Fanfic: Liebe kampf und Witz TEIL2

Kapitel: Liebe kampf und Witz TEIL2

Kapitel 5: Was wird mit Deedo?




Piccolo fühlte sich unwohl indem durcheinander. Und nach dem er das dritte mal angerempelt wurde, platzte ihm der Kragen. „Ruhe!!!,“ schrie er laut und zornig durch die Küche. Vegeta wollte aufstehen und gegen Piccolo protestieren, ließ es dann aber bleiben, weil ihm ein Stück Hühnchen im hals stecken blieb. „Wo ist Deedo?,“ fragte Crilin grinsend. „Draußen, sie schläft,“ antwortete Piccolo mit bissigem unterton. „Und was machen wir jetzt mit ihr,“ fragte Tenshinhan in die Runde. „Sie den Haien zum fraß vor werfen,“ erwiderte Vegeta, der sich inzwischen vom Attentat des heimtückischen Hünchens erholt hatte. Als Vegeta merkte das keiner seiner zu Wort Meldung Achtung schenkte setzte er sich beleidigt an den Tisch. „Sie ist sehr stark! Allein wie sieh mit c16 fertig geworden ist, war schon beeindruckend. Im Kampf gegen Cell und die Cyborgs wäre sie uns sicher eine Hilfe,“ sagte Son-Goku nachdenklich. „Was!?! Ich soll mit einer Tussi kämpfen?,“ meldete Vegeta sich wieder zu Wort. „Reg dich ab;“ knurrte Piccolo. „Und wer bittet sie nun um ihre Hilfe,“ fragte Crilin mit einem Seitenblick auf Piccolo. „Mir doch egal,“ grunzte Vegeta. „Ich schlage vor Piccolo, schließlich hat er sie gerettet,“ schlug Crilin vor. „Meinetwegen,“ bejahte Son-Goku Crilins Vorschlag. Alle blickten auf Piccolo. Welcher sich inzwischen unauffällig ins Wohnzimmer abzusetzen versuchte. Er hätte zwar nichts dagegen gehabt Deedo zufragen, aber Crilins dämliches Grinsen ging ihm derbst auf den Zeiger. Aus dem Absetzen wurde aber leider nichts. Son-Goku packte ihn kurzer hand am Kragen und schubste ihn in den Garten. „Sag uns dann wie es gelaufen ist,“ rief Son-Goku noch schnell bevor die Tür zuviel.


Piccolo wollte zuerst protestieren, ließ es dann aber bleiben. Vorsichtig trat er an die gerade wieder aufwachende Deedo heran. Sie streckte sich und begrüßte ihn mit einem freundlichem hallo. Piccolo setzte sich neben sie. Vorsichtig begann er ihr die missliche Lage in der sie sich befanden zu erklären und bat sie dann, auch im Namen der anderen, um ihre Hilfe. Deedo willigte ohne lange darüber nachzudenken ein. Piccolo machte sie besorgt auf die Gefahren aufmerksam und das sie vielleicht sogar stirbt. Doch Deedo ließ das völlig kalt. Sie sagte nur: Falls ich in Gefahr gerate kannst du mich ja retten, jetzt hab ich aber Hunger. Daraufhin hängte sie sich bei Piccolo ein und zerrte ihn in Richtung Küche. Dort angekommen, teilte Piccolo den anderen mit dass Deedo an ihrer Seite kämpfen würde. „Besonders an deiner,“ kommentierte Crilin mit einem noch breiterem Grinsen als zuvor. Während Piccolo wieder mal rot anlief, schien es Deedo wenig zu stören. Sie lächelte Piccolo völlig gelassen an und setzt sich dann an den Tisch. Piccolo tut es ihr gleich. Deedo nahm ein wenig Salat zu sich, unterhielt sich kurz mit Son-Gohan, Chichi und Crilin und begab sich dann nach draußen in den Garten. Wo sie sich dann in einen Liegestuhl legte und die Sonne genoss.




Kapitel 6: Der Feiertag oder Das Händchenhalten




Am nächsten Tag beschloss die Gruppe Z einschließlich Deedo, das sie heute einen Trainings freien Tag veranstalten wollten. Einen Feiertag also. Son-Goku widmete sich ganz seinem essen, während Son-Gohan mit Crilin und Trunks Karten spielte. Tenshinhan schlief eine Runde, und Chaozu half Chichi mit dem essen. Yamchu tat es Tenshinhan gleich, nur Vegeta wollte nichts von einer Trainingspause wissen. Und wollte sich schon verdünnisieren, als Bulma ihn zurück hielt. „Du willst was zu tun? Dann bitte! Pass auf Trunks auf während ich einkaufen gehe,“ sagte Bulma und drückte Vegeta den kleinen Trunks in die Hand. Bevor Vegeta zum Protestieren kam fuhr sie auch schon mit dem Auto davon. Piccolo, der das alles überaus kindisch fand, setzte sich in den Schatten. Ganz unerwartet nahm Deedo seine Hand, lächelte ihn an und fragte ob er nicht Lust hätte mit ihr spazieren zu gehen. Noch bevor Piccolo antworten konnte, zog ihn Deedo auch schon hinter sich her. Piccolo wusste nicht wie er reagieren sollte. Im normal fall hätte er Demjenigen eins übergebraten. Also ließ er sich Anstandslos mitziehen. Als sie einige Meter gegangen waren, hängte sich Deedo bei Piccolo ein, und fragte neugierig zu was für einer Rasse er den gehöre. „Ich bin ein Namekianer vom Planeten Namek,“ antwortete Piccolo voller Stolz. Deedo sah ich bewundernd an, worauf er verlegen den Kopf senkte. Sie gingen ein paar Meter ohne zu Sprechen weiter. Deedo machte keine Anstalten Piccolos Arm los zulassen, was zur Folge hatte, dass Piccolos Kopf immer mehr an röte gewann.


Kurz bevor sie wieder bei Bulmas haus angekommen waren, blieb Deedo stehen. Piccolo schaute sie fragend an. „Du bist so süß wenn du rot wirst,“ sagte Deedo ganz unschiuniert und gab Piccolo einen Kuss auf die Wange. Piccolo war völlig überrascht, glücklich, traurig, wütend, alles auf einmal. Er wäre wohl um ein haar aus den Latschen gekippt. Danach sprang sie fröhlich in Richtung Küche davon. Piccolo begab sich zu den anderen. Crilin viel es als erstes auf. Irgendwas an Piccolo war anders als sonst. Auf seinem Gesicht war ein dickes, breites Grinsen. „Ist was?“ fragte Son-Goku mir vollem Mund. „Ihr müsst nicht alles wissen,“ sagte Piccolo und setzte sich an seinen Lieblings Platz in den Schatten. Piccolo konnte aber nicht aufhören zu grinsen, es war ihm schon peinlich, aber da ließ sich nichts machen. „Bist du krank, weil du so blöd grinst,“ sagte Vegeta in einem herabsetzendem ton. Wusch! Da war Piccolos Grinsen verschwunden. Zuschade jammerte Crilin, davon hätte ich gerne ein Foto gehabt. „So eine Kinderkacke,“ dacht sich Piccolo und macht sich vom Acker.


Es dämmerte schon und der Trainings frei Tag näherte sich seinem Ende. Alle waren bereits schlafen gegangen, nur Piccolo saß noch vor dem Fernseher und maulte über das schlechte Nachtprogramm. Er hatte Deedo seit dem Wangenkuss nicht mehr gesehen. Wie sollte er nur reagieren? Doch er hatte keine zeit noch länger darüber nachzudenken. Die Wohnzimmer Tür öffnete sich und Deedo steckte verschlafen den Kopf herein. „Es ist halb eins, was machst du denn noch hier?“ fragte Deedo im Halbschlaf. „Fern,“ sagte Piccolo mit einer piepsigen Stimme. Gott war ihm das peinlich. Doch Deedo war so müde, dass sie das gar nicht mitbekommen hat. „Rutsch rüber,“ flüsterte sie, und kuschelte sich neben ihm aufs Sofa. „Und jetzt?“ dachte sich Piccolo. Das Zimmer war vollkommen dunkel, einzig und allein das Licht des Fernsehers erhellt den Raum. Piccolo atmete tief durch, kratzte all seinen Mut zusammen und nahm Deedos Hand. Diese öffnete kurz ihre Augen, blickte Piccolo an, und kuschelte sich dann näher an ihn heran. Zufrieden legte Piccolo, ohne noch etwas zu sagen, seinen Arm um sie und schlief dann vor dem laufendem Fernseher mit ihr ein.






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