Fanfic: Der Kampf um die Königswürde oder Vegeta und das "schwache??" Geschlecht-Teil 2

aus deinen Herzen tilgen, das Du mich nicht auch eines Tages verrätst oder ich dich durch einen Moment der Schwäche im Kampf verliere!"


„Das hätte ich nie, Vater!"


„Aber inzwischen hat sich das teilweise wieder geändert. Du kannst inzwischen für andere empfinden und setzt dich für sie ein. Und das verdankst Du deiner Gefährtin. Sie ist eine gute Frau und die Richtige für dich."


„Du hast recht, Vater."


„Burais Güte hat den Hass aus Vegatas Herzen genommen. Aber davor war sie aggressiv und wollte dich töten! Diese Wildheit hat sie von mir geerbt. Deine Mutter hat dich, nachdem dich deine Schwester so furchtbar zugerichtet hat, tagelang in den Armen gehalten, bis es Dir wieder besser ging. - Heute weiß ich, das Burai mich nie verraten wollte. Sie wollte nur eine bessere Zukunft für unser Volk. Es tröstet mich etwas, das Burai und deine Schwester nach dem Untergang unserer Heimatwelt weiterleben konnten. Wenn Du deine Mutter wieder siehst, sag Ihr, das ich sie liebe. Und das ich heute Ihre Tat verstehe."


„Das werde ich, Vater."




Am nächsten Morgen...


„Guten Morgen, Bulma!" sagte Vegatta fröhlich, als sie mit Ihr vor dem Badezimmer zusammentraf.


„Morgen, Vegatta. War dein Bruder letzte Nacht bei Dir?"


„Ja, wir haben uns kurz unterhalten. Ihr hattet ja eine kleine Meinungsverschiedenheit. Ist er nicht mehr zu Dir zurückgekommen?"


„Nein, er wird jetzt wieder einige Zeit schmollen - aber ich kann mir denken, wo er steckt! Komm mit."


Die beiden Frauen begaben sich zur letzten Tür bei den Gästeqartieren.


„Das hier ist Vegetas Zimmer. Hier hat er gewohnt, bevor wir uns näherkamen. Auch heute noch zieht er sich immer wieder hier zurück, wenn er seine Ruhe haben will, oder ich Ihn eine Strafpredigt gehalten habe."


„Verstehe." lächelte Vegatta.


Leise öffnete Bulma die Tür. Vegeta lag noch immer bäuchlings auf dem Teppich.


„Keine Angst, Bulma. Er schläft nur." lächelte Vegatta, als sie das besorgte Gesicht seiner Partnerin sah. Leise trat Bulma ein, holte die Zudecke vom Bett und breitete sie über den Schlafenden.


„Du liebst Ihn sehr, nicht wahr?" fragte Vegatta leise.


„Ja. Trotz seiner Macken und allem, was geschehen ist. Einmal hatte ich Ihn fast verloren, es war furchtbar! Doch er ist wieder zu mir zurückgekehrt."


„Erzählst Du mir, wie Ihr euch nähergekommen seid?"


„Das ist nun schon über zehn Jahre her. Und es war ein stürmischer Anfang....aber lass uns beim Frühstück weitererzählen."


„Eine gute Idee!"


„Isst Du immer so viel wie gestern?"


„Nicht ganz so viel wie unsere männlichen Partner, aber auch noch genug."


„Das kann ich mir denken."




Die beiden Frauen ließen Vegeta weiter schlafen und begaben sich, nachdem sie sich umgezogen hatten, hinunter in die Küche. Die Sayajin-Prinzessin trug jetzt ein unscheinbares blaues T-Shirt und eine ebenso farbige Hose, die Hosenbeine hatte sie unten etwas hochschlagen müssen, wegen Ihrer kürzeren Beine.


„Nochmals danke für diese Kleider. Es ist doch angenehmer als mit dieser klobigen Kampfweste."


„Keine Ursache, Vegatta."


„Soso. Dir ist es also tatsächlich gelungen, meinen Bruder ein wenig zu zähmen! Alle Achtung!"


„Na ja, ich habe mein Herz an Ihn verloren und Vegeta ist das selbe passiert. Nach außen hin mag er stolz und hartherzig wirken, aber er kann auch sanft wie ein Lamm sein. Besonders wenn wir unter uns sind. Aber dein Erscheinen und die Tatsache, das noch welche von seinem Volk überlebt haben, hat Ihn wohl etwas aus der Fassung gebracht."






Inzwischen erwachte auch Vegeta. Er setzte sich auf und rieb sich über die Augen. Dann entdeckte er, das Ihn jemand zugedeckt hatte.


„Bulma.....obwohl wir uns gezankt haben, sorgt sie sich immer noch um mich!" dachte er. „Und wenn sie zickig wird, bin ich ja meist daran schuld...aber ich kann nichts machen, ich bin eben ein Sayajin! Doch zum Glück hat sie mir bis jetzt immer verziehen. Das ist wirklich wahre Liebe..."




Zuerst verschwand er für eine halbe Stunde unter der Dusche. Dann suchte auch er die Küche auf. Doch als er die Stimmen von Bulma, seiner Schwester und Trunks vernahm, schlug er schnell einen Bogen und verschwand im Labor.


„Besser, ich warte noch etwas mit dem Frühstück, bis die Luft rein ist." brummte er. „Hrrmm....ich muß Bulma irgendwie besänftigen! Aber wie? Bei dieser Weibersache habe ich einen wunden Punkt bei Ihr getroffen!"


Dann fiel Ihm Mrs. Briefs ein. Er wusste, das sie um diese Zeit meist Ihre Tiere fütterte.


Also begab er sich in den großen Wintergarten. Auf halbem Weg kam Ihm der grauweiße Husky entgegen und sprang an Ihm hoch.


„Weg, Kintaro! Hau ab! Ich will nicht mit Dir spielen!" knurrte Vegeta. Mit einem enttäuschten Winseln und eingeklemmtem Schwanz schlich der Hund davon. Der Sayajin ging weiter und konnte bald darauf Mrs. Briefs zwischen den tropischen Pflanzen erkennen.


Doch bevor er sie erreichte, sprang Ihm Etwas auf die Schulter! Es war ein kleines Äffchen, ein Findelkind, das das Ehepaar Briefs von einer seiner Reisen mitgebracht hatte.


„Nicht schon wieder! Diese blöden Viecher!" stöhnte er und rollte mit den Augen.


Jetzt hatte Bulmas Mutter Vegeta entdeckt.


„Ah, guten Morgen, Vegeta! Was führt dich denn hierher?"


„Eine Frage! Aber würden sie bitte vorher...." Er zeigte genevt auf das Äffchen auf seiner Schulter, das sein Schwänzchen um den Hals des Sayajin geschlungen hatte und Mrs. Briefs mit seinen großen Augen ansah.


„Ach-wie süß! Pixilein mag dich! Kein Wunder, Du stehst ja den Affen näher als wir."


„Ich will Ihn aber loshaben!"


„Haben wir gleich! -Schau, was ich hier habe, Pixilein! Komm zu Mama!" flötete Bulmas Mutter und hielt eine Erdbeere hoch. Sofort sprang das Äffchen auf Ihre Schulter und ließ sich die Frucht schmecken. „So. Und wie kann ich Dir nun helfen, Vegeta?"


„Wie kann man sich einem Wei-...äh-einer..Frau erkenntlich zeigen?"


„Nun-da gibt es viele Dinge. Schenke Ihr Blumen...oder bringe Ihr mal das Frühstück ans Bett!"


„Frühstück ans Bett.....klingt nicht schlecht!"


Und schon war Vegeta wieder auf und davon, er rauschte im Tiefflug aus dem Wintergarten.




„Was sollen wir jetzt unternehmen?" fragte Bulma Vegatta, als sie mit dem Frühstück fertig waren und Trunks auf dem Weg zur Schule.


„Ich würde mir gerne eure Stadt ansehen. Und dann Kakarott einen Besuch abstatten. Ich möchte Ihn nämlich gerne etwas fragen."


„Kein Problem. Zuerst machen wir einen Bummel und dann bringe ich dich zu Son-Goku, oder Kakarott, wie Du und Vegeta Ihn nennt."


„Das ist sehr nett von Dir. Mein Bruder wird uns wohl nicht begleiten..."


„Vegeta? Vergiss es! Der hat sich sicher schon wieder in seinen Gravitationsraum verzogen und trainiert für das große Ereignis. Außerdem konnten sich er und Kakarott noch nie gut leiden!"


„Verstehe. Die alte Rivalität zwischen den beiden Kriegerklassen..."


Die beiden Frauen verließen die Küche. Dies war für Vegeta das Zeichen.


„Na endlich! Ich dachte, die hauen nie ab!" knurrte er leise, huschte in die Küche und sofort zum Kühlschrank. „Scheiße! Die haben meine ganze Lieblingssalami verputzt! Was ist denn sonst noch da? Grrmmgrmm.....na toll, Brot ist auch nicht mehr viel da!"


Der Sayajin durchwühlte grummeld die Fächer und lud sich den Esstisch voll.


„Ich hoffe, Bulma geht heute noch einkaufen, sonst kann ich die Aktion mit dem Bettfrühstück morgen vergessen!"


Als er sich hinsetzte, um sein üppiges Mahl zu genießen, hörte er das Motorengeräusch von Bulmas Gleiterauto.


„Gut, sie sind weg! Jetzt habe ich endlich Ruhe!" grinste er und biß in ein dick mit Marmelade beschmiertes Brot.


Nach dem Essen ging er wieder seinem gewohnten Training nach.


„Ich weiß zwar nicht, wie stark meine Schwester genau ist, aber Ihrer Selbstsicherheit nach glaubt sie, sie sei mir gewachsen! Ha, die wird sich noch wundern!"




Nach dem ausgiebigen Stadtbummel, bei dem Bulma Ihren Gast komplett neu ausstaffiert, und den Lebensmittelvorrat ergänzt hatte, kehrten sie nach Hause zurück. Nachdem die Lebensmittel im Kühlschrank und in der Küchenschränken verstaut worden waren, holte Bulma das Flugzeug aus der Hoi-Poi-Kapsel.


„Das ist sehr praktisch! Meinst Du, das kann man auch mit einer von meinen Kapseln machen?" fragte Vegatta.


„Sicher! Mein Vater kann fast alles einkapseln! Seine Erfindung hat uns reich gemacht! Und ich habe von Ihm sein Handwerk gelernt!"


„Eine Kapsel in der Kapsel." Vegatta grinste.


„Oh-gutes Wortspiel! Aber jetzt lass uns losfliegen, bis zu Son-Gokus Zuhause ist es ein weiter Weg! Und wenn wir zurückkommen, kannst Du ja die Raumkapseln her holen, dann kann sie sich mein Vater ansehen."


„Abgemacht!"




Vegeta beobachtete aus einem Fenster des Gravitationsraumes die beiden Frauen.


„Was haben diese Weiber jetzt schon wieder zu bequatschen!" knurrte er. Er war heilfroh, als sie endlich wieder weg waren.




Wenige Stunden später landete das Flugzeug in der Nähe von Son-Gokus Haus und die beiden Frauen stiegen aus.


„Es ist wunderschön hier...ich muß sagen, die ganze Erde ist ein schöner Planet. Vom
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