Und wobei?“- „Du bist der einzig wahre Saiyajin, Vegeta. Dieser Kakarott oder Son-Goku ist kein echter Saiyajin. Er ist zu schwach. Allerdings seid ihr die beiden letzten noch lebenden Saiyajins.“- „Ja, den der Rest wurde umgebracht.“- „Ich weiß. Ich verfolge das Geschehen im Universum schon eine ganze Weile. Es ist Zeit, dass die Saiyajins wieder auferstehen.“- „Ach und wie?“- „Nun, ich dachte, du wüsstetest eine Antwort.“ Vegeta überlegte. Dann ging ihm ein Licht auf. „Ja, genau Vegeta.“ Diese Stimme hatte schon wieder in seinen Kopf geschaut. „Mit den Dragonballs.“- „Aber hier existieren keine Dragonballs mehr. Und die Namekianer würden mir nie ihre geben.“- „Das Stimmt, Vegeta. Allerdings gäbe es noch eine Chance. Lass mich dir zuerst eine kleine Geschichte erzählen: (Bilder von Namek und mehreren Raumschiffen tauchten auf) Damals, als der Planet Namek von einer furchtbaren Umweltkatastrophe heimgesucht wurde, schickten viele Namekianer ihre Kinder weg. Sie wurden in Raumschiffe auf andere Planeten geschickt.“ „Du meinst also, dass irgendwo in der Galaxis ein Namekianer lebt, der Dragonballs erschaffen hat?“ Vegeta war interressiert. „Genau.“- „Und wo in der Galaxis?“ „Das weiß ich nicht.“ Vegeta fiel auf den Boden. „Aha, irgendwo auf diesen millionen Sternen befindet sich Dragonballs. Und ich soll sie alle absuchen. Da trainiere ich lieber weiter.“ „Aber Vegeta, du könntest dadurch als größter Saiyajin überhaupt in die Geschichte eingehen. Der Retter unseres Volkes. Dein Vater würde stolz auf dich sein.“ Jetzt hatte die Stimme Vegetas wunden Punkt gefunden. Seinen Stolz. „Vegeta, du weißt, dass ich Recht habe. Nun ist das Universum reif für uns Saiyajins. Niemand könnte uns aufhalten. Und du könntest nach deinem Vater König werden.“ „Also gut, ich schließe einen Pakt mit dir. Ich werde die Dragonballs finden. Aber du hast keinen Rat für mich, wo ich suchen könnte?“- „Nein. Ich kann dir nur raten: Nutze deine Verbindungen. Freezer ist tot, aber seine Organisation ist gewachsen. Nun muss ich gehen. Lebe wohl, Vegeta, auf das deine Mission Erfolg hat. Für die Zukunft der Saiyajins!“ Die Stimme verstummte, die Sterne um Vegeta verschwanden und er wachte auf.
2.Vorbereitungen
Er lag in seinem Bett. Irgendwer musste ihn wohl hier rauf gebracht haben. Er stand auf, zog ein Hemd und eine Hose an und ging in die Küche. Dort saßen Bulma und Trunks. Beide frühstückten. „Morgen Vegeta, endlich wach?“ Bulma war schon wieder fröhlich, Trunks nickte ihm zu. Vegeta setzte sich und schaufelte Essen in sich hinein. Trunks verabschiedete sich nach einer Zeit. Nun waren nur noch Bulma und Vegeta da. Vegeta fragte: „Bulma?“ Ja, Vegeta?“- „Hast du noch ein Raumschiff?“- „Ja, brauchst du eins?“- „Ist es flugbereit?“- „Klar. Hat sogar einen Gravitationsraum und eine Stereoanlage.“- „Ausgezeichnet. Heute Abend ist es startklar, o.k.?“ „Äh, ja, aber wo willst du hin?“- „Das hat dich nicht zu Interessieren. Hauptsache, ich kann damit fliegen.“ Dann stand Vegeta auf und ließ eine verdutzte Bulma zurück. Er ging nach draußen, flog in die Luft und setzte Kurs zum heiligen Quittenturm. Nach einer Weile konnte er ihn sehen. Er flog höher und erreichte schließlich die Spitze. Er landete vor dem erschreckten Yajirobi und dem Kater, Meister Quitte. „Hey ihr Trantüten! Ich brauch magische Bohnen, aber dalli!“- „Und wofür?“, fragte der Kater. „Das brauchst du nicht wissen, Flohtüte!“- „Aber wenn du es mir nicht sagst, werde ich sie dir nicht geben.“ Yajirobi zuckte zusammen. Es sah stark nach einem Kampf aus. „Pass auf, Mäusefresser, gib sie mir oder ich jage den Turm in die Luft!“ Dabei erzeugte er eine Energiekugel in der linken Hand. Yajirobi rannte zu den Bohnen, füllte ein Säckchen und kam wieder zurück. „Hier sind sie“, sagte er mit schlotternden Knien. „Danke vielmals“, bedankte sich Vegeta, ließ die Energiekugel verschwinden und flog davon. Er flog nach oben, zu Gottes Palast. Er setzte sanft auf. Piccolo kam mit Dende und Popo aus dem Palast. „Was willst du, Vegeta?“, fragte Piccolo. „Informationen.“- „Und was für welche?“- „Ihr seid doch beide Namekianer, oder?“- „Das stimmt“, antwortete Dende. „Dann wisst ihr vielleicht etwas über Namekianer außerhalb von Namek.“- „Wieso willst du das wissen?“, fragte Piccolo misstrauisch. „Wisst ihr nun was oder nicht?“- „Selbst wenn wir etwas wüssten, würden wir dir das ganz bestimmt nicht sagen!“ Vegeta ballte eine Faust. Dann sprang er vom Palast und flog in Richtung Capsule-Corparation. Piccolo und Dende sahen ihm nach. „Was er vorhaben?“, fragte Popo. „Das weiß ich nicht“,antwortete Piccolo, „Dende?“- „Ich habe keine Ahnung. Aber wenn er sich für Namekianer interressiert, dann haben wir ein ernstes Problem.“
Bulma überprüfte gerade den Antrieb, als Vegeta eintraf. Das Raumschiff stand im Garten der CC. „Und? Wie weit bist du?“- „Es wird heute abend fertig sein. Aber verrat mir doch, wo du hin willst?“- „Ich hab es dir