Fanfic: PICCOLO Teil9 (Oder: Na also so langsam müsste es ja mal dem Ende zugehen...;) *g*

Kapitel: PICCOLO Teil9 (Oder: Na also so langsam müsste es ja mal dem Ende zugehen...;) *g*

Ich muss euch eins sagen: IHR SEID ECHT DIE ALLERALLER BESTEN!!!!!!


Mir fehlen wirklich die Worte drum poste ich mal fix den nächsten Teil!




Viel Spass!








Als Piccolo sich ihm behutsam näherte und der Prinz sich noch immer nicht umdrehte oder sich sonst irgendwie rührte, beruhigte ich mich langsam. Aber noch immer konnte ich mir nicht erklären was Piccolo mit dieser Aktion bezwecken wollte... „Was tut er denn da?“ sagte ich leise und sah dabei hinunter zu Dende. „Er wird es wieder ins Reine bringen...“ antwortete der kleine Gott und ich war durch diese Worte nicht gerade schlauer geworden. „Vertrau ihm einfach.“ fügte er noch hinzu doch ich war schon längst wieder damit beschäftigt mir die schlimmsten Szenarien auszumalen... Ich wollte Piccolo doch nur nicht noch ein weiteres Mal verlieren. Konnte das denn niemand verstehen?


Wie weit die beiden mittlerweile von uns entfernt standen wußte ich nicht genau, vielleicht 10 bis 15 Meter... Jedenfalls war es weit genug weg, um kein einziges Wort welches die beiden miteinander wechselten auch nur ansatzweise zu verstehen. Nach ein paar Minuten wandte sich Piccolo plötzlich von Vegeta ab und war dabei geradewegs wieder zu uns zurückzukommen als ich auf einmal etwas sah, was ich für unmöglich gehalten hatte.


Der Saiyajin-Prinz fasste Piccolo am Arm und dieser blieb auch abrupt stehen. Er drehte sich wieder zu ihm um und sah ihm direkt in die Augen. Sekunden später konnte ich sehen wie Vegeta ihm plötzlich seine Hand entgegenstreckte... „Das... das glaube ich ja einfach nicht...“ stammelte ich als ich zu meiner Freude sah, wie die beiden sich auf einmal die Hände schüttelten. Als sie dann auch noch gemeinsam auf uns zu kamen war uns allen klar, dass nun endlich alles wieder in Ordnung kommen würde. „Vegeta, mein Schatz! Ich bin ja so stolz auf dich!“ fiel ihm Bulma sofort um den Hals, doch der Prinz knurrte nur... Jeder Einzelne von uns, konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen und so kam es dann, dass sich die Freunde alle gemeinsam wieder auf den Weg nach Hause machten. Ich hatte den Eindruck dass Son-Gohan am liebsten bei uns im Gottespalast geblieben wäre, denn er war sichtlich genauso glücklich wie ich dass Piccolo, sein bester Freund, endlich wieder bei uns war. Schließlich begab er sich dann doch, auf Anweisung seiner Mutter hin, mit den anderen auf den Weg zurück zur Erde.


„Wir gehen dann schon mal rein!“ sagte Dende und ich konnte unschwer erkennen wir er Piccolo hämisch zuzwinkerte. „Ich werden für dich kochen ein leckeres Abendessen!“ rief mir Popo noch freundlich zu, doch ich nickte nur. Viel zu sehr drehten sich meine Gedanken um den Namekianer der mir nun gegenüberstand und mich durchdringlich ansah. Sekundenlang schaute ich noch Dende und Popo hinterher, wie sie schließlich hinter einer der vielen Türen des Gottespalastes verschwanden. Dann sah ich hoch zu Piccolo. Noch immer sah er mir direkt in die Augen, doch es schien kein einziges Wort über seine Lippen zu kommen. Irgendwann beschloß ich dann die erdrückende Stille zu brechen. „Danke.“ flüsterte ich zaghaft. „Du hast mir mein Leben gerettet. Wenn du nicht gewesen wärst hätte Vegeta mich getötet.“ Mein Herz schlug wie wild als ich diese Worte sagte und in diesem Moment hätte ich mir nichts sehnlicher auf der Welt gewünscht, als dass Piccolo mich noch einmal in seine Arme nehmen würde. Doch noch immer blieb er stumm...


Ich weiß nicht genau warum aber plötzlich verspürte ich das dringende Bedürfnis mich von seinem Blick zu lösen. Vielleicht war es das geheimnisvolle Blitzen in seinen Augen welches mich jedesmal völlig um den Verstand brachte, oder einfach nur seine Anwesenheit. Ja, es war als würden wir uns heute zum ersten Mal gegenüberstehen... Meine Knie zitterten und mein Magen rebellierte bei dem kleinsten Gedanken an Piccolo. „Nun, also ich werde dann auch mal zu den anderen gehen...“ stammelte ich nervös und war schon im Begriff mich an dem großen Namekianer vorbeizumögeln als er mich plötzlich am Arm packte und festhielt. „Aua!“ sagte ich wie aus Reflex, obwohl mir seine Berührung in keinster Weise Schmerzen zufügte... im Gegenteil.


Verwirrt und Erwartungsvoll sah ich ihn an... und wiederum sah er mir tief in die Augen...


„Ich würde es jederzeit wieder tun!“ waren seine Worte im nächsten Moment und langsam ließ er meinen Arm wieder los. Völlig perplex stand ich nun da, nicht in der Lage auch nur irgendetwas zu sagen geschweige denn mich vom Fleck zu rühren. Ich glaubte Piccolo spürte meine Unsicherheit denn sein warmherziges Lächeln ließ mich alles andere rund um uns vergessen. Als er mich dann auch noch im nächsten Augenblick zu sich zog und mich erneut in den Arm nahm, war es gänzlich um mich geschehen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl ihn so nah zu spüren, seinen starken Körper zu fühlen und ihn einfach ganz für mich allein zu haben. Wie lange hatte ich mich schon nach diesem Augenblick gesehnt, mir ausgemalt wie es wohl sein würde... Zärtlich strich er mir über mein Haar und hinunter den Rücken entlang. Ich genoß diesen Moment in vollen Zügen, wie ich es wohl noch bei keinem anderen getan hatte und hoffte es würde niemals enden.


Nach einer Weile lösten wir uns voneinander und ich konnte spüren wie Piccolo schwer atmete. „Hey, was ist mit dir los?“ fragte ich ihn besorgt. „Nichts... ich glaube ich brauche einfach nur etwas Ruhe. Weißt du, die Zeit im Jenseits war ziemlich kräftezehrend!“ antwortete er mir, aber in meinem Inneren spürte ich das etwas nicht stimmte... das er mir was verheimlichte... „Bist du sicher?“ hakte ich nach, doch er nickte nur und sagte ich solle mir keine Sorgen machen. Wir beschloßen zu Popo und Dende zu gehen und Piccolo schlug vor, ich sollte doch erst mal zu Abend essen. Ich tat was er sagte und begab mich schließlich alleine in die Küche, wo ich auch schon den wartenden Popo antraf. „Da du ja endlich seien! Ich schon lange haben Essen fertig!“ Ich mußte schmunzeln, als ich ein weiteres Mal den reichlich gedeckten Tisch vorfand, auf dem sich alles erdenkliche an leckeren Gerichten befand. „Sag mal wieviele Leute kommen denn noch zum Essen?“ scherzte ich. „Das alles seien für dich allein! Ich schon haben gegessen und wie du wissen Gott und Piccolo nicht brauchen essen!“ erklärte Popo mir und ich setzte mich brav an den Tisch, schwer überlegend über welche Köstlichkeit ich mich denn zuerst hermachen sollte.


Nachdem ich vollkommen satt war mußte ich mir eingestehen, dass Popo einer der besten Köche war die es gab. Er hatte es einfach drauf! Zu dumm nur, dass Dende und Piccolo nicht in den Genuß seiner meisterhaften Kochkünste kamen... „Na ja, um so mehr bleibt schließlich für mich!“ dachte ich und erhob mich grinsend von meinem Stuhl. „Danke, Popo! Das war wie immer einsame Spitze!“ sagte ich und begab mich zur Tür um die Küche zu verlassen. „Es mir seien eine Ehre!“ rief Popo mir noch hinterher. Ich zwinkerte ihm zu und verließ dann die Küche um mich zu meinem Zimmer zu begeben. Wenn ich mich nicht zufällig nach rechts gedreht hätte, hätte ich ihn nicht gesehen... Piccolo. Ich stoppte und ertappte mich dabei wie ich ihn minutenlang beim meditieren beobachtete. Er schwebte mitten über der Plattform... Glücklicherweise war er mit dem Rücken zu mir gewandt und dadurch schien er mich nicht zu bemerken. Plötzlich schossen mir seine Worte wieder durch den Kopf und ich fiel abermals ins Grübeln was es wohl damit auf sich haben könnte. Was bitte soll im Jenseits so anstrengend gewesen sein? Irgendetwas bedrückte ihn doch! Das war absolut nicht zu übersehen.


Ich wußte, dass ich da bei Piccolo auf Granit stoßen würde falls ich ihn danach fragen sollte. Er würde es mir nicht sagen... „Ich würde ja zu gerne wissen ob er nicht kann oder nur nicht will...“ dachte ich, als ich plötzlich Dende aus seinem Zimmer kommen sah. „Hey Daria! Was machst du denn hier?“ fragte er mich, doch dann fiel auch sein Blick auf den noch immer meditierenden Namekianer. „Hmm, ich verstehe... es ist dir also auch aufgefallen...“ Dende´s Art zu reden machte mich in diesem Moment um so nervöser. „Ich spüre dass er mir etwas verheimlicht...“ sagte ich leise und sah dann hinab zu dem kleinen Gott. Dieser blickte mich besorgt an und schaute dann erneut zu Piccolo herrüber. „Bitte folge mir, ich muss mit dir reden.“ sprach Dende plötzlich und ich spürte wie sich ein riesiger Klos in meinem Hals bildete. Das hatte wahrlich nichts Gutes zu bedeuten... Mit schweren Schritten folgte ich dem kleinen Namekianer schließlich in sein Zimmer.


„Setz dich doch!“ sagte Dende und bot mir einen Stuhl an. „Ja... danke...“ stammelte ich nur, setzte mich wie mir gesagt worden war hin und wartete gespannt und zugleich ängstlich darauf was er mit mir denn nun so wichtiges zu bereden hatte. „Du hast es also auch gemerkt, oder?“ fing der kleine Gott an. „Piccolo hat sich verändert... Das merken wir alle... Und ich glaube ich weiß auch warum...“ „Was ist denn mit ihm??“ fragte ich ungeduldig, denn ich wollte endlich eine Erklärung für Piccolo´s seltsame Worte. „Nun, er hat es mir nicht direkt gesagt, aber ich weiß dass er im Jenseits mit Meister Kaio gesprochen hat.“ „M... mit Meister Kaio?“ stotterte ich, „Aber warum sollte er das tun?“ Ich hatte wirklich keine Idee warum Piccolo im Jenseits mit Meister Kaio hätte sprechen sollen. „Erinnerst du dich daran als ich dir sagte, dass er uns vielleicht dabei behilflich sein kann deine Herkunft aufzuklären?“ Dende´s Blick wurde ernster und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. „Pi... Piccolo hat mit ihm über mich gesprochen?“ Meine Stimme zitterte und ich mußte
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