Fanfic: FREMDE WELT 9
Kapitel: FREMDE WELT 9
Dieser Teil ist etwas kürzer geworden, da ich die Hochzeit erst in den nächsten Teil packen will. Ich hoffe er gefällt euch trotzdem,Alles Liebe, Sai-chan
FREMDE WELT 9
.... Bulma war wie erstarrt. Sie zitterte vor Angst. Was wollte diese Frau von ihr ? Was sollte sie jetzt tun ? „ Ich werde es nicht zulassen, das du den König heiratest, du blöde Sumpfkuh!“ schrie die Frau sie nun an.
Das beantwortete Bulmas Fragen weitgehend. Nur was hatte sie jetzt mit ihr vor? Niemand wusste wo sie war, keiner könnte ihr helfen. Nun packte Bulma die Panik. Sie schrie und zappelte wie ein Fisch auf dem trockenen. „ Sei still , sonst passiert gleich was !“ schrie die Frau sie erneut an.
Vegeta hatte Bulmas Schrei gehört. Er wusste zwar nicht was passiert war, aber er wusste , das er ihr helfen musste. Er hatte ihre Aura geortet, aber was war das ? Sie war nicht allein. Er musste sich beeilen....
Bulma hatte indessen einen Entschluss gefasst: Sie musste sich versuchen zu wehren! Das war ihre einzige Chance. Und so versuchte sie das anzuwenden, was Chichi ihr vor ein paar Jahren einmal beigebracht hatte. Sie holte mit dem Ellbogen aus und rammte ihn ihrem Angreifer in den Magen. Diese war so verblüfft, das sie Bulma vor Schreck losließ. Bulma lief sofort ein paar Schritte weit weg und drehte sich dann jedoch noch einmal um. Sie wollte sehen, wer sie angegriffen hatte. Plötzlich schluckte Bulma heftig. Es war die Frau, die Vegeta vorhin noch geküsst hatte. Alle Emotionen kamen erneut in ihr hoch und sie musste unwillkürlich schluchzen. Doch sie rappelte sich schnell wieder auf. Diese Frau war eindeutig eine Sayajin und hatte viel mehr Kraft als sie. Sie musste von hier verschwinden. Das war ihre einzige Chance. Bulma lief einfach direkt in den Wald hinein, ohne sich noch einmal umzudrehen. Ihr einziges Ziel war es, den Palast wieder zu erreichen, denn dort würde sie in Sicherheit sein. Doch dann überlegte sie weiter. Was wenn Vegeta sie, da jetzt die andere da war, nicht mehr wollte? Oder sie gar nicht mehr brauchte? Dann wäre sie im Palast mit Sicherheit auch nicht grade geschützt. Sie dachte an die schönen Momente , die sie beiden erlebt hatten. Es waren nicht viele, nein, aber es waren doch schöne Momente. Tränen verschleierten ihren Blick. Doch sie lief weiter. Immer weiter. Egal wohin, einfach nur weit weg von dieser Frau. Plötzlich stieß sie gegen etwas hartes. Sie dachte zuerst, das sie vor einen Baum gelaufen wäre, doch konnte ein Baum sie umarmen. Langsam hob sie ihren Kopf und schaute die Person an. Es war schon mal nicht diese Sayajin, dafür war die Umarmung viel zu , nun ja, zärtlich? Nun sah sie der Person in die Augen: Es war Vegeta. Im ersten Moment war sie erleichtert. Nun schlang auch sie ihre Arme um seine Taille und weinte. „ Vegeta, hilf mir“ dann wurde alles um sie herum schwarz...
Chichi machte sich indessen große Sorgen um Bulma. Sie war mittlerweile auf ihr Zimmer gegangen. Nun lag sie auf ihrem Bett und umarmte ihr Kissen. Was wenn Bulma etwas passiert? Oder sie die Hochzeit absagt? Dann müsste sie Kakarott verlassen und das noch für immer! Und wenn Bulma etwas passieren würde! Sie würde ihre beste Freundin verlieren, die immer so was wie eine Familie für sie gewesen war, seit ihre Eltern als sie 6 war bei einem Unfall ums Leben kamen. Nun kamen Chichi die Tränen. Dann hätte sie niemanden mehr. Niemanden. Sie schluchzte hemmungslos in ihr Kissen. Sie hörte nicht, wie ihre Tür aufging und jemand sich auf die Bettkante setzte. Dann merkte sie jedoch, wie jemand ihr sanft über die Haare streichelte. Sie drehte ihren Kopf nicht zu dieser Person hin, sie wusste auch so wer es war. Sie spürte es. „ Ach Kakarott“ schluchzte sie und warf sich ihm in die Arme. „ Meine Chi, ich weiß was du fühlst. Du wirst nie einsam sein! Nie. Bulma ist nichts passiert. Vegeta hat sie grade eben auf ihr Zimmer gebracht. Sie war nur ohnmächtig. Er hatte sie im Wald gefunden, völlig aufgelöst und verängstigt. Und auch ich werde dich nie alleine lassen. Nie, hörst du Chi?“ Chichi nickte nur. Dann kuschelte sie sich nur noch enger an seine Brust und flüsterte: „ Bleib heute Nacht bei mir, Bitte!“ Er nickte nur und küsste sie vorsichtig. Daraufhin musste Chichi lächeln und schlief seelenruhig ein....
Vegeta hatte Bulma jedoch keineswegs auf ihr Zimmer gebracht, sondern direkt auf seines. Er legte sie auf sein Bett und nur Sekunden später schlug Bulma die Augen auf. Erst wusste sie nicht genau wo sie war, als sie es jedoch erkannte, richtete sie sich kerzengrade auf. „ Wieder unter den Lebenden? Was war dort im Wald los?“ fragte Vegeta sie grade heraus. Bulma starrte ihn nur an. Sie wusste nicht, ob sie es ihm sagen sollte, oder nicht. „ Ich, nun ja...... ich wurde angegriffen.“ Antwortete sie und schaute beschämt und auch ängstlich zu Boden. „ Du wurdest was?! Von wem?“ schrie er nun sichtlich aufgebracht und Bulma wusste nicht, was sie antworten sollte. Wenn sie ihm die Wahrheit die Wahrheit sagen würde, was dann ? Aber er sah ihr direkt in die Augen, sie könnte ihm nicht einfach frech ins Gesicht lügen, das hatte sie noch nie gekonnt. „ Es... es war die Frau, die dich vorhin geküsst hat!“ antwortete sie und fing sofort bitterlich an zu weinen. Vegeta starrte sie einen Moment fassungslos an. „ Ich kenne sie noch von früher. Ich war damals unsterblich in sie verliebt. Jeder wusste, dass sie nicht ehrlich zu mir war und mich betrogen hat, doch ich wollte es einfach nicht wahrhaben! Mein Stolz hat mich daran gehindert den anderen zu glauben. Eines Tages war sie dann jedoch spurlos verschwunden. Einfach so, ohne ein Wort. Und als ich sie dann heute Abend wiedersah, kam alles wieder in mir hoch. Oh Bulma....“ beendete er die Geschichte. Nun starrte Bulma ihn fassungslos an. „ Du glaubst doch wohl nicht etwa , das es damit wieder in Ordnung ist?! Du hast mich noch am Abend vor unsere Hochzeit betrogen! Ich mochte dich mittlerweile wirklich gerne. Mehr als gerne. Ich hab die Hochzeit gar nicht mehr als gezwungene Hochzeit gesehen, nein, ich habe mich regelrecht darauf gefreut deine Frau zu werden. Vegeta, verdammt , ich liebe dich!“ schrie sie und weinte nun noch heftiger. Dann stand sie plötzlich auf und wollte aus dem Raum rennen, als Vegeta sie plötzlich am Arm packte und sie zurück hielt. Erstaunt drehte sie sich um. „ Mensch Bulma..“ sagte er und zog sie auf seinen Schoß. „ Es tut mir Leid, ich habe dich in eine unangenehme Situation gebracht und ich habe dir sehr weh getan. Es tut mir Leid. Das habe ich noch nie zu jemandem gesagt. Kannst du mir unter Umständen noch einmal verzeihen?“ fragte er und sah ihr direkt in die ozeanblauen Augen. Bulma zögerte einen Moment lang und erwiderte dann : „ Unter einer Bedingung: Diese Frau verlässt sofort den Palast und das du mir das Nie und ich meine Nie wieder antust!“ antwortete sie und blickte ihn erwartend, fast schon flehend an. Anstatt ihr jedoch eine Antwort zu geben, zog er sie einfach noch näher zu sich heran. Es war zwar kein Vollmond mehr, jedoch schien der Mond trotzdem durch das Fenster auf das Bett auf dem die Beiden saßen. Vegeta beugte sich langsam zu Bulma herab und küsste sie zärtlich. Bulma zögerte nicht lange und erwiderte seinen Kuss. < Ich verzeihe im diese Sache. Hauptsache diese Frau verlässt den Palast. Ich habe nämlich Angst vor ihr. Todesangst.> Dachte Bulma, vertiefte dann jedoch den Kuss und vergaß darüber hinaus alles andere. Es gab keine Anzeichen mehr dafür, dass sich das zukünftige Königspaar jemals gestritten hatte, außer eine einzelne Träne, die Bulma die Wange herunter lief dann jedoch auf den Boden prallte und nur eine kleine , nass- salzige Spur auf ihrer Wange hinterließ......
To Be Continued....
Hab ja gesagt, das sie kurz wird, der nächste Teil ist dann die Hochzeit und warscheinlich ein kleiner Zeitsprung ;-) Bitte schreibt mir viele Kommentare, dann geht das schreiben auch schneller, Alles Liebe, Sai- chan