Fanfic: Lost Saiyan - The battle for Cyrillius-sei (03. Kapitel)

Kapitel: Lost Saiyan - The battle for Cyrillius-sei (03. Kapitel)

Sorry, hat länger gedauert, aber ich lag die Woche mit schwerer Angina im Bett. Und jetzt keine langen Vorreden, los geht’s:




Was im letzten Kapitel geschah: Shiori, eine neue Mitschülerin von Trunks, verdreht sämtlichen Jungs, (Halb)Saiyajin ausgenommen (*g*), den Kopf. Zu dem ist sie hübsch und scheint sehr intelligent zu sein. Vielleicht könnte sie so Trunks ernsthaft Konkurrenz machen.






03. Kapitel: Geheimnisvolle Kämpferin (oder: NEIN, nicht noch sone Irre!)




Hastig verließ Trunks das riesige Anwesen der Capsule Corp., den Toast noch im Mund. Ohne weiteres Zögern hob er vom Boden ab und flog Richtung Museum, wo der Treffpunkt für seine Klasse sein sollte. In der Küche murmelte Bulma noch vor sich hin: „Der hat es aber eilig. Ts, kein Wunder, er verpennt ja andauernd.“ Sie goß sich etwas Kaffee in ihre Tasse und schaute dann zu Tisch, wo ihre Familie gerade ihr Frühstück verspeiste. Die Frau seufzte und setzte sich wieder zu den Anderen.




*Sehr gut, niemand zu sehen!* Trunks setzte zur Landung in eine enge Gasse an. Sanft kam er auf dem Boden auf. Dann drehte er sich um und was, oder besser wen er sah, verschlug ihm die Sprache. Vor ihm stand diese neue Mitschülerin, Shiori, ihm den Rücken zugewandt. Der Junge schluckte schwer. Was würde passieren, wenn sie ihn gesehen hatte? Wie würde sie reagieren? Sie würde garantiert nicht ohne Schock davon gekommen sein. Wie sollte er ihr bloß erklären, warum er fliegen kann? Was würde mit ihm geschehen? Sie würde sicher kein Stillschweigen bewahren können, sie war schließlich ein Mädchen. (An alle Jungen, die das hier lesen – hab aber Zweifel dran, dass das welche lesen: Diesen Vorwurf streite ich ab, ihr Männer könnt mindestens genauso viel quatschen *sprichtausErfahrung* und Geheimnisse können wir auch für uns behalten!^^)


Langsam geriet Trunks in Panik. Er sah noch einmal auf das Mädchen, welche noch immer mit dem Rücken zu ihm stand. *Das gibt’s doch nicht!* Erst jetzt sah der Junge, dass Shiori nur still da stand, keinen Laut von sich gab. Die Augen geschlossen, die Atmung flach. Was hatte sie? War sie etwa die ganze Zeit in Gedanken versunken? Das war die Rettung!


Um sich von diesem Schock zu erholen, beschloss der Halbsaiyajin nun selbst dem Mädchen einen Streich zu spielen. Vorsichtig schlich er auf sie zu. Trunks beugte sich zu ihr rüber und seine Lippen berührten fast ihr Ohr, als er Shiori mit säuselnder Stimme zuflüsterte: „Du scheinst dich anscheinend gerne in dunklen Gassen herum zudrücken.“


Das Mädchen schrak auf. Sie drehte sich blitzschnell um und machte einen Satz noch hinten. Dort ging sie dann in Kampfstellung, worin sie schließlich verharrte und ihren Gegenüber sauer anfunkelte. Trunks ließ verwundert eine Augenbraue nach oben zucken. Diese Reaktion hatte er ganz und gar nicht erwartet. Er hatte einen Aufschrei oder etwas in der Art erwartet, doch keinesfalls das. Shiori hatte sich so schnell bewegt, dass das normale menschliche Auge kaum etwas mitbekommen hätte. Jetzt stand sie vor ihm, bewegungslos, keine Reaktion, außer .... in ihren Augen blitzte wieder etwas auf. Was es etwa Kampfeslust? Wollte sie gegen ihn kämpfen? Ihr zarter Körper war bis aufs äußerste angespannt. Jeder Muskel, jede Sehne bis zum zerreißen gedehnt. Bereit jeden Moment vorzuschnellen, um den jungen Halbsaiyajin anzugreifen und selbst einem Angriff stand zuhalten. Ihre Abwehr war lückenlos. Was war das bloß für ein Mädchen? (Ich weiß es, wer noch? 1*) Sie besaß ein gutes Reaktionsvermögen, da bestand kein Zweifel dran. Vielleicht verstand sie etwas von Kampfsport.


Mit ihren Augen verfolgte sie jede Bewegung ihres Gegenübers. Noch immer vor Kampflust darin zu erkennen. Im gleichen Moment jedoch veränderten sich ihre Augen wieder. Ihr Körper entspannt sich, Muskeln und Sehnen wurden locken. Sie stellte sich wieder locker vor Trunks auf und sah ihn durchdringend an. Die Aktion hatte zwar nur wenige Sekunden gedauert, doch dem Jungen erschien es, wie eine Ewigkeit.


„Wage es nie wieder, dich einfach an mich heran zuschleichen. Du könntest es bereuen!“, zischte sie. Jedes Wort sprach sie wieder betont langsam, damit Trunks auch alles verstand. Mit einem Mal drehte sie sich so schwungvoll um, dass dem Jungen einige ihrer Haare in das Gesicht schlugen. Mit erhobenen Hauptes ging sie aus der Gasse, zum Treffpunkt.


*Dieser Ausdruck.... war das etwa? Kann das sein, dass ich mit meiner Aktion ihren Stolz verletzt habe?* Trunks war am verzweifeln, er hatte ihr doch nur einen Streich spielen wollen. Wer hätte ahnen können, dass sie wie sein Vater bei solchen Scherzen reagieren würde? .... Sein Vater? Das war es! Deshalb kam ihm dieser Gesichtsausdruck so bekannt vor. Vegeta hatte manchmal auch diesen Ausdruck den Augen. So viel Stolz, wenn dieser verletzt wurde, war das äußerst gefährlich. Ein Kämpfer mit verletztem Stolz war unberechenbar. Das wusste er, denn selbst Trunks hatte dieses Gefühl manchmal. Es schlummert wohl in jedem Kämpfer, mal mehr und mal weniger ausgeprägt.


Abwesend sah der junge Halbsaiyajin auf seine Uhr. Schon 8.30Uhr! Nein, nein, nein, das durfte doch nicht wahr sein! Jetzt würde er schon wieder zu spät kommen. Für viertel war das Treffen von dem Museum angesetzt. Eine viertel Stunde zu spät! Hatte er etwa so lange hier herum gestanden? Das würde doch wieder Ärger geben. Nachsitzen und ein Elternbrief waren gewiss. Bulma würde ihm wieder Stubenarrest verpassen, was gleichbedeutend mit noch mehr Trainingseinheiten mit seinem Vater waren. Trunks seufzte gequält auf und rannte so schnell, wie möglich los.




„Wo bleibt der Bengel wieder? Der Junge kann sich auf mindestens einen Monat Nachsitzen freuen. Vielleicht sollte ich mal wieder seiner Mutter eine schriftliche Benachrichtigung über das Benehmen ihres Sohnes zukommen lassen,“, der Lehrer verzweifelte langsam. Die übrigen Schüler wurden schon ungeduldig. Lange könnte er sie nicht mehr hinhalten.


Da .... dort hinten kam eine Person angelaufen. Sie hatte violettfarbene Haare, das musste er sein. Endlich kann es losgehen. Verärgert trat der Lehrer dem Nachzügler entgegen: „Wo waren sie so lange Mr. Briefs? Glauben sie mir, das wird Folgen haben!“ Trunks entschuldigte sich und verzog sich dann in eine Ecke, nachdenklich, die Arme vor der Brust gekreuzt. (*g* an wen erinnert das wohl?)


Nun erhob der Lehrer wieder das Wort. Die Schüler sollten sich in Zweiergruppen zusammenfinden. Zum Leitwesen des jungen Halbsaiyajin teilte der Lehrer seine Partnerin zu, nämlich Shiori. Mit dem Gedanken *Das kann ja heiter werden* schleppten sich die beiden Schüler durch die endlosen Gänge des Museums.




Einige Stunden Später liefen Trunks und Shiori erschöpft neben einander her. „Wo müssen wir noch hin?“, fragte das Mädchen etwas genervt. Ihr Gegenüber überlegte kurz und zeigte dann den Gang runter: „Nur doch den Ausstellungsraum da hinten und wir sind fertig.“


Stumm schritten sie weiter. Keiner wagte es einen Ton von sich zu geben. Erdrückende Stille lag in der Luft. Das Mädchen hatte ihren Blick auf den Boden gerichtet, während Trunks nach vorne starrte. In den letzten Stunden hatten die kaum ein Wort gewechselt. Jeder für den anderen unnahbar, stumm und mysteriös.


Langsam wagte sich Trunks einen Blick zur Seite zu riskieren. Diese Augen, nachdenklich und .... traurig? Wieso sah sie so traurig aus? Nervte es sie so sehr, mit ihm hier herum zulaufen? Was ging bloß in diesem Mädchen vor. Manchmal musste man aufpassen, dass sie nicht jeden, der ihr zu nahe kam umbrachte und manchmal sah sie so unendlich traurig aus, so unschuldig und sanft. Wer war sie eigentlich. Auch ihre Aura war kaum zu deuten. Geheimnisvoll, wie ein Schleier, umhüllte er ihren zarten Körper. Wie ein Schutz vor äußeren


Einflüssen verbarg er ihr wahres Selbst. Wer war dieses Mädchen nur?


Shiori spürte den Blick ihres Gegenübers. Wieso sah er sie so seltsam an? Konnte er vielleicht spüren, wer sie war, dass sie versuchte ihr wahres Selbst zu verbergen. Wer war dieser Junge? Seine Aura war stark, stärker als bei den anderen Menschen. Aber auch er versuchte ein Geheimnis zu verbergen. Vielleicht waren sie sich in irgendeiner Weise ähnlich. Vielleicht konnte er sie verstehen. Irgendwann musste sie es jemanden anvertrauen und vielleicht, ja vielleicht, konnte er ihr sogar helfen. Ewig konnte sie vor ihren Problemen nicht mehr davon laufen.




Endlich gelangten die Beiden in den letzten Ausstellungsraum. Der Arme Trunks musste sein Lachen unterdrücken und wäre fast daran erstickt. Er hustete kraftvoll und sah sich noch einmal um. In diesem Raum befand sich eine Ausstellung über Mr. Satan. Der Dokumentationsfilm vom Kampf gegen Cell, der Nachgestelte (^^), konnte angesehen werden, Persönliche Gegenstände, wie Trainingsanzüge, Schuhe und .... seine Unterhose.


*Ich glaub es nicht! Wer will denn das sehen?*, dachte Trunks geschockt.


Auch Shiori entglitten die sonst so geheimnisvollen Gesichtszüge. Ihr neuer Gesichtsausdruck wechselte jetzt ständig ab. Von Verwunderung, Schock und bis Lachanfall, den sie sich aber versuchte zu verkneifen, war alles enthalten. Wie konnte man so etwas nur ausstellen? Und den meisten Menschen schien das auch noch zu gefallen.


Gleichzeitig drehten die beiden Schüler ihre Köpfe zu einander. Als sie sich dann ins Gesicht sahen, war es passiert .... sie lachten laut los. Ein wenig verwundert sah, der sich halb tot lachende Trunks Shiori an: *Sie kann also auch lachen. Es steht ihr jedenfalls besser, als dieser traurige Ausdruck*




Die Besucher des Museums sahen auf die zwei Schüler. Aus der Menge waren verschiedene Wortfetzen heraus zuhören: „Unerhört! Wie kann man
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