Fanfic: Vegeta vs Bulma Teil2
nicht in Frage. Es gibt erst morgen früh wieder was zu Essen.“ Bulma stand auf und wandte sich dem gehen zu. „Dann bring mir Tee!“ „Warum?“ „Weil ich dich sonst töte.“ „Nein tust du nicht. Sonst kocht dir niemand mehr etwas zu essen und keiner baut dir Spielzeug mit dem du trainieren kannst. Deswegen tötest du mich nicht.“ Bulmas Augen verengten sich zu kleinen Schlitzen. „Ich brauche niemanden, der mich bekocht oder mir Trainingsroboter baut. Ich hab früher auch ohne dich überlebt und ich kann es auch jederzeit wieder!“ Vegetas Stimme blieb ruhig und kühl. „Tja, Herr Prinz, dann wird es dir bestimmt auch nichts ausmachen, wenn du ohne Tee zurechtkommen mußt. Und Roboter baue ich dir auch keine mehr.“ Bulma zischte ihn an wie eine Schlange, verlies das Zimmer und schmiß die Tür hinter sich zu.
Vegeta schaute ihr nach. ‚Die läßt mich hier echt eiskalt verdursten. Dieses Temperament... Töten könnte ich sie so einfach, so ganz ohne Probleme. Dann würde mich niemand mehr in Frage stellen.’ Dann fiel ihm wieder ein, wie rührend sie sich um ihn gekümmert hatte. ‚Sie war so warm und beruhigend. Dieses Gefühl ist mir so fremd. Was es zu bedeuten hat? Egal, ich muß mir noch was zwischen die Kauleisten schieben.’ Vegeta stand auf. Er schwankte zwar noch ein bißchen, aber er hatte ja eine Wand zum aufstützen. So marschierte er Richtung Küche. Seine Wunden taten mit jedem Schritt ein wenig mehr weh. ‚Warum muß dieses Verdammte Weib immer Recht haben? Aber ich laß mich nicht unterkriegen. Ich bekomme jetzt noch was in den Magen.’ Mit diesem Vorsatz wanderte Vegeta weiter. In der Küche angekommen begab er sich direkt zum Kühlschrank. Er öffnete die Tür.... und währ fast in Ohnmacht gefallen. Leer. Der Kühlschrank war ratzefatze leer. ‚Nein, das muß ein Alptraum sein. Er war doch sonst immer voll. Na gut, aber es gibt ja noch die Speisekammer.’ Er wanderte ein paar Meter weiter und begab sich in die Speisekammer. Dort machte er sich über Salami, Brot, Essiggurken, Schokolade und ein Glas eingemachte Kirschen her. Die gesamte Freßorgie dauerte ca. 4 ½ Minuten. „rülps.“ Er schloß die Tür der Speisekammer und wankte in Richtung Badezimmer, da er noch auf die Toilette wollte. Hierbei mußte er an seinem und Bulmas Zimmer vorbei. Als er an ihrem Zimmer vorbei ging hörte er, wie Bulma mit jemandem sprach. „Ja, morgen Mittag ist ausgezeichnet. Nein, kein Problem Yamchu, aber gib mir wenigstens eine Tipp, was du mit mir besprechen willst. Nein, na auch gut. Ja, bis morgen.“ Bulma warf sich rücklings auf ihr Bett. ‚Hrmpf, mit dem Schwächling trifft sie sich morgen. Pah, Zeitverschwendung.’ Vegeta schlich weiter ins Badezimmer um sein „Geschäft“ zu erledigen.
Bulma seufzte erleichtert. ‚Yamchu wird mir bestimmt einen Heiratsantrag machen.
Wir sind jetzt schon fast 10 Jahre zusammen. Wurde ja auch langsam Zeit. Was zieh ich mir nur an? Wie er wohl fragt? Bulma wälzte sich in ihrem Bett hin und her und drückte dabei einen alten Teddybären an sich. Dann stand sie auf um ins Badezimmer zu gehen und sich noch die Zähne zu putzen. Am Bad angekommen mußte Bulma feststellen, das es besetzt war. Also wartete sie bis der jenige herauskam. Als nun Vegeta das Bad verlies blickte er ihn zwei strahlend blaue Augen die mit den Sternen um die Wette leuchteten. Bulma lächelte ihn an. Er wollte sie zurück anlächeln, doch sein Stolz hielt ihn noch rechtzeitig zurück. So stolzierte er ohne eine Gesichtsregung an ihr, der unwürdigen Erdenfrau, vorbei. Bulma wahr es gewohnt und es berührte sie nur wenig. Sie hatte nicht einmal Lust in zu schimpfen, da er aufgestanden war. (Ja soll er den ins Bett machen?) Vegeta schwankte als er in seinem Zimmer angekommen war schon sehr gefährlich. ‚Scheiße, war anscheinend anstrengender als mir lieb war. In meinem Kopf dreht sich schon wieder alles. Ich leg mich hin.’ Er ging an sein Bett und kroch unter die Decke, schlief allerdings nicht ein. Zwanzig Minuten später öffnete sich seine Tür und Bulma schlich ins Zimmer. Sie ging an das Fenster und machte es auf. Ein kühler Luftzug kam herein. Es tat Vegeta gut und er seufzte leise. Bulma beugte sich über ihn und fühlte seine Stirn. Vegeta machte keine Bewegung. Er wollte wissen was sie machen würde wenn er schläft. „Hm, schon wieder erhöht. Hoffentlich verheilen die Wunden bald.“ Sie griff nach der Schale mit Wasser, die immer noch auf dem Nachtkästchen stand. Dann zog sie ein Stofftaschentuch aus ihrer Hosentasche und tauchte es ein. Nachdem es ausgewrungen war faltete sie es in der Mitte und legte es Vegeta auf die Stirn. Er blieb ruhig. ‚Nicht bewegen Vegeta, sonst merkt sie, das du wach bist.’ Bulma streichelte ihm noch über die Wange. „Bestimmt ist morgen die Temperatur runter. Dann kannst du vielleicht schon in den Garten und ein bißchen frische Luft schnappen.“ ‚Sie lächelt, ich bin mir sicher. Morgen darf ich aufstehen. Dann kann ich bald mein Training weiterführen.’ Bulma schlich sich derweilen aus dem Zimmer.
Bald schlief Vegeta tief und fest. Bulma dagegen wälzte sich unruhig und gespannt auf den nächsten Tag in ihrem Bett umher.
Es war 11:00 Uhr, als Vegeta seine Augen öffnete. Die Sonne schien schon hell in sein Zimmer. ‚Was macht den hier so einen Lärm?’ Aus Bulmas Zimmer kam laute Musik zu der sie noch lauter sang. ‚Sie hört sich so... so fröhlich an.’ Vegeta richtete sich auf. ‚Ich darf heute aufstehen. Wann sie wohl kommt und mir das sagt?’ Er hatte noch nicht richtig fertig gedacht, da wurde auch schon die Türe aufgefetzt und eine immer noch strahlende Bulma stürmte in sein Zimmer. Sie stand erstaunlich schnell vor ihm und hatte sofort ihre Hand auf seine Stirn gelegt. Vegeta hätte sich wehren können, doch er wußte ja was sie machte. „Du kannst heute aufstehen Vegeta. Deine Temperatur ist in Ordnung. Kommst du alleine hoch?“ „Was fragst du eigentlich immer so blöd Weib. Du müßtest es doch wissen.“ Bulma warf ihm einen bösen Blick zu. „Ich habe nur keine Lust, das du mir wieder zusammenklappst. Komm beeil dich ein wenig.“ „Ich laß mir mein Tempo nicht vorschreiben!“ Vegeta erhob sich aus seinem Bett und ging an den Schrank. „Na gut, ich bin schon mal draußen und mach dir deinen Platz bezugsfertig.“ Bulma verlies das Zimmer. Vegeta schaute ihr nach. ‚Ich mach bestimmt nicht schneller. Nur das du zu deinem Schwächling kommst.’ Aus dem Schrank zog er im Schneckentempo ein weises T-Shirt und eine bunte Boxer-Short.
Diese zog er im selben Tempo an. Da wurde auch schon wieder die Türe aufgerissen. Vegeta stand nur mit dem T-Shirt bekleidet im Zimmer. Bulma wurde knallrot im Gesicht. Vegeta wußte nicht so recht was er machen sollte, also sah er sie mit einem bösen Blick an. „Ich habe alles hingerichtet und gehe jetzt. Meine Mutter zeigt dir deinen Platzt im Garten und bringt dir noch etwas zu essen.“ Stotterte Bulma und verschwand genauso schnell wie sie gekommen war.
Vegeta sah immer noch böse zur Tür. ‚Warum ist sie so rot geworden? Hat die noch nie nen nackten Mann gesehen?’ Vegeta zog sich weiter an und ging dann in die Küche, in der Hoffnung dort auf Frau Briefs und etwas eßbares zu treffen. Er hatte Glück. Dort wurde er auch schon empfangen: „Ah Vegeta. Geht es dir besser? Wir haben uns ja solche Sorgen um dich gemacht. Aber so ein harter Mann wie du läßt sich nicht unterkriegen. Na ja setzt dich erst mal und iß etwas richtiges.“ Frau Briefs tischte vor ihm einen riesigen Haufen allerlei Köstlichkeiten auf. Vegeta staunte nicht schlecht und fing auch sofort an alles wie gewohnt in sich hineinzuschlingen. Nach einer viertel Stunde war der Tisch gelehrt und die Sicht auf eine lächelnde Frau Briefs freigegeben. „Komm ich bring dich in den Garten, dort kannst du dich ausruhen und etwas lesen oder ein wenig fernsehen.“ Vegeta folgte ihr ohne murren. Im Garten hatte Bulma einen Liegestuhl unter den Sonnenschirm gestellt. Daneben stand ein Tisch. Auf diesem stand eine Kanne und ein Glas. Frau Briefs lies Vegeta alleine. Dieser setzte sich auf den Liegestuhl und schenkte sich ein Glas Tee ein. ‚Hm, der schmeckt ganz anders als der Tee von neulich.’ Vegeta saß da und genoß die Ruhe. Nach einiger Zeit fing er an seinen Geist zu trainieren.
Derweilen bei Bulma:
Bulma kam um kurz vor 12:00 Uhr am vereinbarten Platz an. Yamchu war noch nicht da.
‚Ob er pünktlich kommt?’ Bulma sah sich um. Am Ende des Weges sah sie ihn ihr entgegen kommen. „Halloooooo Yamchuuuuu...“ Bulma lief ihm entgegen. Er lächelte sie an. „Hallo Bulma. Wie geht’s dir?“ „Gut, und dir?“ „Auch. Lass uns ein Eis essen. „In Ordnung.“ Bulma folgte ihm. ‚Warum nimmt er meine Hand nicht? Ein Eis. Pah. Ich will endlich meinen Antrag.’ Nach dem sie sich in einem Eiscafe niedergelassen und ihr Eis bestellt hatten, fing Yamchu an: „Bulma, du weist, wir sind jetzt fast 10 Jahre zusammen.“ „Ja“ antwortete sie mit einem fragendem Unterton „Und du weist, daß ich dich über alles Liebe, aber...“ „Aber?“ jetzt schaute sie ihm fragend in die Augen. Er drehte seinen Kopf zur Seite. „Aber ich habe jemand anderen gefunden.“ Für Bulma brach in diesem Moment eine Welt zusammen. „Du hast eine andere?“ „Ja. Und ich liebe sie.“ „Wie kannst du dann behaupten du würdest mich über alles Lieben? Du verlogener Arsch, du...“ Yamchu unterbrach sie: „Bulma, du mußt doch zugeben, daß es mit uns in letzter Zeit nicht mehr so geklappt hat. Und außerdem liebst du mich doch gar nicht mehr.“ Yamchus Augen wurden wäßrig. „Wie kannst du behaupten, daß ich dich nicht mehr lieben würde? Wie kommst du nur auf so eine Hirnverbrannte Idee?“ „Du hast doch auch jemand anderen! Diesen Vegeta. Du kümmerst dich mit einer Hingabe um ihn, die du bei