Fanfic: Amore, Amore (Teil2)
Kapitel: Amore, Amore (Teil2)
Amore, Amore (Teil 2)
Jetzt geht es aber weiter! Ach ja, falls euch die Dialoge ein bisschen merkwürdig vorkommen: stört euch nicht dran. Wie immer sind es persönliche Gründe! *g* Jetzt lest und meckert schön!!!
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Warum Bulmas Kusine ausgerechnet Bulma mitnehmen wollte, weiss ich aber auch nicht. Es ist schon merkwürdig, aber seht doch selbst was auf diesem Treffen passierte.“
Trunks uns Son-Goten sahen schon wieder ein neues Bild. Ein großer Park war da. Ein paar kleinere Kinder spielten Ball, einige wenige Eltern saßen auf einer Bank.
Auch die Gräfin Yashara war schon dort und stand auf, als sie Bulma, deren Kusine und deren Mutter sah. Sie begrüßten sich höflich und die Gräfin führte sie in einen stilleren Teil des Parks.
Bulmas Tante sagte auf dem Weg: „Mein Mann lässt sich entschuldigen, aber er hat einen wichtigen Termin im Parlament. Ich habe meine Nichte mitgebracht.“
„Gut. Yamchu wird gleich kommen. Hatten sie eine angenehme Reise?“, fragte die Gräfin. „Danke sehr. Es war sehr stressfrei. Und... Ah! Das müsste ihr Sohn sein!“
Die Gräfin drehte sich um und alle standen auf. Trunks uns Son-Goten sahen ihn. Eigentlich sah er ganz normal aus für einen Menschen. Nur ein bisschen schicker als normal.
Bulmas Kusine machte einen Knicks, deren Mutter schüttelte ihm die Hand und Bulma sagte schlicht: Hi! Das schockierte Yamchus Mutter und sie schüttelte den Kopf.
Yamchu lächelte nur und beantwortete höflich ein paar Fragen von Bulmas Tante. Bulma funktionierte derweil ihre Taschenuhr in einen Luftdruckmesser um, der ausserdem noch die Temperatur feststellen und verschiedene heimische Vögel nachahmen konnte, so das nach kurzer Zeit eine Drossel, ein Star, ein Storch und noch drei andere Vögel über der Bank flogen. Bulma amüsierte sich, auch Yamchu schien belustigt. Seine Mutter aber weniger. Sie verscheuchte die Vögel, welche sofort wegflogen. Yamchus Mutter unterhielt sich höflich mit Bulmas Kusine, erkundigte sich nach ihrem Befinden, ihren Musikvorlieben usw.
So ging das eine ganze weile, aber Trunks und Son-Goten sahen immer noch interessiert zu, da Yamchu Bulma hin und wieder interessierte Blicke zuwarf.
Schliesslich bat Yamchus Mutter sie für eine Minute zu entschuldigen und sie ging mit Yamchu ein paar Meter weg.
„Und?“, fragte sie erwartungsvoll, „Wie gefällt sie dir?“
Yamchu verdrehte verzückt die Augen: „Sie ist wie eine frische Mandel!!“
„Wie was?“
„Die gerade zerspringt!“
„Das ist ja beinah Poesie.“, freute sich Yamchus Mutter.
Dieser schwärmte weiter: „Sie hat so liebe, sanfte Augen! Ich würde mich so gerne mit ihr verabreden!“
„Nur zu!“, ermutigte ihn seine Mutter, „Geh zu ihr! Frag sie, ob sie heute mit dir ausgehen will!“
Yamchu ging in Richtung Parkbank. Bulmas Kusine und deren Mutter sprangen auf. Bulma erhob sich mit Verspätung. Sie grinste.
Plötzlich hielt Yamchu einen Blumenstrauss in der Hand. Er machte zwei große Schritte und hielt ihn dann der verdutzten Bulma hin.
Dann geschah sehr viel auf einmal. Bulmas Kusine kippte auf die Bank und probierte krampfhaft ein Weinen zu unterdrücken, was ihr auch gelang. Ihre Mutter fiel in eine Beinahe-Ohnmacht und musste sich auch setzten. Yamchus Mutter klappte nur der Unterkiefer herunter und Bulma starrte Yamchu unverwandt an.
Yamchu fragte: „hast du heute Abend etwas vor? Ich würde gerne mit dir ausgehen! Kommst du mit mir?“
Bulma war so perplex, das sie zuerst gar nichts sagen konnte. Dann hauchte sie ein „okay“. Yamchu strahlte und plötzlich strahlte Bulma auch.
„Tja, ertönte da Son-Gokus Stimme, „Liebe auf den ersten Blick! Das gibt es auch noch. Und ihr seht: Ws nützt ein plan ist er auch noch so schlau, er bleibt doch immer Theorie. Und nur eins weiss schon vorher ganz genau: so wie man plant und denkt kommt es sowie so nie!“
Das Bild verschwamm und ein Neues tauchte auf.
Yamchu und Bulma saßen nun in einem schicken Restaurant. Bulma hatte ein kurzes, schwarzes Kleid an, eine Kette mit einem kleinen Rosenquartz um den Hals und den dazu passenden Ohrschmuck an. Yamchu sah aber auch nicht schlecht aus in seinem grauen Anzug.
Sie hatten zu Ende gegessen und lächelten sich verliebt an. Gerade hatten Bulma „ja“ gesagt, als Yamchu sie gefragt hatte, ob sie nicht mit ihm gehen wolle.
Plötzlich wurde Yamchus Mine ernst und er sagte: „Eins musst du wissen, ich bin nur sehr selten allein. Mit mir zu gehen wird oft nicht einfach für dich sein.“
Bulma lächelte immer nur und guckte ihn beruhigend an. „Was andere wichtig finden, zählt nicht für mich.“
„Vieles wird sich ändern!“, sagte Yamchu.
Doch Bulma war optimistisch: „Aber ich hab doch dich!“
Jetzt lächelte Yamchu auch wieder. „Ich kann nicht besorgt sein, wenn du bei mir bist. Wenn du da bist, gibt es nichts was unerträglich ist.“
„Es fehlt mir nichts, wen du nur bei mir bist!“
Yamchu blies die Kerze auf, die auf ihrem Tisch stand.
„Ich liebe dich, ich brauche dich. Lass mich niemals allein!“
Dann beugte er sich vor. Bulma tat es ihm nach. Ihre Lippen berührten sich und...
Son-Goku war wieder zu hören: „ALLES müsst ihr ja auch nicht wissen! Jetzt zeig ich euch mal was interessanteres!“
Das Bild verschwamm und das Restaurant wurde von vorne gezeigt. Es war schon dunkel, aber man konnte eindeutig einen Schatten ausmachen, der über dem Restaurant schwebte ausmachen. Es war: Vegeta! Sein Gesicht war vor Wut verzerrt, aber auf einmal tauchte stattdessen ein siegessicheres Lächeln auf.
„Ich kriege sie noch!“, murmelte er noch, dann flog er in einem irren Tempo in Richtung Wald und verschwamm mit dem Dunkel der Nacht.
Wieder war es Son-Goku, der Trunks und Son-Goten aus ihren Gedanken riss.
„So. Jetzt sind Bulma und Yamchu ein Paar und Vegeta hat ein Problem. Allerdings sah nicht nur er diese Verbindung ungern. Yamchu organisierte derweil eine Party und lud dazu sämtliche Freunde ein, aber auch Bulmas Eltern. Auf der Party kommt es dann zu einer Konfrontation zwischen Yamchus Mutter du Bulmas Vater. Beide mögen sich nicht und haben nur eine Gemeinsamkeit: Sie sind gegen die Verbindung. Aber hört euch das selbst an!“
„So, meine Teuerste! Sind Sie jetzt zufrieden?“, fragte Herr Briefs Yamchus Mutter.
Diese schnaubte nur verächtlich und sagte: „Nein. Ganz und gar nicht. Er hat die Falsche gewählt!“
„Es ist glatter Schwachsinn! Sie braucht Freiraum sie braucht ihre Arbeit. Er wird sie verderben!“, regte sich Herr Briefs auf.
Yamchus Mutter hörte gar nicht hundertprozentig zu. „Sie hat schlechte Manieren!“, sagte sie erbost.
„Sie sollte fliehen eh sie sich dran gewöhnt!“
„Er passt einfach nicht zu ihr!“, ereiferte sich Yamchus Mutter.
Aber Trunks und Son-Goten hörten nicht nur Herrn Briefs und die Gräfin. Auch Yamchus Freunde gaben ihre Kommentare ab. Alle redeten durcheinander.
„Sie ist hübsch!“
„Wie gefällt euch seine neue Freundin?“
„Sie ist freundlich!“
„Es stimmt doch!“
„Sie ist schüchtern!“
„SIE IST NAIV!“
„Sie ist ungeschickt!“
„Sie ist intelligent!“
„Sie tut sich noch schwer!“
„Er passt nicht zu ihr!“
„Er passt gut zu ihr!“
Son-Goten und Trunks klingelten schon die Ohren. Aber plötzlich hörten sie die Gräfin. Sie rief: „DAS BUFFET IST ERÖFFNET!“
Und blitzschnell stürzten sich sämtliche Gäste auf das Essen. Es war für 300 Personen angerichtet, aber da auch Son-Gohan und Son-Goten eingeladen waren, und auch sämtliche anderen Gäste sich wie Saiyajins benahmen war es in Ordnung. Plötzlich hörte Bulma eine Stimme, die ihren Namen rief. Diese Stimme erkannte sie (ebenso wie Trunks und Son-Goten) sofort: Es war Vegeta der sie durch Telepathie rief.
„Bulma! Bulma! Geh in den Nebenraum.“
Bulma war verwirrt und da im Moment sowieso alle nur auf das Buffet achteten war es einfach durch die Tür in den Nebenraum zu verschwinden. Dort schwebte auch schon Vegeta, der finster guckte.
Bulma erschreckte dieser Blick fürchterlich und sie stellte sich an die Wand neben der Tür.
„Was willst du?“, fragte sie leise.
Vegeta ignorierte ihre Frage einfach und legte die Stirn in Falten. Dann sagte er, wieder mit einem finsteren Blick: „Es ist ein sehr altes Thema, doch neu für mich. Zwei, in diesem Falle, Yamchu du ich, die dieselbe lieben, nämlich dich! Du hast dich entschieden, ich hab dich verpasst! Und du hast mich noch nicht mal eingeladen! Das macht mich wütend!“
Bulma drückte sich verängstigt an die Wand.
„Du hast dich abgewendet! Doch nur zum Schein. Du willst ihm treu sein, aber du merkst schon, dass du das nicht schaffst.“
Bulma hatte sich wieder einigermassen gefasst. „Vegeta! Was soll das?“
„Sei still! Dann wird ich dir sagen, was das soll. Es ist ganz einfach. Ich habe mich in dich verliebt, aber du hast einen anderen. Das ist eine Erniedrigung!“, rief er.
Dann setzte er wieder einen ausdruckslosen Gesichtsausdruck auf. „Du wirst merken, dass du etwas Besseres als Yamchu verdient hast. Früher oder später wirst du das erkennen, und dann bin ich an der Reihe!“ Vegeta lachte finster.
Er tanzte um Bulma herum und sagte: „Im Moment bin ich noch der Verlierer, doch ich weiss ich werde der Sieger sein!“
Dann öffnete er mit einem Ki-Ball das Fenster und flog ins Dunkel hinaus. Zurück liess er eine verwirrte, verängstigte