Fanfic: Die Suche (Teil 6)
Kapitel: Die Suche (Teil 6)
So, bin endlich wieder da :)! Also, weiter gehts mit Teil 6 (Ui, schon so weit? *freu*)
„VEGETA!“ Vegtea schlug die Augen auf. Über ihm sah er das Gesicht Yang´s, der ihn besorgt anstarrte. „Was ist passiert?“ fragte Vegeta und setzte sich auf. „Du bist in Ohnmacht gefallen, nachdem du die Teufelsdämonen ausgelöscht hattest.“ Vegeta erinnerte sich. ´ Oh nein! Jetzt hällt Yang mich bestimmt für einen Schwächling, weil ich umgekippt bin!´ dachte Vegeta, sauer auf sich selbst, dass er das nicht verkraftet hatte. „Übrigens, Glückwunsch, du hast alle Dämonen platt gemacht. Respekt, ich hätte nicht gedacht, dass du so stark bist!“ lächelte ihm Yang zu „Pah!“ Vegeta glaubte ihm kein Wort. Was wusste der denn schon? Er sah sich um. Er und Yang saßen auf dem roten Teppich und der Raum der Teufelsdämonen war verschwunden. Sie befanden sich nun in einem weißen Raum, schneeweiß. Man konnte nicht einmal die Kannten der Wände und der Decke erkennen. Auf der Anderen Seite des Raumes war wieder ein Tor. Doch es war kaum zu erkennen, da auch dieses weiß war. Nur das Perlmutt, dass das Tor enthielt, war erkennbar. „Wo sind wir?“ fragte Vegeta. „In dem vorletzten Raum. Nach diesem hier kommt der Letzte, der Kami Raum.“ erklärte Yang. „Kami?“ „Ja, es bedeutet übersetzt Gott!“ „Und was befindet sich dahinter? Ich mein, da muss doch etwas besonderes sein, nicht umsonst sind hier diese ganzen Gefahren und Fallen!“ sagte Vegeta mit einem Blick nach hinten, wo sie her gekommen waren. „Wie hast du es eigentlich geschafft, das Quan zu überzeugen?“ „Naja, ich hab ihr einen Blitz entgegengehalten, da hat sie kleinbei gegeben.“ sagte Yang kichernd. „Einen Blitz entgegengehalten?“ Vegeta konnte sich nicht vorstellen, wo Yang denn so plötzlich einen Blitz her bekommen sollte und warum das Quan deswegen Platz gemacht hat, er machte aber keine weiteren Anspielungen mehr darauf. „Keiner weiß, was hinter der letzten Tür ist. Niemand, bis auf die Götter. Keinem ist es bis jetzt sonst gelungen.“ sagte Yang und beantwortete damit Vegetas erste Frage. „Und was ist hier zu tun?“ fragte Vegeta weiter. „Nun.....bis hierher kam ich auch noch nie. Keine Ahnung!“ Das erfreute Vegeta nicht gerade, doch er gab dem Teppich den Befehl los zu fliegen. Gemächlich legten sie Meter für Meter zurück, wobei Vegeta keinen Winkel des Raumes außer Acht ließ. Die ganze Sache machte ihn Mißtrauisch. Es war zu einfach, zu schlicht. Nichts war zu sehn, nur diese schneeweiße Farbe, die allmählich Vegetas Augen durcheinander brachte. Doch als er nach oben blickte, sah er, dass dort ein Vollmond war, der Hell in den Raum schien.
Sie schwebten immer weiter und waren nun auch schon fast am letzten Tor angekommen, als der Boden plötzlich zu beben begann. Erschrocken blickte Vegeta nach unten und versuchte, die Ursache des Bebens zu entschlüsseln. Yang sprang vom Teppich, flog höher als der dieser und wies Vegeta per Handbewegung an, er solle auch vom Teppich springen. Vegeta sprang, obwohl er keine Ahnung hatte, wieso. „Was ist das?“ fragte er verwundert. Das Beben wurde immer stärker und der Boden bekam nun Risse. „Wenn es das ist, was ich denke, dann bin ich überflüssig!“ sagte Yang starr. „Überflüssig? Was einst du damit?“ Doch bevor Yang antworten konnte, brach der Boden nun ganz zusammen und zum Vorschein kam ein rießiges Ungetüm. Es stapfte schwer atmend nach oben zu Vegeta und Yang und brüllte einem das Herz aus der Seele. Als es oben angekommen war, bekam Vegeta einen rießigen Schreck. Mit allem hatte er gerechnet, aber nicht mit so was! Vor ihm stand ein goldener Oozaru! „E-ein Oozaru?“ Vegeta war sprachlos. Der Wehraffe mussterte Vegeta mit seinen blutroten Augen und ließ ein lautes brüllen ertönen. „Da kannst nur du uns heil rausbringen!“ sagte Yang. „Schisser, warum ich?“ „Weil auch du ein Oozaru bist, schon vergessen?“ „Haha, aber ohne Schwanz kann ich mich nicht ver.......“ Vegeta brachte den Satz nicht zu Ende. Er blickte hinter sich. Was er da sah, war unglaublich. Er hatte wieder einen Affenschwanz! „Anscheinend will uns der Oozaru eine reelle Change geben!“ schmunzelte Yang und zog sich in eine Ecke zurück.
Vegeta blickte den Oozaru an. Es hing nun alle von ihm ab! Und diesmal würde er nicht umfallen. Diesmal würde er beweisen, was er kann! Er sah voller Wonne in das Vollmondlicht und spürte auf einmal ein zucken und kribbeln im Magen. Kurz darauf sah er, wie ihm Haare wuchsen und er immer größer wurde. Der Oozaru griff immer noch nicht an. Er schien zu warten, bis Vegeta seine Verwandlung beendet hatte, er wollte einen echten Gegner!
Inzwischen war Vegetas Verwandlung fast abgeschlossen. Seine Größe hatte er schon erreicht. Seine Augen glühte nun ebenfalls blutrot und er merkte, wie ihm Reißzähne wuchsen. Unter dem Gewicht und der Größe zerriss Vegetas Trainingsanzug und eine leicht goldene Aura umgab ihn. Er war zu einem Oozaru geworden!
Beide Oozarus sahen sich an. Knurrend starrten sie sich an und warteten auf den richtigen Augenblick, angreifen zu können. Beide waren gleich groß, nur wirkte der goldene Oozaru etwas Muskulöser. Plötzlich, ohne Vorwarnung sprang der goldene Oozaru auf Vegeta los. Er wollte Vegeta in den Arm beißen, doch dieser blockte geschickt ab, packte den Oozaru an beiden Armen und schmiß ihn hinter sich an die Wand, die reichlich Risse davontrug. Vegeta brüllte aus Leibeskräften. Er spürte seine Energie in jeder einzelnen Ader seines Körpers. Er fühlte sich stark wie schon lange nicht mehr. Nicht mal im Kampf gegen die Cyborgs hatte er sich so gut gefühlt! Die Cyborgs? Trunks! ´ Oh nein! Nicht schon wieder!´, dachte Vegeta ´ Nicht jetzt, nicht hier!´
Der goldene Oozaru stand wieder auf. Wütend schmiß er sich auf Vegeta, der unter dem Gewicht umkippte. Er fühlte sich, als würde er jeden Moment von dem Oozaru zerquetscht werden. Dieser biß ihn in den Nacken und Vegeta sah sein Blut auf den Boden rinnen. Mit Schmerz verzerrtem Gesicht packte er den Arm des Oozarus und schmiß ihn über seinen Kopf hinweg von ihm runter. Dieser landete wieder an der selben Wand, wie zuvor. Vegeta rappelte sich wieder auf und nun sprang er auf den Wehraffen. Dieser brüllte vor Schmerz. Vegeta biß ihn in den Hals. Er schmeckte sein Blut zwischen seinen Zähnen und biß weiter kräftig zu. Der Oozaru schrie seinen ganzen Schmerz heraus, doch das störte Vegeta nicht. Im Gegenteil, er genoß es. Vegeta schlug, trat, biß und kratze auf den Oozaru ein, der bald regungslos am Boden lag. Er sprang von seinem Rücken und musterte ihn. Gerade wollte er dem Spuck ein Ende machen und dem Wehraffen den Schwanz ausreißen, doch im selben Moment stand dieser wieder auf. Mit Blutüberströmten Gesicht sah er Vegeta an. Dann schoß er auf ihn los und versenkte seine Reißzähne in Vegetas Oberarm. Genau an der selben Stelle, wo C18 mit dem Messer einstach. Er schmiß Vegeta zu Boden und der Oozaru rannte nun auf ihn zu. Vegeta wollte ausweichen, doch er war zu schwach. Der goldene Oozaru holte aus und fuhr mit seinen Krallen quer durch Vegetas Gesicht. Dieser brüllte Herzzerreißend! Er sah, wie Blut von seinem Kopf floß, sein ganzes Gesicht war verblutet. Gerade wollte der Oozaru nochmals angreifen, doch diesmal war Vegeta schneller. Mit seiner letzten Kraft packte er den Schwanz des Anderen und zog mit aller kraft daran. Der goldene Oozaru brüllte kurz auf, stand dann aber starr vor Vegeta, ohne sich zu bewegen.
Der Schwanz riß ab und der Wehraffe wurde immer kleiner. Erschöpft sank Vegeta zu Boden und wischte sich mit der Affenhand das Blut aus dem schmerzenden Gesicht. Er sah nach oben. Der Vollmond wurde nun von einer rießigen Wolke verdeckt und Vegeta verwandelte sich ebenfalls zurück. Yang kam auf ihn zu gerannt und gratulierte ihm: „Das war Bombastisch Vegeta, ich bin stolz auf dich!“ jubilierte er. Doch Vegeta sah in nicht an und lächelte auch nicht. Seine Augen richteten sich auf etwas hinter Yang. Er wollte sehn, wer dieser Oozaru war und da lag, Vegeta konnte es nicht fassen, er selbst!
So, der siebte Teil kommt auch bald :)! Für alle, die "The first smile" lesen, der zweite Teil versuch ich noch heute rein zu bekommen, ja? Noch etwas Geduld!