Fanfic: HASSLIEBE ODER GEGENSÄTZE ZIEHEN SICH AN

Kapitel: HASSLIEBE ODER GEGENSÄTZE ZIEHEN SICH AN

HASSLIEBE ODER GEGENSÄTZE ZIEHEN SICH AN Part 2


Ich weiß, der Titel passt manchmal nicht so zu dem was ich schreibe, aber ich hoffe das nimmt mir keiner übel!






Nach dem Frühstück war Bulma nach draußen gegangen um das schöne Wetter zu genießen und vielleicht um etwas braun zu werden. Sie lag entspannt auf einem weißen Plastikliegestuhl am Pool und beobachtete die flimmernden Spiegelungen auf dem stillen klaren Wasser. Bulma trug ein dunkelgrünes Top und dazu eine schwarze kurze Jeans. Sie dachte über den heutigen Morgen nach, aber vor allem schwirten ihre Gedanken um den Augenblick in dem sie Vegeta an ihrer Zimmertür erwischt hatte. >Was wollte er dort bloß?<, fragte sie sich schon zum bestimmt zehnten Mal. Dann aber kam ihr wieder das Bild des Sayajins in den Kopf, wie er dort im rosanen Höschen stand und sie musste unweigerlich wiederum grinsen. >Eigentlich ist er ja ganz niedlich wenn er so puderrot wird.<, überlegte sie. Doch fast im selben Augenblick sagte etwas in ihrem Kopf „Stopp“. >Aber Yamchu ist viel süßer und netter.<, räumte Bulma schnell in Gedanken ein, als wolle sie sich vor sich selbst rechtfertigen. Sie schüttelte alle Gedanken mit einem Ruck ab, schloss die Augen und schlief ein paar Minuten später ohne es zu bemerken tief und fest ein. Im Traum ging sie mit Yamchu an einem wunderschönen weißen Sandstrand entlang, der in einer Bucht lag, die mit Palmen und Sträuchern eingefasst war. Sie liefen barfuß und der Sand war wunderbar weich unter ihren Füßen. Die Pflanzen die sie umgaben hatte Bulma noch nie gesehen oder auch nur von ihnen gehört. Manche von ihnen ragten weit in den Himmel, hatten aber die Form von Farn. An einigen Palmen rangten sich rosenartige Blumen empor, wie Kletterpflanzen an Balkonen. Am Horizont sah man blaue Delphine umher schwimmen und springen und sie wirkten wie die glücklichsten Tiere der Welt. Vergnügt jagten sie sich gegenseitig und ihre glatte, nasse Haut glitzerte im Sonnenlicht. Bunte Korallen wuchsen vom Grund des klaren Meeres hinauf bis fast an die Oberfläche und Fische in allen erdenklichen Farben tummelten sich zwischen ihnen. Eigenartig geformte Muscheln lagen im Sand verteilt und jede einzelne schien wie ein kostbarer und sehr seltener Stein. Doch Bulma wollte diesen Anblick nicht dadurch zerstören dass sie eine von ihnen aufhob. Der Wind zog leicht an ihren Haaren und wehte immer wieder einzelne Strähnen in ihr Gesicht. Aber sie fror nicht und obwohl es warm war, begann sie auch nicht zu schwitzen. Das Wasser lag fast unbewegt da, nur kleine, sampfte Wellen brandeten über den Boden. Keine menschlichen Laute ließen sich vernehmen, außer ihrem eigenen und Yamchus Atem und dem Sand der leide unter ihren Fußsolen knierschte. Alles hier schien so unberührt von der lauten, hecktischen Welt in der Bulma sonst lebte. >Der Inbegriff der Vollkommenheit!< schoss es ihr durch den Kopf. Bulma war überwältigt von dem Anblick von so viel unwirklicher Schönheit. Die stetig untergehende Sonne tauchte den gesamten Platz in rotes, orangenes und gelbes Licht. Wie ein riesiger, einzigartiger Diamant schillerte das weite Meer blutrot. Bulma blieb fasziniert stehen und sah nach oben. Der Himmel brannte. Sie konnte es nicht anders beschreiben. Er brannte wie Feuer und die Wolken glichen sprühender Glut. Purpurn und wundersam flackerte die Flammen im Wind. In Mitten dieser Perfektion stand die Sonne und schien wie eine risiege , aber unvergängliche Sternschnuppe mit orangenem Schweif.


Bulma suchte nach Worten, fand aber nichts was angemessen wäre, um dieses Erlebnis zu beschreiben. Sie drehte sich zu Yamch und wollte ihm sagen: „Ich liebe dich!“ Doch dann erkannte sie dass der Mann neben ihr gar nicht ihr Freund war. Es war Vegeta. Bulma zuckte zusammen, wich vor ihm zurück und ließ die Hand los, die ihr eben noch so viel Liebe und Geborgenheit vermittelt hatte. Plötzlich macht sie die Augen auf und der Strand verschwand wie eine Fatamorgana im Nichts. >Nur ein Traum, es war nur ein Traum...<


_________________________________




Ich hoffe es hat euch gefallen, obwohl dieser Teil so kurz ist.
Suche
Profil
Gast
Style