Fanfic: Amore, Amore (Teil3)
Kapitel: Amore, Amore (Teil3)
Amore, Amore (Teil3)
Jetzt aber weiter! Ich hoffe ihr langweilt euch nicht!
Auch Bulma hatte ihn bemerkt, denn sie drehte sich langsam um.
„Siehst du!“, sagte Vegeta und flog näher an Bulma heran, „Vergiss Yamchu. Wenn du ich am Nötigsten brauchst lässt er dich im Stich.“ Er wollte gerade seinen Arm um Bulmas Schulter legen, als sie ihn wegstiess!
„Verschwinde! Lass mich allein! Geh!“, rief sie.
Vegeta lächelte wissend. „Irgendwann wirst du verstehen...“, sagte er noch. Dann flog er tiefer in den Wald und verschwand zwischen den Bäumen.
Son-Goku erzählte weiter: „Sie hat es nicht leicht. Aber trotz allem bleibt sie bei Yamchu, da sie ihn immer noch liebt. Allerdings: Vegeta verdriesst es sehr Bulma an Yamchus Seite zu sehen. Schliesslich ist er abgeblitzt, man kann seinen Zorn verstehen. Doch gibt er den Kampf nicht auf. Und Bulma ist auch nicht immer glücklich mit Yamchu. Aber sie verzeiht ihm alles, als er eines Morgens sie abholt...“
„Bulma! Bulma! Guck mal was ich für dich habe!“, rief Yamchu.
Bulma kam heraus und gab ihm als Begrüßung einen Kuss auf die Wange.
„Was denn?“, fragte sie neugierig.
Trunks und Son-Goten und Trunks sahen nun gespannt wie Yamchu hinter seinem Rücken einen Karton hervorzog. Er hatte Atemlöcher...
Er nahm den Deckel ab und...
„Miau.....“
„Eine Katze wie niedlich! Oh Yamchu ist die für mich?“, fragte Bulma ganz begeistert.
Yamchu lächelte. Ihm war die Überraschung ganz offensichtlich gelungen.
„Aber klar doch. Dies ist eine ägyptische Falbkatze. Eine der ältesten Katzenarten überhaupt.“
Bulma strahlte und fragte: „Sie so süß! Wie alt ist sie denn?“
„Ach, sie ist gerade aus dem Babyalter raus, aber schon stubenrein.“
„Yamchu! Du bist der Beste! Wie soll ich sie bloss nennen?“ Bulma war vor Freude ausser sich.
„Mach dir darüber keine Gedanken. Meine Mutter hat sie schon getauft. Sie heisst Yoshara.“
Bulmas Laune sank wieder beträchtlich. Trunks und Son-Goten wussten warum. Wieder einmal bevormundete Yamchus Mutter sie.
„Aus... Ausgerechnet der Name deiner Mutter?“, fragte sie enttäuscht.
Doch Yamchu war voll du ganz in den Anblick der Katze versunken.
„Was für ein weiches Fell sie nur hat!“, sagte er ohne Bulmas Frage gehört zu haben.
Bulma seufzte kurz bevor sie antwortete: „Ja, Yamchu, wirklich sehr weich!“
Son-Goku erzählte weiter: „Yamchus Geschenk hat sie wirklich gefreut und ich glaube die zwei wären länger ein Paar geblieben, wenn nicht die Gräfin Bulma das Leben schwer machen würde. Beim nächsten Treffen gibt es dann eine Meinungsverschiedenheit zwischen beiden. Besser gesagt: ein Streit! Bisher hatte Bulma sich noch gefallen lasen, wenn Yamchus Mutter irgendetwas bestimmte, denn sie wollte ihrem geliebten Yamchu keinen Ärger machen. Aber dann war da die Sache mit der Katze...“
Wieder irgendein Raum in der C.C....
„Yamchu, so geht das nicht weiter!“
„Aber Bulma, sie...“
„Nein!“, unterbrach ihn Bulma, „Jetzt hör mir zu! Sie sagt mir immer was ich zu tun und zu lassen habe, sie lässt mich nie das machen was ich will. Und jetzt hat sie mir meine Katze genommen, sprich ein klares Wort!“
„Beruhige dich nur Bulma, Mutter weiss was sie tut. Sie hat mit Kindern viel Erfahrung und sie meint es gut.“
„Ich verstehe, du stellst dich...“
„Ich will keinen Streit!“
„...gegen mich!“
„Versteh mich doch. Ich kann nicht anders.“
„Meine Katze! Ich will meine Katze!“
Ohne ein weiteres Wort verlässt Bulma die C.C.. Yamchu geht auch.
Son-Goku fährt mit seiner Schilderung fort: „Yamchu tut die Sache später leid. Bulma auch und sie versöhnen sich wieder. Ein paar Tage vergehen. Die Lage entspannt sich ein wenig. Bulma behält ihre Katze jetzt immer bei sich und entzieht sie so grösstenteils dem Einflussgebiet der Gräfin. Doch kaum ist dieses Problem wenigstens halbwegs beseitigt gibt es wieder ein Neues. Seht! Jetzt sind Bulma und Yamchu im Garten. Ein Arzt ist schon ewig bei der Katze und überwacht den Gesundheitszustand. Da sind noch 3 Angestellte der C.C., aber jetzt schaut selbst!“
Diese drei Angestellten unterhalten sich.
„Die Tochter des Chefs ist schön!“
„Wie findet sie die moderne Wissenschaft?“
„Sie liebt Alles was die Gräfin hasst!“
„Dann ist sie mir sympathisch!“
„Sie sieht traurig aus!“
„Ihre Katz ist krank. Die Kleine soll hohes Fieber haben.“
„Die Sorge macht sie noch schöner!“
Plötzlich wird Son-Gotens und Trunks‘ Aufmerksamkeit auf den Arzt gelenkt.
Er geht auf Bulma und Yamchu zu.
Er sagt nur 4 Wörter, aber Bulma zerbricht fast an ihnen: „Es tut mir Leid!“
Trunks und Goten sehen nur wie jeder Glanz aus ihren Augen weicht und stattdessen eine kalte Leere in ihre Augen glitt. Fast schien die Zeit still zu stehen. Dann hört man nur ein markerschütterndes: „NEEEEIIIIIIIIIIIIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“
Auch Yamchu war sichtlich geschockt und er schlug die Hände vors Gesicht. Eilig und voll Trauer rennt er ins Haus. Die Angestellten folgen dem Arzt auch ins Haus und Bulma bleibt allein zurück.
Von Trauer überwältigt bricht sie zusammen. Auch der Himmel schient die Trauer zu spüren und schickt eine schwarze Wolkenwand, die den Himmel verdunkelt.
Die Jungen sahen ihn zuerst, und Bulma bemerkte ihn erst als sie das Geräusch von bestimmten Schritten hörte.
Vegeta!
Bulma schaute ihn durch ihre tränenverhangenen Augen an. Unfähig nur ein Wort über ihre vor Tränen feuchten Lippen zu bringen.
Doch Vegeta erwartete gar nicht, dass sie ich grüßte.
Sein Gesicht war versteinert, es drückte keinerlei Emotionen aus. In tröstendem, aber auch leicht vorwurfsvollem und irgendwie zwingendem Ton sagte er zu ihr: Weißt du noch, wie ich dir sagte, dass er nicht gut genug ist für dich. Wie oft lässt er dich im Stich. Vor seiner Mutter und jetzt! Wo du jemanden brauchst. Aber ich bin da und du brauchst mich. Ja, du brauchst mich. Gib doch zu, dass du mich mehr liebst als Yamchu an deiner Seite. Auch, wenn du ihm scheinbar mehr gibst. Er ist doch gar nichts!
Kennst du Grensonko? Na ja, ist ein Saiyajin. Der hat einmal ein Gedicht geschrieben. Ich kenne es, weil mein Vater es häufig zitiert hat:
„Die Schatten werden länger, es wird Abend eh dein Tag begann,
Die Schatten werden länger, mit dir stirbt die Welt, halt dich nicht fest daran!“
Passt doch deine Lage, oder?
Aber anscheinend bist du noch nicht bereit, aber- auch du wirst verstehen!“
Schnell wie der Wind flog Vegeta ohne noch ein Abschiedswort zu sagen davon. Was übrig blieb war ein Regen weißer Rosenblätter, der sich über den Teil des Gartens in dem Bulma stand ergoss.
Ein paar Rosenblätter blieben in Bulmas Haaren hängen, einige legten sich behutsam über den leblosen Körper der Katze und umhüllten ihn wie ein reines Leichentuch. Ein Leben war erloschen. Das Leben einer Katze, die Bulma geliebt hatte, ein Geschenk von Yamchu, eine Verbindung, die nun abbrach. Mit dem Leben der Katze waren auch alle Freuden Bulmas gegangen, die sie doch bis vor kurzem noch so deutlich gespürt hatte, die ihr aber nun unerreichbar fern vorkamen.
Stille.
Son-Goten und Trunks waren erschüttert. Sie konnten sich in etwa vorstellen was Bulma gefühlt haben musste. Trunks war auch verwirrt. Er konnte diese einsame, traurige Frau nicht mit seiner Mutter identifizieren. Sie war meistens glücklich und zufrieden mit sich und de Welt. Gut, ausser, wenn sie sauer auf Vegeta oder auf ihn war, aber traurig war sie nur sehr, sehr selten. Was war denn mit ihr passiert, dass sie so glücklich wurde? Er musste es einfach genau wissen. Wieder fing Son-Goku an zu erzählen. Beide Jungen hörten ihm gespannt zu, denn er erzählte eine Geschichte, die sie faszinierte, deren Ende sie aber schon kannten.
Aber Yamchu, wäre nicht Yamchu, wenn er nicht probieren würde Bulma zu trösten. Er schenkte ihr eine neue Katze, aber Bulma konnte sie nicht so ins Herz schließen wie ihre alte Katze. Aber auch bei ihrer neuen Katze bestimmte wieder Yamchus Mutter und Yamchu liess sie anstandslos gewähren. Das traf Bulma hart. Nicht unbedingt wegen der Katze. Nein, sie war nun traurig, weil Yamchu immer seine Mutter unterstützte. An einem Abend dann schrieb Bulma einen Brief. Vorher hatte Yamchus Mutter ihr wieder einmal die Katze weggenommen. Eigentlich hatte Yamchu geplant an jenem Tag in der C.C. zu übernachten, aber...“
Die Jungen sahen nun Bulmas Zimmer. Sei saß allein auf ihrem Bett. Der Brief lag halb unter ihrem Kopfkissen. Yamchu stand vor der Tür und versuchte vergeblich sie zu öffnen. Bulma hatte abgeschlossen.
Yamchu lehnte sich an den Türrahmen. Auf seinem Gesicht lag ein Ausdruck der Verzweiflung.
„Bulma! Mach auf, mein Liebling. Ich, dein Freund, sehn mich nach dir, lass mich bei dir sein. Hinter mir liegt ein schwerer Regierungstag. Hilf mir einzuschlafen von deiner Zärtlichkeit bewacht und ohne Wunsch für eine Nacht. Nun öffne mir. Lass mich nicht warten! Sei die Frau, die mich versteht! Bulma!“
Bulma entriegelte die Tür und Yamchu starrte verwirrt in ihr erbostes Gesicht.
Bulma fragte: „Warum gehst du nicht zu deiner Mutter? Sie war doch auch sonst immer lieber!“
Yamchu probierte sie zu beruhigen: „Liebling...“
Doch sie unterbrach ihn: „Verschon mich!“
„Was hab ich getan?“, fragte er vollkommen verwirrt.
„Du lässt zu, dass deine Mutter mir die Katze