Fanfic: Unbekannte Bedrohung-Teil 1

Kapitel: Unbekannte Bedrohung-Teil 1

So, hier ist meine erste FF. Seit bitte nicht allzu streng zu mir *bibber*, aber seid ehrlich und übt auch Kritik, damit ich weiss, was ich besser machen kann. Es wird wohl eine etwas längere FF, der Teil ist auch noch nicht allzu spannend. Aber jetzt will ich euch nicht länger aufhalten!


Also los gehts:




Alles war dunkel und in einen kalten, grauen Nebel gehüllt. Er hatte Angst, Angst vorm Dunkeln hatte er schon seit kleinauf gehabt. Irgendetwas schien ihn zu verfolgen und er rannte ziellos umher. Plötzlich stand eine Gestalt vor ihm, von der ein weiches, sanftes Licht ausging, das die Dunkelheit, jedoch nicht den Nebel zu verdrängen schien, und aufgrund des Nebels konnte er sie nur schemenhaft erkennen. Es ging eine beruhigende Kraft von ihr aus und es schien ihm, als würde alle Angst von ihm abfallen. "Fürchte dich nicht", flüsterte die Gestalt mit einer sanften, wohltuenden Stimme. Doch dann begann die Gestalt sich langsam zu entfernen. "Nein, geh nicht weg, warte auf mich", schrie er, von neuem mit Angst erfüllt, und rannte hinter ihr her. Jetzt hörte er auch wieder das wilde Keuchen seines Verfolgers und panische angst erfüllte ihn. Er versuchte schneller zu laufen, um die Gestalt einzuholen, doch er schaffte es nicht, egal wie schnell er auch rannte. Langsam aber sicher verschwand das sanfte Licht und mit ihm die Gestalt. Er rannte noch schneller, bis er meinte seine Lungen müssten bersten, doch es half nichts, bald war das Licht und die Gestalt verschwunden. Er schrie panisch: "NEIN!!!" und blickte wild umher, doch er konnte nichts entdecken. Verzeifelt rannte er weiter, doch er hörte wie sein Verfolger immer näher kam. Und näher. Das Keuchen und Schnauben wurde immer lauter und es dauerte nicht mehr lange, dann hatte der Verfolger ihn erreicht. Er hatte große Angst und fing an zu schluchzen. Plötzlich tat sich vor ihm ein riesiger Abgrund auf. Er erschrak fürchterlich und versuchte anzuhalten. Es gelang ihm mit einiger Mühe nicht hinein zu schlittern. Er sah hinunter und konnte nichts als eine endlose gähnende Leere entdecken, und ihm wurde sofort schwindlig, da er an Höhenangst litt. Er überlegte panisch, was er jetzt tun sollte, an die andere Seite gelangen konnte er nicht, sie war zu weit entfernt. Plötzlich hörte er das Keuchen hinter ihm erschreckend laut und als er sich umschaute sah er seinen Verfolger zum Sprung ansetzen. Ohne nachzudenken sprang er; in diese endlose, dunkle Leere und fiel und fiel und fiel...




Keuchend und schweissgebadet wachte Trunks auf, für einen Bruchteil einer Sekunde sah er noch den Abgrund und die Gestalt seines Verfolgers vor sich, die ihm nachsprang. Schon wieder so ein Alptraum. Erschöpft stand er auf; nach einem dieser Träume konnte er nie einschlafen. Seit dem seine Mutter ins Krankenhaus gebracht werden musste aufgrund einer undefinierbaren und unbekannten Krankheit, quälten ihn solche Träume. Es fing alles relativ harmlos an, und niemand ahnte auch nur das Geringste. Die ersten Symptome, die aber niemand mit einer Krankheit in Verbindung brachte, waren hohe Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht und dem geringsten Lärm. Später kam noch Schlaflosigkeit und Unruhe hinzu, und, wie sie es beschrieb, der Drang mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen. Davon aber wusste niemand etwas. Vor einer Woche dann war ihr plötzlich ein Topf mit Bohnensuppe, die sie für die Familie zum Mittagessen gekocht hatte, einfach so aus der Hand gefallen. Ihr linker Arm hing schlaff und wie betäubt herunter und sie war außerstande ihn zu bewegen. Mehrere Tage davor hatte sie aus demselben Grund schonmal einen Teller oder eine Vase fallen gelassen, konnte es jedoch immer wieder verheimlichen. Doch bei diesem Unfall war deutlich sichtbar gewesen, dass irgendwas mit Bulma nicht in Ordnung war. Bulma hatte bestürzt erst die Lache Bohneneintopf, dann ihren Arm und dann Vegeta angeschaut und heftig angefangen zu weinen. Trunks hatte die Besorgnis und angst bei seinem Vater gespürt, der jedoch hielt sein Gesicht unter Kontrolle. Er hatte Bulma sanft in seine starken Arme genommen und leise zu Trunks gesagt, dass er mit Bulma jetzt ins Krankenhaus fliegen würde, er sich aber keine Sorgen zu machen brauche. Trunks hatte nur stumm genickt und angefangen die Schweinerei auf dem Fussboden wegzuwischen. Vegeta kam erst Stunden später nach Hause, mit einem kalten und verschlossenen Ausdruck in den Augen. Trunks hatte die ganze Zeit im Flur gesessen und auf ihn gewartet und als er seinen Vater kommen hörte, sprang er in ängstlicher Erwartung auf. Doch Vegeta würdigte ihn keines Blickes, auch nicht als Trunks ihn rief, und ging schnurstracks in den Gravitationsraum. Trunks wollte ihm folgen, doch irgendetwas hielt ihn davon ab. Stattdessen wartete er auf Mrs. Briefs, die ebenfalls im Krankenhaus gewesen war. Sie berichtete ihm müde und traurig, das es Bulma sehr schlecht ginge, und die Ärzte nicht herausfinden konnten, was Bulma eigentlich hatte. Schockiert und bestürzt war er schluchzend auf sein Zimmer geflüchtet. Das alles war vor einer Woche passiert. Seitdem wurde er von diesen Träumen heimgesucht. Er zog sich müde eine Jeans über und ging aus seinem Zimmer Richtung Küche.


Er hoffte nicht seinem Vater zu begegnen, er konnte nicht ertragen ihn so zu sehen wie die letzten Tage. Seit das mit Bulma passiert war, trainierte er wie ein Besessener und schlief und aß kaum noch. Sein Gesicht war eingefallen, seine Augen hatten tiefe Schatten und waren geschwollen und er hatte für niemanden mehr ein freundliches Wort. Würde Bulma sterben, so wusste Trunks würde auch Vegetas gute Seite sterben. Er setzte sich lustlos an den Küchentisch und stütze den Kopf in beide Hände. Vielleicht würde er nachher ein bisschen zu Son-Goten trainieren gehen. Das würde ihn ein bisschen ablenken. Vorher jedoch würde er ins Krankenhaus gehen und seine Mutter besuchen, mit Hoffnung auf bessere Nachrichten.




"MUTENROSHI!! WO SIND SIE??" rief Son-Gohan durch das Haus des alten Mannes. Keine Antwort. Er ging hinaus und suchte die Insel ab. Er fand ihn schlafend im Schatten der Bäume in seiner Hängematte, ein Pornoheftchen auf seinem Bauch liegend. Son-Gohan musste lächeln, als er das sah und tippte Mutenroshi vorsichtig an der Schulter. Der schreckte hoch und fiel aus seiner Matte. "Son-Gohan, musst du mich so erschrecken? Jetzt guck, was du angerichtet hast, mein Heft ist ganz zerknickt!" Wütend funkelte er Son-Gohan an und strich sein Heftchen wieder glatt, auf das er gefallen war. Son-Gohan musste lachen und sah Mutenroshi belustigt an. "Sorry, ich wollte, sie nicht erschrecken, ich wollte eigentlich nur fragen, ob mein Vater hier vorbeigekommen ist."


"Der hat sich schon seit Ewigkeiten nicht mehr blicken lassen, dabei hatte er mir doch eine von den knackigen Bauchtänzerinnen versprochen. Erinner ihn mal bei Gelegenheit dran."


"Also war er echt nicht hier? Ich wüsste eigentlich nicht, wo ich ihn noch suchen sollte, ich habe schon bei Piccolo, bei Dende und bei Kuririn nachgefragt. Wir wollten eigentlich trainieren, aber er ist nicht aufzufinden."


"Hm... ich weiss auch nicht. Aber wenn er sich blicken lässt, was ich schwer bezweifele, lass ich es dich wissen, ok?"


"Alles klar, danke Mutenroshi."


Missmutig und enttäuscht flog Son-Gohan wieder los. Er hatte sich so auf das gemeinsame Training gefreut. Es passte nicht zu Son Goku, sein Training zu verpassen und schon gar nicht einfach so spurlos zu verschwinden, ohne vorher eine Ankündigung oder Andeutung zu machen.


Er überlegte, wo er noch suchen könnte, da fiel ihm ein, er hatte bei Meister Quitte noch gar nicht nachgefragt. Erfüllt mit neuer Hoffnung schlug er die Richtung zum Quittenturm ein und bald schon kam der ihm so gut vertraute lange Pfahl in Sicht, der an der Spitze den Quittenturm trug. Er flog hinauf und als er an der Spitze angelangt war und im Turm gelandet war, fiel sein erster Blick auf Yajirobi, der betrübt und traurig am Rande saß.




Fortsetzung folgt bald, solange ihr das wollt!
Suche
Profil
Gast
Style