Hallo!




Erstmal ein großes Danke an alle die mir immer so liebe Kommentare schreiben. Ich hoffe auch dieser Teil gefällt euch. Noch zu Info ich habe den Teil 4 Jahre nach der Boo-Saga angesiedelt, ich habe vergessen es zu erwähnen. Vielleicht ist Piccolo in der Serie vom Wesen anders aber wenn man verliebt ist denke ich macht jeder verrückte Sachen. Wer Lust hat mir zu schreiben meine e-mail Adresse lautet Patriotcipria@web.de. Würde mich sehr freuen.






Bluemanda (Jessica)








Kira lag auf ihrem Bett und kraulte Vans Kopf. Sie konnte einfach nicht einschlafen. Piccolo ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Was war nur los mit ihr, noch nie hatte ein Mann sie so aus der Fassung gebracht. Ihre früheren Freunde hatten nicht solche Gefühle in ihr ausgelöst und dabei hatte sie ihn doch gerade erst kennengelernt. Sie drückte Van fest an sich und seufzte. Hoffentlich mochte er sie auch. Auch wenn sie sich geküsst hatten, musste das nichts bedeuten. Vielleicht fand er sie ja viel zu aufdringlich. Schließlich hatte sie ihn ja geküsst. In der Zwischenzeit ging Videl in ihrem Zimmer auf und ab. Sie dachte an Kira und Piccolo und war ja einerseits froh, dass alles so gut geklappt hatte aber sie hatte auch ein schlechtes Gewissen. Sie hätte Kira alles über die anderen erzählen sollen. Sie dachte Piccolo und fast alles anderen seien Menschen aber das war nicht wahr. Denn wenn die beiden sich wirklich mochten, sollte Kira schon wissen dass Piccolo kein Mensch war. Hoffentlich mochte sie ihn dann noch. Videl wurde ganz flau im Bauch. Sie legte sich ins Bett und versuchte zu schlafen. Zur gleichen Zeit in Gottes Palast lief Piccolo schon Furchen in den Boden seines Zimmers. Kira ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. So etwas hatte er noch nie erlebt. Wenn er an sie dachte schlug sein Herz wie wild und an Schlaf war auch nicht mehr zu denken. Immer wieder dachte er an den Kuss und wünschte sich nichts mehr als sie wieder in seine Arme nehmen zu können und noch einmal ihre Lippen zu spüren. Der Kuss war so sanft gewesen und sie war in seinen Augen das schönste Wesen im ganzen Universum. Er seufzte auf, er kannte sie doch erst seit ein paar Stunden und schon beherrschte sie alle seine Gedanken. Auf einmal bekam er einen weniger schönen Gedanken. Wusste sie eigentlich wie er aussah und woher er kam. Wenn sie es nicht wusste was er stark annahm, wollte sie dann überhaupt noch etwas von ihm wissen, wenn sie die Wahrheit erfuhr. Er musste unbedingt mit jemanden sprechen und entschloss sich zu Son-Gohan zu gehen. Son-Gohan lag friedlich schlummernd in seinem Bett und träumte von Videl als er ein Klopfen hörte. Grummelnd drehte er sich um und zog sich die Decke über den Kopf. Aber das Klopfen hörte nicht auf. Sauer richtete er sich auf und öffnete das Fenster. "Piccolo was machst du denn hier?" " Ich muss mit dir sprechen Son-Gohan es ist sehr wichtig." "Aber doch nicht um 5 Uhr morgens, komm wieder wenn es hell ist, sagte Son-Gohan und schlug das Fenster zu." Piccolo konnte es nicht fassen, es ging um Leben und Tod und er dachte nur ans Schlafen. Na gut, in einer Stunde ging ja die Sonne auf und dann war Son-Gohan fällig. Son-Gohan war gerade wieder ins Land der Träume gesunken als er wieder ein klopfen hörte. Nein er würde das Fenster nicht öffnen und einfach weiterschlafen. Aber was wäre wenn Piccolo das Fenster einschlagen würde, er hörte seine Mutter schon schreien. Er öffnete das Fenster erneut und blickte heraus. "Du hast gesagt, wenn es hell ist und nun ist es hell, sagte Piccolo ruhig." "Aber doch nicht wenn die Sonne aufgeht du liebeskranke Nervensäge." "Ich bin nicht liebeskrank und ich bin auch nicht verliebt." "Ach, du bist nicht wegen Kira hier." "Doch ich bin wegen ihr hier aber ich bin nicht verliebt, sagte Piccolo nicht sehr überzeugend." Son Gohan lachte in sich hinein, so hatte er Piccolo ja noch nie erlebt. Er war ja total von der Rolle. "Was willst du denn Piccolo.""Ich wollte wissen ob Kira über uns Bescheid weiß.""Ich glaube sie weiß es nicht." Son-Gohan sah Piccolos zerknirschtes Gesicht und wusste nun was er wollte. "Mach dir keine Sorgen, sie wird dich auch noch mögen wenn sie alles erfährt.""Hoffentlich hast du recht, sagte Piccolo traurig.""Mach dir keine Sorgen, wir gehen nachher zu ihr und erzählen ihr alles." Sie wird es schon verstehen. Und nun komm rein, du kannst solange hierbleiben bis wir zu Videl gehen." Piccolo war froh, dass er bei Son-Gohan bleiben konnte so war er wenigstens ein wenig abgelengt. Zirka 3 Stunden später in Mister Satans Küche saßen Kira und Videl beim Frühstück. "Videl, meinst du ich war gestern ein wenig zu aufdringlich." "Bei was denn zu aufdringlich, fragte Videl nervös." "Ach jetzt stell dich nicht dümmer als du bist." "Nein du warst nicht aufdringlich aber ich muss dir etwas sagen." "Es geht um Piccolo und die anderen." "Was ist denn mit ihnen?" "Weißt du, die sind nicht von hier sie kommen von anderen Planeten." Kira spukte ihren Saft den sie gerade trinken wollte aus und fing an zu lachen. "Wirklich Videl sehr komisch, hast du noch andere Witze auf Lager." "Es ist kein Witz, hör einfach nur zu." Videl erzählte die ganze Geschichte (ich werde die Geschichte jetzt nicht erzählen, weil ich denke jeder weiss voher alle kommen). Kira konnte nur noch nicken aber nichts mehr sagen. Piccolo war ein Alien und Son-Gohan und fast alle seine Freunde auch. Sie fand einen grünes Marsmännchen toll. Sie musste schlucken. Die Geschichte war der totale Schock für Kira. Wie sollte sie sich nun verhalten. Warum musste ausgerechnet Piccolo so anderes aussehen. Videl schaute in Kiras entzetztes Gesicht und überlegte was sie nun tröstliches sagen sollte. Sie wollte gerade etwas sagen als es klingelte. Sie ging zu Haustür und öffnete die Türe und wär beinahe in Ohnmacht gefallen. Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Mussten Son-Gohan und Piccolo ausgerechnet jetzt auftauchen. Perfektes Timming. Piccolo spürte die angespannte Stimmung und musste schlucken. Irgendetwas war vorgefallen und nach Videls Gesichtsausdruck konnte er sich fast denken was. "Ich möchte mit Kira sprechen, alleine wenn es geht." Videl nickte nur und zog Son-Gohan mit sich ins Wohnzimmer. Piccolo ging in die Küche und blieb vor Kira stehen. Er spürte ein leichtes Zittern seiner Hände und überlegte was er sagen sollte. "Ich muss dir was sagen Kira es ist sehr wichtig, sagte Piccolo mit zitternder Stimme. Kira spürte, wie ihr Herz anfing zu schlagen als sie seine Stimme hörte. Sie spürte seine Unsicherheit und bemerkte das Zittern in seiner Stimme. Auf einmal war ihr alles egal. Es war ihr egal, das er anders war und das er kein Mensch war. Sie war ja selber anders und es hatte ihn auch nicht gestört. Sie wollte nur eins ihn in den Arm nehmen und ihm zeigen wie sehr sie ihn mochte. Sie ging auf ihn zu und legte ihre Arme um ihn. "Sag nichts ich weiss Bescheid, Videl hat mir alles erzählt.""Aber macht es dir nichts aus, fragte Piccolo unsicher.""Nein es macht mir nichts aus, es ist mir egal wie du aussiehst." Ich mag dich und nicht dein Aussehen und ich möchte mit dir zusammensein. Ich habe mich in dich verliebt und nicht in dein Aussehen." Piccolo konnte es nicht fassen, sie hatte sich in ihn verliebt. Er zog sie fest an sich und küsste sie leidenschaftlich. Sie erwiederte den Kuss mit der gleichen Leidenschaft. Videl und Son-Gohan lugten um die Ecke und freuten sich. Piccolo war noch nie in seinem Leben so glücklich gewesen, Son-Gohan hatte recht gehabt er liebte Kira und er würde sie immer lieben. Kira schmiegte sich an ihn und spürte die Wärme seines Körpers. Sie war so froh, das sie sich so entschieden hatte und wollte ihn nie mehr los lassen. Aber der Ärger sollte nicht lange auf sich warten lassen und die größte Probe für ihre Liebe sollte erst noch kommen.






Weiter Teil 5