Fanfic: Der Kampf um die Königswürde oder Vegeta und das "schwache??" Geschlecht

Familie! Und Du verleugnest sie, weil dein Vater sie verbannt hat, da sie die alte Lebensweise der Sayajin abgelehnt haben! Für dich haben sie ein unverzeihbares Verbrechen begangen! Das sehe ich anders! Sie haben einen vernüftigeren Weg gewählt! Einen Weg ohne die Vernichtung ganzer Völker! Trotz Ihrer neuen Lebensweise sind sie immer noch stolze Krieger! Ich dachte, Du hättest in den letzten Jahren einiges über Toleranz gelernt! Ich habe mich offenbar geirrt! -Ich auf jedenfall wäre glücklich, wenn jemand von meiner Familie noch leben würde!" rief Goku aufgebracht und ließ nun ganz von Vegeta ab.


„Du verstehst rein gar nichts vom Stolz eines Sayajin-Prinzen!"


„Oh-ich verstehe sehr gut! Dieser Stolz macht dich immer noch blind für die Wahrheit! Sie sind die letzten Überlebenden unseres Volkes und Du kannst nichts gegen den neuen Weg tun, den sie eingeschlagen haben! Und solltest Du es doch wagen, lernst Du mich kennen! Und dann ist da noch etwas, was ich Dir schon lange mal sagen wollte: Dein Verhalten gegenüber Frauen läßt sehr zu wünschen übrig! Du bist gegenüber Ihnen respektlos und überheblich! Für dich sind sie nichts weiteres als dumme Gören oder Weiber! Wenn Du von Ihnen sprichst, ist es meisten herablassend und abschätzig! Vor allem erkennst Du in keinster Weise Ihre Leistungen an! Es gibt auch sehr gute weibliche Kämpferinnen, Son-Gohans Freundin Videl ist das beste Beispiel dafür! Ich bin sehr stolz darauf, das sie und Gohan sich so gut verstehen! Und bei Dir scheint einzig Bulma einen besseren Status zu genießen!"


„Weil ich sie liebe, Du Arschloch!"


„Wenigstens etwas!"


„So aufbrausend habe ich dich ja noch nie erlebt, Kakarott! Dir scheint es sehr ernst zu sein!"


„Allerdings!" grollte Son-Goku, doch dann wurde er überraschender weise wieder ruhiger und hob den Super-Sayajin-Status wieder auf. „Hör zu, Vegeta! Die Zeiten, in denen wir Sayajin als gefürchtete Krieger ganze Völker und Planeten erobert und vernichtet haben, sind vorbei! Die Generation der Überlebenden hat aus dem, was passiert ist, gelernt und einen neuen Weg eingeschlagen! Selbst Du hast diesen Weg gewählt, als Du dich entschlossen hast, hierzubleiben, hast Du das vergessen? Du hast mit uns gemeinsam für diese Welt, für deine Familie gekämpft!"


„Ich habe es nicht vergessen!" murmelte Vegeta und senkte den Kopf.


„Ich möchte die Überlebenden meines Volkes kennenlernen und wenn Du Dir zu fein dafür bist, mit nach Burai zu kommen, dann bleib doch hier!"


Mit diesen Worten flog Son-Goku davon und ließ Vegeta alleine zurück.


Seufzend sah dieser Ihm nach.


„Verdammt! Warum muss er immer recht haben!!"


Wütend hieb er mit einer Faust auf einen Felsen. Drei Sekunden später zerbröselte er in kleine Stücke. Vegeta wußte, das Son-Goku recht hatte. Aber wieder einmal standen sein Stolz und seine Mentalität zwischen dieser Erkenntnis....




„Was ist mit Vegeta?" fragte Bulma, als Goku zurückkehrte.


„Ich habe es Ihm überlassen, ob er zurückkommen will oder nicht!"


„Dieser verdammte Starrkopf! Ich würde mich freuen, wenn ich ne Schwester hätt!" rief Kuririn und ballte die Fäuste.


„Reg dich nicht auf. Ich habe Verständnis für sein Verhalten. Diese und noch einige gute Eigenschaften verdanke ich meiner Mutter. Sie hat mich gelehrt, das man mit Vernunft oft weiterkommt als mit roher Gewalt." erklärte Vegatta.


„Ja-aber bei Vegeta schadet es nicht, das er hin und wieder mal ein paar drauf kriegt!" bemerkte Goku.




Kurz darauf kam Vegeta tatsächlich zurück! Er landete und starrte alle Anwesenden mit verkniffenem Gesicht an.


„Und? Wie hast Du dich entschieden?" fragte Son-Goku.


„Grrrmmmm.....also gut, ich werde gegen dich auf Burai kämpfen! Und ich sollte wenigstens noch einmal unsere Mutter sehen..." knurrte der Sayajin-Prinz.


„Sehr schön!"


„Wir sollen also gegeneinander darum kämpfen, wer von uns nach unserer Mutter Herrscher der Sayajin auf Burai werden soll? Weißt Du eigentlich, zu was ich fähig bin, Schwester? Ich habe lange Jahre hart trainiert und bin immer wieder bis an meine Grenzen gegangen! Ich weiß nicht, ob Du eine Chance gegen mich hast! -Sieh her!" rief Vegeta, konzentrierte all seine Kräfte und transformierte zum Super-Sayajin.


„Sehr beeindruckend." meinte Vegatta nur kühl und konzentrierte sich ebenfalls. „Nnnnn..."


Goku starrte konzentriert auf die Sayajin-Prinzessin. Würde sie jetzt Ihre wahre Stärke offenbaren?


Vegatta ballte Ihre Fäuste, dann stieß sie einen hohen Schrei aus und setzte Ihre Energie frei! Und im nächsten Moment stand sie ebenfalls als Super-Sayajin Ihrem Bruder gegenüber!


„Mann! Die kann das auch! Ich habe noch nie einen weiblichen Super-Sayajin gesehen! Na ja, um ehrlich zu sein, sie ist auch der erste weibliche Sayajin!" staunte Kuririn.


„Nicht zu fassen! Sie ist mir ebenbürtig!" keuchte Vegeta. „Kann diese Verwandlung bald jeder von unserem Volk?"


„Schau mal, Tante! Ich kann das auch!" rief Trunks und vollzog ebenfalls seine Transformation.


„Es liegt uns wohl allem im Blut." lächelte Vegatta.


„Auch ich kann mich verwandeln! Und mein Papa und mein großer Bruder auch!" rief Goten und wurde ebenfalls zu einem Super-Sayajin.


„Dann habt Ihr ja alle hart an euch gearbeitet! Bravo!"


Die Sayajin hob Ihren SSJ-Status wieder auf, die anderen folgten Ihrem Beistpiel.


„Wir sollten uns jetzt langsam wieder auf den Nachhauseweg machen. Es besteht ja keine Gefahr und außerdem müssen die Kleinen ins Bett!" bemerkte Bulma.


„Eine gute Idee." nickte Vegatta.


„Natürlich wirst Du bei uns wohnen!"




„Und was wird aus der Kapsel? Bleibt die hier?" fragte Kurririn.


„Ich schicke sie gleich wieder zurück in den Orbit. Dort wird sie die Erde so lange umkreisen, bis ich sie wieder brauche. Eine zweite Kapsel tut das bereits. Ich habe sie für dich mitgebracht, Vegeta." antwortete Vegatta und holte eine Fernsteuerung unter Ihrer Kampfweste hervor.


Sie betätigte einige Knöpfe. Die Luke der Kapsel schloß sich und wenige Augenblicke später hob das kleine Gefährt ab und raste in das All zurück.


„Das wärs."


Vegatta steckte die Fernsteuerung wieder weg.


„Dann schlage ich vor, Du begleitest mich und Vegeta zu uns nach Hause. Du bist unser Gast!" erklärte Bulma.




Die Gruppe trennte sich, jeder flog wieder zu sich nach Hause. Son-Goku trug seinen kleinen Sohn auf dem Arm, Gohan flog neben seinem Vater her.


„Mann, diese Vegatta ist ganz anders als Ihr Bruder!" sagte er.


„Das ist wahr. Und es gibt noch Sayajins! Wir sind also doch nicht die Letzen! Auf jeden Fall werde ich mit Ihr nach Burai fliegen!"


„Wenn Mama nichts dagegen hat!" grinste Gohan.


„Diesmal glaube ich nicht. Schließlich wird das ein Bekannten-Besuch!"




Die beiden königlichen Geschwister flogen neben Bulmas Flieger her. Vegatta lächelte, als sie sah, wie der kleine Trunks auf dem Rücksitz eingeschlafen war.


„Du hast einen hübschen Jungen, Bruder." sagte sie.


„Du hast noch keine Kinder?"


„Leider nein. Bis jetzt habe ich noch nicht den richtigen Gefährten für mich gefunden."


„Verstehe."




Bulmas Eltern waren natürlich hellauf begeistert von Vegetas Zwillingsschwester.


„Das ist aber eine Freude, jemanden aus deiner Familie kennenzulernen, Vegeta!" flötete Mrs. Briefs.


„Vater, würdest Du Trunks ins Bett bringen? Er schläft schon im Flugzeug." bat Bulma.


„Ich mache das!" brummte der Sayajin, dem das aufgeregte Geschnatter von Mrs. Briefs auf die Nerven ging und trollte sich nach draußen. Vorsichtig holte er den Jungen aus den Flieger und trug Ihn ins Haus und nach oben. Vegatta beobachtete ihren Bruder dabei genau.


„Jaja....nach außen tust Du stolz und unbeugsam, aber im innern bist Du ein guter Kerl, das spüre ich..." dachte sie und lächelte.




Beim anschließenden Nachtmahl versuchten sich die beiden Sayajin-Geschwister zu übertrumpfen.


„Du liebe Zeit! In ihrem Magen verschwindet das Essen genauso schnell, wie in seinem!" staunte Dr, Briefs.




„So, das hier ist dein Gästezimmer." sagte Bulma. und öffnete die Tür. „Das Badezimmer ist da drüben. Dort gibt es auch eine Waschmaschine für ..-sag einmal, Du hast ja überhaupt kein Gepäck dabei..."


„In den Kapseln gibt’s leider keinen Kofferraum. Aber unter den Sitzen in diesen kleinen Raumgefährten hatten wir in einem Spezialfach immer einen Reserve-Kampfanzug. Den kann ich mir morgen holen. "( Ich glaube, das deshalb Vegeta einen blau-gelben Kampfanzug anhatte, als er das erste Mal auf der Erde landete und nicht mehr den grün-orangenen g* )


„Lass nur. Ich habe so viel zum Anziehen, da kann ich Dir zur Genüge aushelfen!"


„An der irdischen Mode wäre ich schon interessiert!"


„Dann komm mit!" lächelte Bulma und führte Ihren Gast in Ihr Zimmer. Hier öffnete sie alle Kleiderschränke und begann zu suchen.


„Bei Alp´ noi! So viele Kleiderschränke habe nicht einmal ich in meinen Privaträumen zu Hause im Palast!"


„Ahh...Du wohnst wirklich in einem Palast!"


„Natürlich! Mit meiner Mutter."


„Hier, probier mal das hier. Ich denke, das wird Dir passen." sprach Bulma und hielt ein Nachthemd
Suche
Profil
Gast
Style