Fanfic: Die letzte Flamme (part4)

sahen sie das Mädchen eher misstrauisch an. Nur einer sah ihr mit entschlossenem, sogar recht nettem {nett....was besseres ist mir nicht eingefallen. Eben nicht mit Hass!}Blick fest in die Augen: Trunks.


Man konnte nicht genau erkennen, was die smaragdgrünen Augen des Mädchens verkörperten. Ob Hass oder Schmerz. Vermutlich beides. Son- Goku wagte als erster, die Stille zu brechen: „Scheint ein netter Treffpunkt zu sein. Was können wir denn diesmal tun?“ Die Antwort kam sofort: „Halt die Schnauze, Son- Goku. Ich bin nicht wegen euch hier. Nur wegen Trunks. Den Grund dürftet ihr kennen. Ihr seid nur hier, damit ich euch anschließend auch eliminieren kann. Und du, Trunks, sieh mich nicht schon wieder so an. Was willst du denn von mir?“ „Täusche ich mich oder wiederholst du dich?“ „Ich werde dich umbringen. Darauf kannst du einen lassen!“ „Mir drängt sich das Gefühl auf, auch das schon mal aus deinem Mund gehört zu haben...“, war Trunks’ lässige Antwort. Dann wiederholte sich wohl oder übel das Gespräch vom letzten mal. {Tut mir sorry, aber ich hab echt keine Lust, das jetzt noch mal haarklein aufzuführen. Bitte nicht böse sein! *liebschau* Ihr habt part3 ja gelesen. Jedenfalls war sie letztendlich nahe einem Nervenzusammenbruch. Und hier geht’s weiter!} „Jetzt interessiert mich aber wirklich, wer du bist“, wiederholte Trunks zum x-ten mal. „Und ich sage dir noch mal: es geht dich nichts an! Jetzt halt einmal in deinem Leben die Klappe und...“ „Und was?“ Sie weinte und wollte antworten als plötzlich ein Heli landete. Vegeta rief entsetzt: „Bulma? Was zum Teufel machst du hier???!!!“ „ChiChi???!!!“, rief Son- Goku nicht weniger geschockt. Die beiden Frauen stiegen aus und liefen auf die Gruppe zu. „Wo sind meine beiden Babies? Wie kann man nur so verantwortungslos sein? Ihr lebt Dende sei Dank noch! Was macht Trunks denn da für einen Unsinn? Ich glaube, ich werde Ohnmächtig...!“ {Wer hat das jetzt wohl gesagt....? ^-^}Nun kam das Mädchen wieder zu Wort: „Wieso, verflucht noch mal, interessiert ihr euch überhaupt so für mich? Ich will euch mal was sagen. In allen angrenzenden Galaxien seid ihr bekannt wie ein bunter Hund. Und wenn ich mich nicht tausendmal verhört haben sollte, dann habt ihr noch nie mit einem Feind so geredet! Was soll der Scheiß?! Wie kommt ihr auf einmal dazu? Wieso seid ihr so...so verflucht...nett...?“ „Ist nur so ein Gefühl. Wir können es eben einschätzen, wenn jemand böse ist und wann nicht“, antwortete Son- Goten. „Ich bin böse! Eigentlich kann mir das auch scheiß egal sein! Jetzt verabschiedet euch!“ Da ging Bulma dazwischen: „Hey warte! Ich kann so was zwar nicht einschätzen, aber wenn sie meinen, dass du gute Energie in dir trägst, dann wird das wohl stimmen. Warum willst du sie denn umbringen...? Außerdem sind diese Saya- Jins die letzten ihrer Art...“ Das Mädchen hatte die Augen einige Sekunden lang geschlossen. Dann sah sie Bulma durchdringend an und schrie: „Jetzt hör mir mal zu, du Schnepfe! Was bildest du dir eigentlich ein?! Mein Heimatplanet wurde von den DarkWorriors zerstört als ich nicht mal ein Jahr war!!! Ich bin die einzige Überlebende!!! Und das auch nur, weil ich dadurch, dass mein Vater ein Saya- Jin war, solche Energie besitze, dass mich jemand von der DarkWorriors aufgenommen hat!!! Und seit ich deinen scheiß Sohn kenne, weiß ich nicht mal mehr, ob ich das überhaupt als Glück ansehen soll!!! Also erzähl DU mir nicht wie es ist, der oder die letzte seiner Art zu sein!!!“ Verwirrte Gesichter. Im selben Moment hielt sie sich die Hände vor den Mund. >Scheiße! Das hab ich ja wieder klasse hingekriegt...< „Na da wissen wir doch schon etwas mehr über dich“, stellte Pan fest.


Mit einem mal tauchte einige Meter von dem Mädchen entfernt ein schwarzer Energieball auf, der sich zu einem stierähnlichen Wesen formte. „Tauru“, rief das Mädchen erschrocken, „was willst du Kleinteufel hier?!“ Das Minotaurenvieh namens Tauru sagte mit tiefer, dunkler Stimme: „Meister Lâo hatte recht. Auf dich ist wirklich kein Verlass mehr. Er hat mich geschickt, die GruppeZ zu erledigen.“ „Lâo hat dich geschickt? Ich hatte also doch recht.“ „Jetzt übernehme ich das jedenfalls. Oder willst du dich etwa in den Weg stellen? Das würdest doch nicht mal DU tun, oder?“ Sie war noch immer geschockt: >Er vertraut mir also wirklich nicht. Er ist genau wie die anderen. Und jetzt...?< Sie flog einige Meter rückwärts. Ihre Augen waren nun wieder leer. Unterdessen flog Tauru mit einem unbeschreiblichen Tempo auf die GruppeZ zu und hielt direkt vor Son- Goku. „Ich hoffe, dein Sarg ist hier in der Nähe, denn diese Insel wird dein Grab!“ Er schlug auf Son- Goku ein. Der ging schon beim ersten Schlag zu Boden. „Ich schlage absichtlich so schwach zu. Ich liebe es, meine Feinde leiden zu sehen!“ Der Saya- Jin wollte nicht aufgeben. Er hatte große Schmerzen, doch er wollte einfach nicht aufgeben. Was hätte es denn gebracht? ChiChi war gerade wieder wach geworden als sie das Schauspiel mit ansah. „Oh nein! Son- Goku!“ Wie zu erwarten war, viel sie gleich wieder in Ohnmacht.


Die Z- Kämpfer konnten nur zusehen wie ihr Freund zugerichtet wurde. Da wendete sich Trunks plötzlich an das Mädchen: „Ich weiß, das hört sich jetzt beknackt an. Aber hilf ihm bitte!“ „Wie bitte?“, stotterte sie irritiert. Die anderen sahen Trunks nicht weniger verwirrt an. „Ja. Es klingt dämlich, aber hilf ihm trotzdem! Ich flehe dich an! Ich sehe keine andere Möglichkeit, sein Leben zu retten!“ „Aus welchem Grund sollte ich das tun?“, fragte sie. Sie war sich ihrer Sache nicht mehr so sicher. Dann geschah das, was sie endgültig aus der Fassung brachte. Trunks fiel unten am Strand vor ihr auf die Knie und sagte: „Bitte! Hilf ihm! Es ist mir egal, ob du jetzt schwarze Energie hast oder nicht, aber das Thema kennst du ja. Dein Heimatplanet wurde zerstört? Auch wenn du damals erst ein Jahr alt warst, musst du doch das Gefühl kennen, jemanden zu verlieren. Ich weiß, dass das jetzt hirnrissig aussehen muss, aber ich flehe dich an!!!“ „Was willst du eigentlich von mir?“, flüsterte sie. Sie kniff die Augen zu und weinte. Sie wusste gar nichts mehr.


Tauru hatte sich unterdessen entschlossen, Son- Goku endlich den Gnadenstoß zu geben: „Genug gespielt. Es wird langweilig. Viel Spaß im Jenseits!!!“ Er holte mit seinem linken Huf aus! Alle schlossen die Augen und sahen weg. Bulma hielt sich die Hände vors Gesicht. Nach ein paar Sekunden schauten alle langsam wieder hin. Doch was sie sahen, war nicht das, was sie erwartet hatten. Son- Goku lebte noch! Einen Millimeter vor seinem Gesicht hatte Tauru’s Huf gestoppt! Er konnte ihn nicht bewegen, weil....weil er festgehalten wurde! Ein flammendes Seil hatte sich um seinen Arm gewunden! Eindeutig, das war das Mädchen! Mit einem mal schossen alle Blicke auf sie! Sie schwebte noch immer in der Luft, hatte den rechten Arm ausgestreckt und aus ihrer Handfläche war ein Feuerseil herausgeschossen! Nun hielt sie Tauru fest und zog ihn zu sich herauf. Er rief: „Was soll das???!!! Du Verräterin!!! Warum tust du das???!!!“ „Wenn ich das wüsste“, antwortete sie ruhig, „hätte ich ein Problem weniger.“ „Dann wirst du gegen mich antreten müssen!“ „Wenn das alles wäre,...“ Um Tauru bildete sich eine schwarze Aura. Er setzte mit einem Schlag seine gesamte Energie frei. Die Z- Krieger erschauderten. Angesichts dessen ließ auch das Mädchen ihre Feuer- Aura aufflammen. Sie gab sich allerdings nicht sehr große Mühe mit der Energie. Sie war sowieso viel stärker als ein Kleinteufel. Er schoss auf sie zu. Sie wich nicht aus, sondern wehrte den Schlag ab, indem sie die Arme überkreuzte. Tauru meinte: „Man sieht schon an deiner Flammen- Aura, dass du nicht wirklich eine von uns bist!“ Der Kampf ging noch weiter. Man musste sich wundern wie stark dieses Mädchen doch war! Eine exzellente Kriegerin! Mit starken Tritten und Schlägen deckte sie Tauru ein. Was das betraf, stellte sie einem Mann in nichts nach! Letztendlich besiegte sie Tauru, wie auch von Anfang an zu erwarten war. Er rief nur noch: „Das wirst du nicht überleben!“ Und sie meinte: „Ich weiß.“ Dann zersprang er in tausend Stücke und löste sich auf.




Da ertönte plötzlich eine Stimme: „Was hast du getan...? Das hätte ich nicht für möglich gehalten,....Schwesterchen....“ „Lâo!“, hauchte sie nur tonlos. Direkt vor ihr erschien ein junger Mann. Sein metalldunkelblaues Haar schimmerte in der Mittagssonne über dem Ozean. „Paps, wer ist das?“, fragte Bra ängstlich. „Seh ich aus wie ein Orakel? Woher soll ich denn wissen, wer das ist!“ „Ihr Bruder?“, fragte Son- Gohan. „Hmmm“, stimmte C18 ihm zu, „er hat sie jedenfalls „Schwesterchen“ genannt.“ „Kümmern wir uns lieber erst mal um Papa, bevor es zu spät ist!“, meinte Son- Goten. „Wir haben zwar nur noch eine Magische Bohne“, sagte Piccolo, „aber er braucht sie schließlich dringend. Und er war wirklich zäh!“ Als Son- Goku wieder auf den Beinen war, widmeten sie sich wieder den beiden Fremden.


„Warum hast du Tauru umgebracht?“


„Das hab ich dir gesagt.“


„ ICH WEIß ES NICHT ist aber keine Antwort!“


„Ich weiß es aber wirklich nicht. Ich habe es dir erklärt, Lâo! Ich bin nun mal keine von euch. Und weißt du was?“


„Was?“


„Ich will gar keine von euch sein!“


„Hab ich mich grade verhört?! Du bist seit deiner Geburt Mitglied der DarkWorriors!“


„Eben nicht. Ich komme von einem Planeten, den du vernichtet hast. Du kennst die Geschichte selbst am besten!“


„Kleine Schwester...“


„Nenn mich nicht so! Und jetzt schleich nicht mehr so lange um den heißen Brei herum, Lâo!“
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