Fanfic: Atlantis Teil 1
Kapitel: Atlantis Teil 1
So nun kommt eine neue Geschichte von mir. Ich hoffe ihr mögt die Story. Bevor ich es schon wieder vergesse, die Geschichte spielt 20 Jahre nach der Boo-Saga. So mehr wird nicht verraten.
Viel liebe Grüße von
Bluemanda (Jessica)
Einleitung
Vor etwas 10.000 Jahren gab es auf der Erde einen Inselstaat namens Atlantis. Die Bewohner von Atlantis waren etwas ganz besonders. Sie hatten nämlich anders als die anderen Menschen riesige weiße Flügel. Sie wurden daher auch das Volk der Engel oder die Vogelmenschen genannt. Natürlich waren die Menschen von Atlantis sehr stolz darauf als einzige fliegen zu können und zeigten dieses auch mit einer furchtbaren Arroganz. Sie hielten sich für etwas besseres und ließen es die anderen Menschen sehr deutlich spüren. Ihre Königen eine sehr schöne und auch eine sehr intelligente Frau, spürte sehr deutlich die Gefahr in der sich alle befanden. Sie wusste was Überheblichkeit und Arroganz alles auslösen konnte. Die anderen Menschen würden sich diese Behandlung nicht mehr lange gefallen lassen. Sie versuchte, mit ihrem Volk zu reden. Aber sie wurde nur ausgelacht. Ihr Volk wollte einfach nicht hören, sie waren schließlich besser als die anderen Menschen, sie hatten Flügel und sahen aus wie Engel und sie hatten ja auch noch den Kristall des Lebens. Die Königin musste schlucken, nun verstand sie was ihr Volk wollte. Sie sollte den Kristall des Lebens in einem möglichen Krieg gegen die anderen Menschen einsetzen. Das konnte sie unmöglich tun. Sie packte sich an die Brust und spürte den Kristall in ihrem Körper. Sie durfte seine Kraft nie für etwas Böses einsetzen, er war für den Schutz der Insel da und sie durfte seine Kraft nur einsetzen wenn eine Gefahr für Atlantis drohte. Der Kristall des Lebens war sicher verwahrt im Herzen der Königen und wurde bei der Geburt einer neuen Königen weitergegeben. Durch den Verlust des Kristalls starb die alte Königen zwar, aber sie gab all ihr Wissen durch den Kristall an die neue Königen wieder. Er trat als blaues Licht aus dem Körper der alten Königen und verschwand im Herzen der neuen Königen. Durch die Macht des Kristalls wurde die neue Königin innerhalb weniger Stunden erwachsen und konnte dann ihr Amt aufnehmen. Als Königin geboren zu werden war nicht leicht und manchmal musste man Opfer bringen. Das Volk aber drängelten die Königin immer weiter, den Kristall endlich einzusetzen. Sie wollten endlich über die Erde herrschen. Schließlich waren sie die Kinder Gottes, denn nur sie hatten Flügel. Als die Königen sich weigerte lehnte sich das Volk gegen sie auf und wollte sie töten. Sie wollten unbedingt an den Kristall kommen. Die Königen hatte keine andere Wahl, sie musste den Kristall gegen ihr Volk einsetzen. Tränen liefen über ihr Gesicht aber sie musste es tun bevor ihr Volk anfing die Menschen auszurotten. Sie setzte die Energie des Kristalls frei und ein blaues Licht umhüllte ihre Gestalt. Das Licht breitete sich über die ganze Insel aus und wie eine riesige Kuppel schloß der Kristall die Insel ein. Die Menschen versuchten zu fliehen aber sie konnten das blaue Licht nicht durchdringen. Mit einem riesigen Getöse begann die Insel im Meer zu versinken. Die Königen lag in ihrem Gemach auf dem Boden und blickte in das Licht. „Kristall hör mir zu, 10.000 Jahre sollst du mit mir auf dem Meeresgrund ruhen und niemand soll dich in dieser Zeit finden. Danach such dir eine neue Hüterin mit einem wirklich reinen und starken Herzen, die dich aufnimmt und dich beschützt. Sie soll Atlantis wieder auferstehen lassen und die neue Königin werden, wenn sie es will. Sie soll eine Wahl haben, etwas was ich nie hatte. Alle meine Erinnerungen soll auch die Hüterin bekommen wenn die Zeit reif ist, auch diese schreckliche, damit sie weiser regiert als ich es getan habe. Wenn du die Hüterin gefunden hast sollen die Sterne rot leuchten zum Zeichen der Wiedergeburt.“ Mit diesen Worten schloß die Königin die Augen und die Insel versank mit allen Bewohnern im Meer. Etwas war dem Kristall doch entwicht, eine Macht so stark, dass sie die Kuppel durchbrechen konnte. Es war der König der Finsternis. Er war auch verantwortlich für das Verhalten der Inselbewohner, er hatte ihnen unbemerkt von der Königin die bösen Gedanken ins Ohr geflüstert. Nun war er sauer, er hätte früher losschlagen sollen. Jetzt hatte dieses Miststück den Kristall eingesetzt und er musste 10.000 Jahre warten. Na gut, er konnte warten. Auf diese 10.000 Jahre sollte es auch nicht ankommen, er würde schon noch das Universum mit Hilfe des Kristalls beherrschen. Er wusste ja was die Königin plante. Langsam löste er sich auf und verschwand in seinem Schloß am Rande der Unterwelt. So verschwand Atlantis auf den Grund des Ozeans und auch die Menschen vergaßen die Insel auf dem Meer. Bald glaubte jeder Atlantis hätte es nie gegeben. Nur die Möwen wussten es besser. Als Freunde der Königin würden sie Atlantis in ihrem Herzen bewahren und es niemals vergessen. Und sollten die Worte der Königin wahr werden, würden sie ein Lied singen zur Begrüßung der neuen Königin. Die Vögel waren traurig über den Verlust, denn die Königin war eine Freundin gewesen und durch den Kristall konnten sie sogar miteinander sprechen. Nun hatten sie ihren liebsten Freund verloren.
10.000 Jahre später
Vegeta blickte aus dem Fenster der Capsule Corp. und wunderte sich. Seit wann leuchteten die Sterne denn rot. Er blickte zum Himmel und spürte einen Stich in der Brust. Er packte sich an die Brust und spürte auf einmal eine starke Energie. Er hatte noch nie eine so reine Energie gespürt. Doch plötzlich war der Spuk auch schon wieder vorbei, die Energie war verschwunden und die Sterne leuchteten wieder normal. Vegeta wunderte sich, was war das wohl gewesen. In der Zwischenzeit in einem kleinem Fischerdorf hielt eine Frau ein Baby im Arm und wiegte es hin und her. Sie hörte wie der Wind wütete und das Meer gegen die Klippen schlug. Auch die Möwen schienen verrückt zu spielen, denn so hatte sie die Seevögel noch nie kreischen gehört. Es hörte sich fast wie ein Lied an.„Weine nicht meine kleine Hera , Mama ist ja bei dir.“ Das Baby schaute seine Mutter an und wurde ruhiger. Es legte eine Hand auf seine Brust und spürte den Kristall ohne zu wissen was es da eigentlich in seinem Körper hatte. Endlich hatte der Kristall eine neue Hüterin gefunden. Aber er würde seine Kraft noch nicht freisetzen, noch nicht. Sollte dieses Kind erst einmal erwachsen werden. Auch der König der Finsternis spürte was geschehen war und freute sich. Bald war er am Ziel seiner Träume. Die Mutter hatte recht gehabt, die Möwen sangen ein Lied, ein Lied für die neue Königin.
Noch mal 20 Jahre später
Vegeta stand im Badezimmer und betrachtete sich im Spiegel. Er sah noch immer sehr gut aus. Er konnte kein einziges graues Haar entdecken, es hatte schon Vorteile von einem Kriegerplaneten zu stammen. Die meisten Leute hielten ihn für Bulmas Sohn und nicht für den Lebensgefährten. Leider hatte die Zeit nicht vor Bulma haltgemacht und sie kam so langsam in die Jahre. Er musste seufzen, denn dieses in die Jahre kommen machte immer mehr Probleme. Bulma war seit einiger Zeit nicht mehr zu ertragen, jeden Tag fragte sie ihn ob sie alt aussehe und warum er nur so ein Glück hatte und langsam alterte. Er haßte solche Fragen, sie machten ihn total verrückt. Er wusste schon gar nicht mehr was er sagen sollte, denn was er auch sagte es war alles nicht gut. Zudem war er ein schlechter Lügner und Bulma merkte sofort wenn er nur etwas sagte damit sie ruhig blieb. Meine Güte sie war nun mal alt geworden und man sah es auch. Aber es war ihm doch egal, er mochte sie so wie sie war. Jeder wurde nun mal alt die einen schneller und die anderen halt sehr viel langsamer. Er wollte gerade das Bad verlassen als er auch schon Bulmas keifende Stimme hörte, die seinen Namen rief. Was wollte die schon wieder. Also auf Zoff hatte er keine Lust. Rasch machte er das Fenster auf und verschwand in Richtung Park. Eigentlich mochte er den Park nicht, weil dort immer so viele Menschen waren aber hier würde Bulma ihn niemals suchen. Er schlenderte den Weg entlang als er plötzlich einen heftigen Schmerz in der Brust spürte. Der Schmerz war so stark, dass er auf die Knie fiel. Er versuchte aufzustehen, als er eine Energie spürte so rein und klar wie die Kräfte im Jenseits (aber nur die von den guten Menschen). Er blickte auf und wich erschrocken zurück. Er konnte nicht glauben was er da sah. Vor ihm stand das schönste Wesen was er je gesehen hatte. Die Frau hatte langes schwarzes Haar, das fast auf den Boden fiel, ihr Körper war von einem blauen Licht umgeben, aber das schönste an ihr waren die weißen Flügel. Vegeta versuchte etwas zu sagen aber ihm wurde schwarz vor Augen und er merkte nur noch wie er nach hinten fiel. Langsam schlug Vegeta die Augen auf und blickte sich um. Vor war er nur und wo war die Frau mit den Flügeln. „Hallo endlich bist du wach, geht es dir besser?“ „Ja, aber wo bin ich und wo sind deine Flügel?“ „Äh, welche Flügel?“ Ich hab dich im Park gefunden, du hast dort am Boden gelegen und über Schmerzen in der Brust geklagt. Ich hab dich dann mit nach Hause genommen, was gar nicht so einfach war.“ „Du hättest mir ja nicht helfen müssen, fiel ihr Vegeta zornig ins Wort.“ „Sei nicht so garstig zu mir, du undankbarer Blödmann.“ „Ich bin nicht undankbar und nun zeig deine Flügel.“ „Ich habe keine Flügel, du hast wohl zu lange in der Sonne gelegen oder dir zuviel Koks reingezogen.“ Vegeta blickte sauer auf die Bettdecke er wusste doch was er gesehen hatte. Sonderbarerweise war auch die Energie verschwunden. „ He Zottel, wie heißt du eigentlich?“ Ich heiße Hera.“ „Ich bin kein Zottel und ich heiße