Fanfic: Parallele Welten und ihre Unterschiede 1
Kapitel: Parallele Welten und ihre Unterschiede 1
Dies wird nun meine zweite FF. Ich widme (*g*) sie meiner Freundin Jennifer (Jemila), weil sie mich wieder so lieb aufgebaut hat und mich auch dabei unterstütze hat diese FF anzufangen. Darum wird die (eigentlich) Hauptperson auch ihren Namen tragen. (*zwinker*) Ich hoffe aber erstmal das sie die FF lies, denn sie ist kein DBZ-Fan.
Eigentlich muss ich sonst nicht viel dazu sagen, da ihr beim lesen alles wichtige erfahrt. Das einzige was ihr vorweg wissen solltet ist, das ich das Alter der einzelnen Charaktere etwas verändert habe. Nun wünsche ich euch viel Spaß und hoffe das ihr mir auch ein paar Kommentare hinterlaßt.
Der Regen prasselte gegen die Scheibe. Es war Anfang Juni. Der 5. um genau zu sein. Draußen dämmerte es und durch die großen, schwarzen Regenwolken wirkte es noch finsterer. Der Wald der sich am Ende des Geländes der Capsul Corp wirkte abweisen, ja, fast unheimlich. Die Bäume wogen sich durch den Wind zur Seite und der Fluß den man von dem Zimmer aus sehen konnte schlug Wellen.
Trunks schaute aus dem Fenster. Bei diesem Anblick fröstelte es ihn. Noch vor zwei Tagen hatte er draußen in der Sonne trainiert und heute? Er zog die Gardinen zu und drehte sich um. Auf seinem Wecker konnte er lesen das es bereits halb 10 war, also ging er ins Badezimmer, welches sich direkt an seinem Zimmer befand.
Nach ein paar Minuten kam er wieder hinaus. Er zog sich sein T-Shirt an, das auf seinem Bett lag und ging noch einmal zum Fenster um hinaus zu sehen. Es war nun ganz dunkel geworden doch er sah und hörte die Regentropfen die gegen sein Fenster prasselten. Auch der kalte Nordwind, der sich manchmal mit einem Donnergrollen abwechselte, war nicht zu überhören. Über dem Wald zuckte nun ein Blitz nach unten.
Trunks schaute stumm nach draußen, als sich die Zimmertür hinter ihm öffnete. Bulma kam einen Schritt herein. „Oh, ich dachte du schläfst. Hast du mein Klopfen nicht gehört?“ Sie sah ihren Sohn, der sich nun langsam umdrehte, fragend an und stocke. Ihr 17 Jahre alter Sohn mit dem sonst freundlichen Lächeln und den klaren Augen sah sie Ausdruckslos an. Sein Gesicht war, wie sie meinte, etwas blasser als sonst und seine Haltung etwas schlapp. „Was ist mit dir Trunks?“ fragte sie vorsichtig und machte die Tür, die sie immer noch festhielt, hinter sich ein wenig zu. Trunks versuchte zu lächeln, was ihm nicht wirklich gelang und sagte mit einer Stimme, die etwas leiser war als sonst: „Nichts, es geht schon wieder.“ Bulma sah ihn kritisch an. „Du hast vorhin schon so komisch ausgesehen, als du von Mandy (so heißt die Katze von Jennifer *g* ) wiedergekommen bist. Ist was mit ihr?“ – „Nein, alles in Ordnung. Ich fühle mich nur nicht so gut. Am besten geh ich jetzt schlafen.“ Sie sah ihn noch etwas besorgt an, lächelte dann aber und verließ mit den Worten: „Dann schlaf schön. Gute Nacht.“, das Zimmer. Trunks blickte seiner Mutter noch kurz hinterher und legte sich dann auf sein Bett. Er starrte noch eine Weile sie Decke an, bis er schließlich einschlief.
Bulma schloß Bras Zimmertür hinter sich. *Wenigstens ein Kind das in Ruhe schlafen kann. Was ist nur mit Trunks los. Ob es doch wegen Mandy ist?* In Gedanken versunken, stieg Bulma die Treppe hinab und folgte dem Gang, bis zu der Schlafzimmertür. Sie öffnete diese leise. In dem Zimmer war es dunkel. Sie saht das Vegeta seitlich im Bett lag. Bulma ging auf die andere Seite des Bettes und drehte sich zu Vegeta um. Er lag mit dem Rücken zu ihr und hatte sich die Decke bis zum Gesicht hochgezogen. Bulma legte sich wieder auf den Rücken und starrte, so wie ihr Sohn vorhin, die Decke an. Was war nur los mit ihnen? Schon seit Tagen war Vegeta so komisch zu ihr. Er versuchte ihr möglichst aus dem Weg zu gehen und wenn sie sich dann doch einmal trafen ignorierte er sie einfach. War es doch ihre Schuld. Hatte sie zu sehr auf ihm rumgehackt. Ja, sie hatten sich gestritten, aber war es so schlimm gewesen. Hatte es ihn so angegriffen. Was hatte sie nur zu ihm gesagt? Bulma versuchte sich zu erinnern, schlief jedoch ein.
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Als Vegeta aufwachte war es bereits hell. Die Uhr verriet ihm das es halb acht war. (nette Uhr, wa? *lol*) Vegeta streckte sich und warf die Decke zur Seite. Er zog sich ein dunkles T-Shirt und eine ebenso dunkle Hose an und machte sich auf den Weg in die Küche. Als er dort ankam sah er das, Bulma, Trunks und Bra, so wie jeden Donnerstag Morgen am Küchentisch saßen und frühstückten.
„Guten Morgen Papa.“, Bra strahlte ihren Vater an. Vegeta setzte sich an den Tisch und sah Bra mürrisch an. Als er jedoch in ihre strahlenden blauen Augen schaute, gab er ein etwas freundliches „Morgen“ zurück. Dann schaute er jedoch wieder auf seinen Teller und fing an zu essen.
Bulma, die neben Vegeta saß sah zu Trunks, der ihr gegenüber saß. Er trank gerade einen Schluck Kaffee und starrte auf seinen Teller. „Iss doch noch was.“, forderte Bulma ihn auf. Trunks schüttelte jedoch den Kopf und meinte: „Nein, Danke. Ich bin satt.“ - „Du hast gestern Abend auch schon nichts gegessen. Was ist denn los mit dir?“ - „Nichts.“, er stellte etwas genervt seine Tasse auf den Tisch. Dann stand er auf und verließ die Küche.
Bulma wand sich zu Vegeta um, doch dieser aß weiter ohne auf sie einzugehen. Nach ein Paar Minuten kam Trunks mit seiner Schultasche nach unten. „Komm Bra, wir müssen los.“ - „Ja, sofort.“ Bra trank noch schnell ihre Milch aus und stand dann auf. Trunks ging zum Eingangsflur und zog sich seine Jacke an während Bra noch schnell zu Bulma lief und ihr ein Küsschen auf die Wange drückte. Das selbe wollte sie eigentlich auch bei ihrem Vater machen, aber als sie sein abweisendes Gesicht war sagte sie nur „Tschüs.“ Und drehte sich um. Trunks reichte ihr ihre Jacke und nahm ihren Schulranzen, dann gingen sie raus.
Trunks warf eine Kapsel auf den Boden, welche sich dann zu einem Scooter öffnete. Es war eigentlich mehr ein Motorrad. Seine Mutter hatte es gebaut. Trunks setze seine Schultasche auf seinen Rücken und half Bra aufs Motorrad. Dann setzte er sich vor sie und startete die Maschine. Kurz danach erhob sie sich mit den beiden in die Lüfte.
Trunks setzte seine siebenjährige Schwester so wie jeden morgen vor der Grundschule ab und machte sich dann auf den Weg zum FGT-Gymnasium. Er ging bereits in die 11 Klasse und war damit seiner Schwester sie erst in die Zweite ging ein ganzes Stück voraus.
Als er vor der Schule landete wurde er schon von ein paar seiner Kumpel begrüßt. Er hatte jedoch mehr Interesse an dem Mädchen, welches gerade durch die Eingangstür ging.
Fortsetzung folgt...