Fanfic: In einer neuen Welt (13)
Kapitel: In einer neuen Welt (13)
Videl atmete tief ein und aus. Wie sollte sie diesen Typ nur besiegen? Er war total unheimlich, beim kämpfen sagte er kein Ton (ihr kennt das ja von Goku und so, die rufen ja immer „jaha“ oder „ahhhh“ oder so) Videl bekam Angst. Ihr liefen kleine Schweißperlen übers Gesicht, was aber nicht daran lag, das sie sich anstrengte, sondern das sie verdammt viel Schiß hatte. Sie dachte an Gohan und an ihre kleine Tochter. Sie dachte daran, wie Pan ihren ersten Schritt gemacht hatte, sie hatte solange geübt, bis sie es geschafft hatte, so stur war Pan. Das hatte sie wohl ein bisschen von ihrer Mutter, denn auch Videl war verdammt stur. Sie wollte nicht aufgeben, nein, auch wenn ihr Gegner ihr überlegen war, sie wollte kämpfen, bis zum bitteren Ende wollte sie kämpfen. „Videl, gebe auf! Der ist zu stark für dich!“, schrie Goku doch Videl hörte nicht. Sie bewegte sich kein Stück, als Framil langsam auf sie zu ging und sie langsam nach oben in die Luft hob. Sie wollte ihre Kräfte sammeln und auf einen Punkt konzentrieren, wie Gohan es immer machte. Sie konzentrierte sich ganz auf ihre rechte Hand und konnte spüren, wie ihr Ki in der Hand anschwoll, aber es wollte sich nicht zu einem Ball formen lassen, es blieb einfach in der Hand drin. >Egal, es muss auch so gehen!< dachte Videl und als sie dachte, ihre Hand müsste platzen, holte sie unmerklich aus und schlug Framil genau zwischen seine Augen. Dieser taumelte zurück und hielt sich seine Augen zu. Videl nutze die Chance und trat ihn und schlug ihn, immer im gleichen Rhythmus. Zuerst auf die Leber, dann aufs Kreuz, auf die Schläfe und schließlich gegens Schienbein. Framil fiel um, doch Videl spürte, das er sich wieder erholte und schlug immer weiter auf ihn ein. Framil hielt ihre Hände fest und erhob sich mit ihr in die Luft. Er schaute ihr in die Augen, Videl wehrte sich und als auch sie in seine roten, aber auch kalten Augen blickte, lief es ihr noch kälter über den Rücken. Videl trat Framil genau auf den Kopf und er stürzte wieder ab. Videl konzentrierte sich erneut, diesmal genau auf ihren linken Fuß, während sie zum Sturzflug ansetzte. Sie traf Framil genau im Genick und man hörte ein Knacken. Videl wich angeekelt zurück, soweit es ging. Framil stand auf, was keiner glauben konnte, er sah Videl in die Augen und ein Zucken, wie ein Stromstoß spürte sie in ihrem Herzen. Framil stand für ca. 5 Sekunden da und sah Videl an, dann fiel er ächzend zu Boden.
„Du hast gewonnen! Super Videl!“, freute Goku sich und Goten nahm sie auf die Schulter. Ein Dragonball erschien und Dali nahm ihn an sich. „Okay, zu Aufgabe Nummer 5: Ihr müsst die Töchter von Lanfan befreien, sie sind in einem Labyrinth versteckt, ihr habt vier Stunden Zeit sie zu finden und zum Ausgang zu bringen, wenn ihr sie nicht findet und rechtzeitig zum Ausgang bringt, dann krieg ich die Dragonballs und ihr müsst für immer im Labyrinth bleiben!“, sagte Pilaf und lachte höhnisch. „Wie viele Töchter sind es denn?“, fragte Dali. „Kannst du nicht rechnen? 16 Natürlich. Ich hoffe ihr findet alle, bis auf eine, die alten Weiber nerven nämlich ganz schön!“, kläffte Pilaf und die Leinwand verschwand. „Warum stürmen wir nicht einfach seine Burg? Wir sind doch überlegen!“, schlug Goten vor. „Es macht doch Spaß die Aufgaben zu lösen, die Burg können wir später auch noch stürmen!“, meinte Goku und lächelte. „Jetzt wo du es sagst...“
Die vier bewegten sich langsam zu dem Labyrinth, in das sie das kleine Bienchen führte. Sie betrachteten zwei Schmetterlinge, die turtelnd neben einander herflogen und eine Art Tanz aufführten, Dali blickte nach einiger Zeit zu Goten. Der blickte Dali an und in dem Moment drehte Dali ihren Kopf weg. Goten schlich sich an sie heran und fragte: „Wollen wir nicht auch mal so schön tanzen?“ Vielleicht war das in dem Moment gar nicht so schweinisch gemeint wie es sich anhörte, aber für Dali war es so und sie knallte Goten eine, das er nach hinten wegflog und sich erstmal erholen musste. Er kam wesentlich später beim Labyrinth an, als die anderen und sah Dali traurig und wütend zugleich an. Dali bemerkte den Blick und ihr tat der Schlag für einen kurzen Moment leid, aber danach fang sie sich wieder. Ihr würde ja wohl nichts leid tun, was sie Goten antat! Oder sollte sie etwa...? >Nein!< dachte sie entschlossen >Ich will nichts von Son Goten, ich will nichts von Son Goten....< Goten dachte wieder mal darüber nach, wie er sich an Dali ranmachen könnte. >Das ist cool, wenn sie so kalt ist, außerdem sieht sie richtig süß aus wenn sie sich aufregt, Papa hat mal so was über Mama gesagt, aber ich will sie ja nicht heiraten, das geht nicht, dann darf ich ja keine andere anmachen!< dachte Goten >Aber irgendwie...< So machte sich jeder der beiden seine Gedanken und beide waren so in ihre Gedanken vertieft, das Goku beiden einen sehr heftigen Schlag auf den Hinterkopf geben musste, damit sie wieder ihre Gedanken ordnen können...
So gingen alle vier in das sehr kleine Haus. „Und da soll ein Labyrinth drin...“ fing Goten gerade an, doch danach blieb ihm die Luft weg; das Labyrinth war unter der Erde und so war es sehr schwer den Ausgang zu finden, da man unter der erde schwerer Auren spüren konnte und erst mal die Mädchen finden, das würde ja auch schwer sein!
Dali hatte eine Idee. Sie hatte ein langes Seil mitgenommen, zur Sicherheit, hatte ChiChi ihr gesagt, sie würde das Seil einfach wo fest binden und dann Mit dem Seil den Weg markieren, wo sie lang gingen und wenn eine Gabelung kam, den Weg einfach Stück für Stück erforschen, so müsste es schon gehen und außerdem hatte keiner eine bessere Idee. Also band Goku das Seil mit einem festen Knoten an ein kleinen Stamm einer Hecke und zog dran. „Es hält, los, lasst uns rein gehen...“, sagte er und die vier gingen langsam und bedächtig durch die nie zu enden wollende Hecke, Goten voran, dann kam Dali, dann Videl und Goku bildete das Schlusslicht...
Trunks sah den alten Mann an und sagte gar nichts. >Ein Opa kann das nicht gewesen sein, aber warum kommt mir seine Aura so bekannt vor?< dachte er und besah sich den Opa weiter. „Was ist nun?“, fragte der Mann und besah sich Trunks ebenfalls. „Ich bin auf der Suche nach jemandem.“, meinte Trunks schließlich. „Ah, nach einer Frau wahrscheinlich, nicht war mein Sohn?“, sagte der Mann. „Na ja“ begann Trunks >Ich kann ihm doch nicht alles erzählen, das geht nicht. Aber die Lüge mit der Frau gefällt mir gut...< dachte Trunks und so nickte er.
So, hab jetzt zwei Fragen.
1.Wer kann der Mann sein? Ich weiß es nämlich selber noch nicht so genau, die Idee ist mir einfach so gekommen, aber jetzt weiß ich nicht wie ich sie fortsetzen soll...
und 2. sollen Dali und Goten noch ein Paar werden? Ich weiß zwar schon was ich mache, aber ich will mal eure Meinung hören.
Und noch was: Könnt ihr mal büdde büdde büdde bei der RollenFF von Adora mitmachen? Wir brauchen nämlich noch ein paar Charas. Wies geht müsst ihr alles bei Adora nachlesen und welche Charas frei sind erfahrt ihr dort auch.
MFG TROKA