Fanfic: Amore, Amore
Kapitel: Amore, Amore
Amore, amore! (eine etwas andere Bulam und Vegeta Story)
Wer eine standard B&V-Geschichte erwartet ist hier falsch. Kein Streit, kein sonstwas.
Aber lest doch einfach!
Wir befinden uns am Anfang der FanFiction zeitlich gesehen vor der Buusaga. Es leben aber noch sämtliche Z-Krieger.
1.Hinweis: Es ist beabsichtigt einige Charaktere zu verfälschen. Ich habe mich bemüht, alles möglichst “realistisch” zu machen, aber ihr werdet schon noch merken, dass das absolut nicht 100 % möglich war. Vorallem die Charaktere von Vegeta, Bulma und Yamchu sind etwas abgeändert. (Ach ja, Vegeta ist in meiner Story ein bisschen größer als Bulma. Ist zwar für den Storyablauf nicht so wichtig, aber ihr könnt euch dann alles besser vorstellen!”)
2.Hinweis: Diese Geschichte passt überhaupt nicht in den “normalen” DBZ-Verlauf. Also, es ist nicht denkbar, dass es sich so abgespielt hat. Aber die Möglichkeit, dass es sich so abgespielt haben könnte, war so interesant und witzig, dass ich es einfach schreiben musste.
3.Hinweis: Da ich nicht des geistigen Diebstahls bezichtigt werden möchte, hier noch ein Quellenverweis: An manchen Stellen zitiere ich Sylvester Levay. Meist in abgeänderter Form.
4.Hinweis: Dies ist meine erste FF. Ich hoffe ihr meckert schön und schreibt was alles falsch ist! *g* Ich freue mich schon auf eure Kommentare!
So! Genug Staatslatein gelabert. Jetzt komme ich zur eigentlich FF. Viel Spaß!
Son-Goku lag ausgestreckt auf der Wiese. Er hatte die Augen geschlossen und ruhte sich aus. Allerdings sollte seine Ruhe bald ein Ende haben. Trunks und Son-Goten kamen laut lachend über die Wiese auf ihn zu. Son-Goten schüttelte seinen Vater und dieser schreckte aus seinen Tagträumen auf. „Aber Jungs. Was soll das denn? Ich wollte mich gerade so schön ausruhen.“, sagte Son-Goku noch sehr schläfrig.
„Oh, Papa. Wir hatten da nur so eine klitzekleine Frage. Wir wollten wissen wie Bulma und Vegeta sich kennengelernt haben. Und warum!“, sagte Son-Goten.
„Genau! Wir wollen sie nämlich nicht selbst fragen. Ich dachte sie würden es mir selbst erzählen, aber sie haben es wohl vergessen.“, ergänzte Trunks.
Son-Goku stöhnte. Das war eine lange Geschichte und eigentlich hatte er nicht so sonderlich Lust sie zu erzählen. Er seufzte noch einmal und sagte resigniert: „Warum? Warum? Tag für Tag dieselbe Frage. Was soll die Fragerei? Wenn nicht erst vorgestern Mutenroshi gefragt hätte, wie es denn genau war. Heute ihr... Warum soll ich sie denn erzählen?“
Trunks antwortete bestimmt: „Weil du von Anfang an dabei warst. Deshalb!
Son-Goku rollt e mit en Augen und dachte nur: „Was habe ich bloss getan?“
Son-Goten wurde ungeduldig. „Nun nennt uns doch endlich die Hintergründe!“
„Die Hintergründe? Wenn es denn sein muss...“ Son-Goku wusste, dass die Kleinen keine Ruhe geben würden bevor er ihnen nicht alles erzählt hatte.
Trunks und Son-Goten jubelten. Ihren Jubel hörte man bis zum Kame House, dass doch einige Kilometer entfernt lag.
Son-Goku bekam einen mittleren Gehörsturz.
Trunks hörte als erster auf zu schreien und wurde ernst. „Aber erzähl uns keinen Unsinn!“, befahl er. Son-Goku nickte.
Schliesslich sagte er: „In Ordnung. Aber lasst mich mal kurz überlegen. Immerhin ist es schon einige Zeit her als alles begann. Aber es ist schon eine merkwürdige Geschichte. Traurig, glücklich, schön, schrecklich... Ja! Ich erzähl ja schon! Aber nein! Ich habe noch eine bessere Idee!“
„Kommt nicht in Frage!“, rief Trunks, „Du erzählst uns dass jetzt und Schluss! Keine Ausreden!“
„Wer ich???“, fragte Son-Goku, „Nein, ich wollte euch nur einen Vorschlag machen. Also...“
Da kamen Herr und Frau Briefs auf die Wiese. Und gesellten sich dazu.
„Ja, ja. Sie hatte es schwer, unsere Bulma.“, sagte Frau Briefs, „Schön, dass sie jetzt glücklich ist!“
„Es blieb ihr nichts erspart in dieser Zeit. Sie war ja so sensibel!“, ergänzte Herr Briefs.
Frau Briefs ergänzte: „Wir dachten uns die trifft es gut, doch sie traf es hart.“
„Es war nicht leicht mit ihr!“, sagte Herr Briefs.
Frau Briefs ereiferte sich: „Es blieb ihr wirklich nicht erspart! Also...“
Trunks unterbrach sie: „STOP! Es ist sehr nett von euch, das ihr uns das erzählen wollt, aber jetzt will Son-Goku uns das erzählen.“
Gerade wollte Son-Goku sagen, dass sie es gern für ihn übernehmen könnten, aber da gingen Trunks Großeltern schon.
„Also, was wolltest du uns vorschlagen?“, fragte Son-Goten erwartungsvoll.
„Ach ja. Genau! Also, was haltet ihr von einer virtuellen Geisteszeitreise?“, fragte Son-Goku.
Trunks und Son-Goten sahen sich an. Dann fragten sie im Chor: „Eine was???“
„Ich erkläre es euch. Ihr müsst einfach nur die Augen schließen und euch ganz auf mich konzentrieren. Dann kann ich euch sozusagen einen Film schicken und ihr braucht ihn euch bloss anzusehen. Es wird euch gefallen! Also, jetzt schließt die Augen!“
Die Jungen taten wie ihnen geheissen und plötzlich sahen sie vor sich eine Art Leinwand.
Langsam wurden die Umrisse der C.C deutlich. Weit darüber schwebte Vegeta in einem etwas mitgenommenen Kampfanzug. Im Garten arbeitete eine etwa 23-jährige Bulma. Die Jungen hörten Son-Goku Stimme: „Das ist Bulma. Damals war ich auch 21! Und Vegeta war 24, Chichi 20, und... Ja, ist ja schon gut. Ich erzähle weiter!“
Vegeta guckte sehr merkwürdig. Er schien verzweifelt, wütend, irritiert und... Auf jeden Fall höchst ungewöhnlich aus. Vor allem, weil er irgendwie lächelte. Dann gab Vegeta sich selbst eine Kopfnuss und er flog Richtung Wald.
„Ihr seht! Vegeta ist fasziniert von Bulma. Er hat ja nachdem ich gelandet bin kurz bei denen gewohnt, aber dann hat er sich entschieden doch lieber im Wald zu leben, um sich abzuhärten. Da lebte er in einer Höhle und ernährte sich von Fischen und manchmal Beeren. Ein Glück nur, dass der Wald so gross ist, und er soviel Seen hat. Sonst wäre er glatt verhungert! Also, Vegeta hat sich von Bulma angezogen gefühlt. Da kannte sie Yamchu noch nicht. Und sie interessierte sich eigentlich nur für Maschinen. Vegeta gestand sich natürlich nicht wirklich ein, dass er etwas für sie empfand.“
Ein neues Bild erschien. Vegeta schwebt weder über der C.C. und Bulma arbeitete dieses mal nicht, sondern sie las ein Buch. Wieder dasselbe Spiel. Vegeta starrte sie an, schüttelte den Kopf und flog so schnell er konnte ein den Wald zurück. Dies wiederholte sich fünf-, oder sechsmal. Sie hörten wieder Son-Gokus Stimme: „Jetzt gesteht sich Vegeta endlich ein, dass er etwas für Bulma empfindet, aber er war darüber vollkommen verwirrt. Ich ermögliche euch jetzt einen Blick in seine Gedankengänge. Ansonsten versteht ihr nicht was passiert. Aber nur ein kleiner Ausschnitt! Ihr sollt ja auch nicht alles wissen!“
Das Bild wandelte sich wieder und nun sahen sie Vegeta, der vor seiner Höhle auf und ab lief. Sie hörten deutlich seine Stimme, sahen aber, dass er den Mund nicht aufhatte. Sie hörten wirklich seine Gedanken! Trunks und Son-Goten waren fasziniert!
„Was hat das zu bedeuten, dieses Gefühl? Das mich, wenn ich sie sehe, wahnsinnig macht? Engel nennen’s Freude, Teufel nennen’s Pein, Menschen meinen: es muss Liebe sein!
Mein Auftrag heisst Zerstören! Ich tu es kalt! Ich töte, die mich stören: jung oder alt! Weiss nicht, wie gescheh‘n kann, was es gar nicht gibt. Doch, es stimmt, ich habe mich verliebt!“
Trunks und Son-Goten betrachteten noch eine Weile Vegeta vor ihren Augen. Sie hatten viel Schlimmes von ihm gehört, aber beide schätzten sie ihn. Trunks liebte ihn als Vater und bewunderte seine Stärke. Son-Goten war auch sehr beeindruckt von ihm und eigentlich fand er Vegeta in Ordnung. Schon deshalb, weil er der Vater von Trunks war.
Jetzt erschienen vor ihrem Auge viele Gestalten. Sämtliche Z-Fighter, Menschen und andere Gestalten gingen um Bulma, die sich im Mittelpunkt des Bildes befand, herum. Die Jungen hörten immer nur einen Namen: Bulma!
Wieder Son-Goku: „Was ich euch jetzt zeige ist ein Ausschnitt aus dem ganz normalen Leben Bulmas. Ihre Mutter hat eine Familienfeier organisiert und Bulma hat natürlich überhaupt keine Lust hinzugehen. Ihr Vater fährt an diesem Tag zu einem Kongress, deswegen bleibt er auch nicht. Aber Bulmas Mutter besteht drauf, dass wenigstens ihre Tochter bleibt und lässt Bulma nicht weiter arbeiten. Bulma probiert ihren Vater umzustimmen, dass er ihrer Mutter klarmacht, dass sie weiterarbeiten will. Nun ja...“
„Mutter hat heut Abend Gäste. Das wird grauenhaft. All die Onkel und die Tanten kommen her. Und ich wollt ich könnt mich drücken vor dem Klatsch und dem Getue. Aber sie sagt ja, ich soll bleiben. Vater, warum kann ich denn nicht mit dir gehen?“
„In diesem Fall, es geht nicht!“, antwortete Herr Briefs bestimmt.
„Forschen und Dinge erfinden, oder Sachen programmieren. Ich will nicht z dieser Feier hin!“
„Das Leben ist zu kurz, dass man sich auch nur eine Stunde langweilen darf und Familienfeiern hass ich wie die Pest!“
Bulma nickte: „Ich auch! Warum darf ich heut nicht wieder ins Labor rein. Oder alte Erfindungen reparieren? Oder herumexperimentieren auf der Wiese hinterm Haus? Aber Mutter lässt mich ja nicht raus! Vater, warum kann ich denn nicht mit dir gehen? Alles was dir Spaß macht, mag ich fast noch mehr. Forschen wie Albert Einstein mit seiner Relativitätstheorie. Nur tu was ich will, und wolln was ich tu, ich möchte mal so sein wie du!“
Herr Briefs wirkte peinlich berührt. „Danke, Bulma. Aber ich kann echt nichts für