Fanfic: Die letzte Flamme (part5)

Geier, was du für Kräfte hast! Außerdem. Ein Saya- Jin wird immer stärker. Es gibt auf Dauer keine Grenzen. Du kennst die Stärke der Saya-Jins selbst und ein Saya-Jin ergibt sich niemals einfach so seinem Schicksal!“ „Das klingt ganz nach Vegeta!“, meinte Son- Goku. „Ich glaube aber, dass du ausnahmsweise auch meiner Meinung bist, Kakarott!“ „Ausnahmen bestätigen die Regel.“ Nun kam Aminia wieder zu Wort: „Und was soll ich eurer Meinung nach tun? So wie ich die kenne, werden die in allerspätestens drei Stunden hier antanzen und uns allen die Luft rauslassen. Da lässt sich nichts dran drehen. Trainieren bringt nichts. Glaubt mir.“ Endlich mischte sich Dende ein: „Es wird zwar nichts nützen, aber wenn du Zeit benötigst, dann geh doch in den Raum von Geist und Zeit! Dort dauert ein Jahr nur einen Tag. Und man kann keine Auren spüren!“ „Wo ist denn dieser Raum?“ „Dort drüben!“ Dende zeigte mit dem Finger in Richtung Tür. „Das mit dem Auren spüren wäre sinnlos. Soweit ich mich an mein erstes Lebensjahr erinnern kann, gab es auf Cyron auch solch einen Raum. Und es bringt nichts. Die finden einen so oder so..........Dürfte ich trotzdem rein?“ „Du sagtest doch, trainieren bringt nichts. Obwohl ich da anderer Meinung bin“, wunderte sich Trunks. „Ich will auch nicht trainieren. Wenn ich die richtigen Bedingungen UND genügend Zeit UND einen Anlass hätte, dann würde ich trainieren. Aber das macht keinen Sinn. Nehmen wir mal an, ich würde Lâo besiegen, was sowieso schon absurd ist. Dann kämen da die Großteufel. Wenn ich so stark wäre, sogar gegen die anzukommen, müsste ich Garlion besiegen!!! Das ist absolut UNMÖGLICH!!! Ich denke gar nicht weiter darüber nach...Ich gehe in diesen Raum, weil ich, wenn ich schon sterbe, vorher noch etwas finden muss.“ „Und was willst du finden?“, fragte Piccolo. „Mich selbst.“ Mit diesen Worten verschwand sie hinter der Tür.


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Die Z- Krieger saßen in Dendes Palast und dachten über das nach, was sie von Aminia gehört hatten. Wer sie war, was sie durchgemacht hat und so weiter. Da sagte Trunks auf einmal: „Wisst ihr was? Ich glaube, ich werde zu ihr dort rein gehen.“ „Du willst was?“ „Zu ihr reingehen. Wir sitzen hier seit gut 40Minuten. Bei ihr dürften mittlerweile 10Tage vergangen sein. Ich versteh ja, dass sie allein sein will, aber das hilft doch auch nicht, oder?“ „Ich stimme Trunks zu“, meinte Son- Goten, „Ich gehe auch mit. Ist doch kein Problem!“ „Dann sollten wir alle gehen“, sagte Pan, „und Bra kommt auch mit.“ „Gut dann geht ihr vier zuerst und wir kommen nach“, beschloss Son- Gohan. „Wer nicht will, muss natürlich nicht!“, wand Videl ein. Darauf bekam sie jedoch keinen Kommentar. Nicht mal von Vegeta!


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Im Raum von Geist und Zeit war Aminia grade im Haus als es plötzlich leise an der Tür klopfte. >Wer soll denn da sein? Erwarte ich Besuch oder was?< Zu ihrer Überraschung traten Trunks, Bra, Pan und Son- Goten ein. „Was macht ihr denn hier?!“, rief sie verwundert. „Bist du gar nicht in Kampflaune? Es hätte genauso gut jetzt ein Kleinteufel hereinspazieren können“, stellte Bra fest. „Tja, die haben aber nicht die Angewohnheit anzuklopfen. Was wollt ihr denn nun hier?“ „Ach na ja“, begann Trunks, „wir wollen dir Gesellschaft leisten. Die anderen kommen später nach.“ „Habe ich um Gesellschaft gebeten?“, entgegnete sie etwas genervt. Bra antwortete: „Nein. Aber manchmal braucht man einfach Gesellschaft. Du bist hier doch schon zehn Tage, oder?“ „Ja. Und?“ „Da müsstest du dich doch schon selbst gefunden haben“, meinte Pan. „Ja. Und?“, wiederholte sich Aminia. „Was machst du dann eigentlich noch hier?“, fragte Trunks. „Ich habe doch keinen Ort, an den ich gehen kann. Da bleib ich eben hier und lasse mich von Lâo finden.“ „Komische Einstellung hast du!“, meinte Pan. „Ich bin es gewohnt, allein zu sein. Ich hatte, mit Ausnahme von Lâo, nie jemanden, der sich um mich gekümmert hat. Ich weiß mit Gesellschaft nichts anzufangen und mein Ende erwartet mich sowieso bald“, erklärte sie knapp. „Nun halt aber mal die Luft an!“, meinte Trunks. „Oh je“, seufzte sie , „wenn du deinen Mund aufmachst und so was rauskommt, hab ich doch bestimmt mal wieder ne Moralpredigt zu erwarten!“ „Keine Moralpredigt, aber ich finde trotzdem, dass du dich mal mit jemandem richtig unterhalten solltest!“ „Ich hab keine Erfahrung im Unterhalten. Und über was könnten wir denn überhaupt reden?“ „Über dich“, sagte Son- Goten ruhig. Die anderen nickten. Aminia seufzte ergeben und setzte sich auf eines der Betten. Pan, Bra, Son- Goten und Trunks taten es ihr gleich. Sie sprachen im Prinzip über Dende und die Welt! {Gott und die Welt} Anfangs sprach Aminia ziemlich verklemmt über ihre Probleme. Was sie alles durchgemacht hatte und über ihr gesamtes Leben. Doch nach und nach wurde das Gespräch lockerer und ab und an konnte man ihr sogar ein Lächeln entlocken. Dann meinte Son- Goten immer: „Hast wohl verlernt zu lächeln, was? Na ja, wir sind gute Lehrer!“ Auch Trunks und Co. erzählten über sich. Das meiste wusste sie schon, doch es war interessant, das alles aus einer anderen Perspektive zu betrachten! „Und sie haben gegen Typen wie Freezer, Cell und den Dämon Boo gewonnen!“, berichtete Bra die Geschichte, die sie als Kind immer als Gutenachtgeschichte haben wollte. Aminia meinte darauf: „Frezzer? Cell? Boo? Lasst mich nachdenken....Ach ja! Jetzt fällt es mir ein! Freezer das war doch dieser arme Irre, der das Universum erobern wollte! Cell, so hieß doch dieses Echsenvieh ohne eigene Persönlichkeit! Und Boo...wartet mal...Ach so, ihr meint dieses rosafarbene Kuscheltier! Na gut. Wie man’s nimmt. Wenn ihr meint, sie wären stark gewesen....“ Trunks dachte immer wieder >Anfangs hätten wir nie gedacht, dass sie so nett ist. Sie tut mir echt leid. Und sie scheint keinerlei Erfahrung mit Freundschaft und so zu haben. Kein Wunder, wenn sie sich so komisch verhalten hat. Und sie soll wirklich einfach so umgebracht werden...?<


„Was haben die Sami denn noch so für Fähigkeiten mit dem Feuer?“, fragte Pan. „Tja. Die Feuerteleportation zum Beispiel!“ „Das ist doch so was wie Momentane Teleportation“, meinte Bra. „Nein. Wir können uns überall hinteleportieren. Es muss keine bekannte Aura zu spüren sein. Das ist ja das gute daran. Mit dem Feuer beherrschen wir auch viele Kampftechniken.“


Irgendwann kamen sie auf das Thema, was Aminia eher unangenehm war. „Hör mal zu“, sagte Trunks, „kommen wir doch noch mal zu dem, was mein Vater gesagt hat. Unsere Meinung kennst du. Deine kennen wir auch. Aber aus deiner wird niemand schlau. Raus mit der Sprache.“ „Also...ich...was soll ich denn dazu sagen. Ich kann ebn nicht gegen sie kämpfen...“ „Du kannst schon!“, erwiderte Son- Goten. „Du willst bloß nicht!“, stimmte Pan ihrem Onkel zu. „Und jetzt erklär mal. Wir unterbrechen dich auch nicht!“, sagte Bra. Aminia versuchte, ihre Gefühle in Worte zu fassen: „Na ja. Ich kann...will nicht kämpfen, weil...Ich habe einfach nicht genügend Kraft. Ich habe mich damit abgefunden, nicht mehr zu den DarkWorriors zu gehören. Inzwischen bin vielleicht sogar stolz darauf. Aber auch wenn meine Kraft groß ist, reicht es einfach nicht. Ich könnte nicht einmal Lâo besiegen! Es geht nicht in meinen Kopf rein, ihn besiegen zu können.“ „Was ist mit Training?“, fragte Pan zaghaft. „Währe möglich, aber auf der Erde sind einfach ungenügend Bedingungen für ein richtiges Training.“ „Aber noch mal zu dem, was mein Vater gesagt hat. Damit hat er recht. Wenn du ein halber Saya- Jin bist, so wie wir, dann hast du enorme Kräfte! Und was die Sami angeht, die müssen ja auch was draufgehabt haben! Mein Vater hat recht, für Saya- Jins gibt es im Prinzip kein Limit! Mit der Zeit werden wir immer stärker!“, meinte Trunks. „Kann schon sein. Ich glaube sogar, dass das auch auf mich zutreffen könnte. Aber....wenn ich den DarkWorriors gegenüberstehe, dann empfinde ich keinen Zorn auf sie. Ich hasse sie, kein Zweifel, aber es fehlt einfach der....Anlass. Gegen Kleinteufel etc. kann ich locker kämpfen, doch wenn ich Lâo oder so jemandem gegenüberstehe, dann ist mit einem mal kein....Feuer mehr da...ich empfinde keinen Zorn oder Energie gegen sie. Kämpfen macht mir Spaß, aber bei diesen Gegnern....“ {Das ist schwer zu beschreiben, aber ich tue mein bestes!}„Verstehe schon“, sagte Pan.


Die Tür ging auf und Son- Goku und Co. Traten ein. Bei ihnen waren nur wenige Minuten verstrichen und sie kamen wie angekündigt nach. {ChiChi und Bulma sind draußen geblieben. Wegen der Schwerkraft und der dünnen Luft.}




Mittlerweile war im Raum von Geist und Zeit ein Monat vergangen, in der normalen Welt zwei Stunden. Zwischen der GruppeZ und Aminia hatte sich ein gutes, um nicht zu sagen freundschaftliches, Verhältnis gebildet. Sie verstanden sich gut. Den anderen wurde natürlich von dem Gespräch berichtet und sie waren sehr überrascht! Im Hinterkopf hatten natürlich alle noch die Gedanken an die DarkWorriors, aber vor Aminia wollte keiner davon reden. Sie hatte sich wirklich damit abgefunden.{Sehr zum Widerwillen von Vegeta, aber na ja.}


Diesen Morgen kam Aminia wie immer aus der Dusche an den Frühstückstisch. „Morgen!“, begrüßte sie Son- Goku. „Tag auch.“ „Du hast heute schon wieder in der Luft geschlafen, stimmt’ s oder hab ich recht?“, wurde sie von Son- Goten geneckt. „Ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen, in einem Bett zu schlafen. Ich hab’s versucht!“ „Schon gut.“ Da meinte Aminia blitzend: „Aber überhaupt, Son- Goten. Woher weißt du das eigentlich?“ „Ähhh...also....ich wollte nichts, ich hatte.....nur...“ „Son-
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