Fanfic: Amore, Amore (Teil2)

Bulma. Aber als diese 3 Stunden später gegen 1.00 Uhr nachts mit Yamchu auf dessen Zimmer ging, hatte sie Vegeta schon fast vergessen.


Bulma liess sich auf sein Bett fallen und schaute ihn hoffnungslos verliebt an. Yamchu zog seinen Pullover aus.


„Jetzt wird es langweilig! Also zeige ich euch einen ganz normalen Tag. Euch interessiert garantiert, wie Bulma und Yamchus Mutter sich verstehen. Immerhin war die gar nicht erfreut, dass Bulma und Yamchu ein Paar geworden sind. Aber um es gleich zu sagen: Sie verstehen sich absolut nicht! Aber seht euch das doch selbst an!“


Trunks du Son-Goten sahen jetzt ein teuer eingerichtetes Büro. Hinter einem mit Gold verziertem Schreibtisch sass Yamchu und sah sich einen Stapel Unterlagen an. Auf einmal kam die Gräfin herein. Sie begrüßte ihren Sohn und fragte dann: „Wo ist eigentlich Bulma?“


Yamchu sagte: „Sie experimentiert im Nebenraum an einer Lampe herum.“


„Damit soll sie sofort aufhören. Ruf sie her!“, befahl Yamchus Mutter.


Bulma, die gehört hatte, was die Gräfin gesagte hatte kam herein. „Was ist los?“, fragte sie.


„Mein Kind, du werkelst nicht mehr herum!“, befahl sie.


Bulma war erstaunt: „Warum das denn nicht?“


„Das gehört sich einfach nicht!“, sagte die Gräfin als Antwort.


Bulma wollte etwas erwidern und sagte: „Aber...“ Doch sie wurde unterbrochen.


Von- Yamchus Mutter natürlich: „Glaub mir, mein Kind ich mein es gut! Ich schwör, ich mach dich zeremoniell, dann bin ich schnell mit dir zufrieden.“


„Ich will heut in Labor!“, sagte Bulma.


Die Gräfin schüttelte den Kopf: „Ordinär und zu riskant! Man experimentiert als Frau doch nicht herum!“


„Warum denn nicht?“


„Weil man nicht soll, was irgendwie anstössig ist!“


Bulma wurde es allmählich zu bunt. „Sie kritisieren an mir nur herum. Was ich auch will ist verboten!“


„Ich will, dass du manierlich wirst. Du bist noch nicht gezähmt und gezogen.“, herrschte die Gräfin sie an.


„Ich will...“, wollte Bulma sagen, aber Yamchus Mutter rief: „Lern erst mal bescheiden zu sein!“


„Ich möchte...“, probierte es Bulma noch mal, doch wieder wurde sie unterbrochen. „Nein!“, lautete die Antwort auf ihre nicht gestellte Frage.


Jetzt wurde Bulma richtig verzweifelt!


Sie drehte sich zu Yamchu, der nicht einmal probiert hatte seine Mutter zu unterbrechen und sagte: „Hilf mir, Yamchu! Jetzt sag du doch mal was!“ Sie ging auf ihn zu um bei ihm Schutz zu suchen, den sie doch so nötig hatte, doch Yamchu sagte: „Ich würde gerne etwas machen, doch es wäre wirklich besser, für dich und für mich, wenn u auf den rat meiner Mutter hören würdest!“


Abrupt liess Bulma Yamchu los. Sie konnte es nicht fassen, dass er ihr so in den Rücken fiel.


„Also“, sagte sie und ihre Stimme wurde schwer, „lässt du mich im Stich!“


Son-Goten und Trunks sahen nur noch einen Zipfel von ihrem langen, blauen Kleid, als sie verschwand.


Trunks und Son-Goten dachten beide bei sich: „Wie kann er nur so gemein sein. Das er ihr das antut. Er hat keinerlei Rückgrat!“


Aber Son-Goku unterbrach, wie so oft, ihre Gedanken: „Jetzt flüchtet sie in den Wald am Stadtrand. Sie läuft und braucht nur ein Minute. Der Wald ist groß, aber Bulmas Lieblingsstelle ist die wo der kleine Fluß, der durch den Wald verläuft, eine Biegung macht und ein kleiner Wasserfall entsteht. Dort setzt sie sich hin. Und, weil ich ja nett bin, lasse ich euch ihre Gedanken hören. Bitte!“


Trunks und Son-Goten freuten sich, denn eigentlich sind Gedanken etwas, was man nur sehr selten zu Gehör bekommt.


Bulma war traurig. Sie dachte: „Ich will nicht immer gehorsam sein, ich will, nicht meine Arbeit aufgeben. Ich bestimme doch was ich mache. Ich möchte mal wieder einen Roboter programmieren, ich möchte mal wieder etwas experimentieren. Aber Yamchus Mutter lässt mich ja nicht. Ich bleibe doch, obwohl ich mich verändere, immer wie ich bin. Ich bin doch keine Sache, über die man bestimmen kann, der man etwas befiehlt, und die dann alles widerspruchslos ausführt. Ich will auch nicht immer von ihr kritisiert werden und ich hasse es, wenn sie mir alles verbietet. Ach Yamchu. Ich teile mit dir Alles. Ich teile die Freude, ich teile die Traurigkeit, aber lass mir mein Leben, dass kann ich dir nicht geben. Denn ich gehöre nur mir! Und niemand bestimmt was ich tu, ausser mir selbst. Ach Yamchu...“


Trunks war ganz ergriffen von der Traurigkeit, die aus den Worten seiner Mutter sprach. Auch wenn er sich häufiger mal mit seiner Mutter stritt. Aber da wurde seine Aufmerksamkeit wieder auf das Bild vor seinem innerem Auge gelenkt, denn er bemerkte zeitgleich mit Son-Goten einen Schatten. Die abstehenden Haare, die muskulöse Statur. Ganz klar: das war Vegeta!




Ach je, bin ich fies! *g* Nein. Ich wollte nur, dass ihr von der Länge meiner FF nicht geschockt seid. Außerdem habt ihr dann was worauf ihr euch freuen (oder ärgern) könnt. Wie gesagt: für Kritik und Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen!




Oceangirl


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