Fanfic: Amore, Amore (Teil3)

nimmt.“


Er fragte erstaunt: „Ist das so schlimm?“


Bulma unterbrach ihn erbost: „Du hast keine Ahnung. Warum tust du nie was?“


Yamchu verstand Bulma immer weniger. „Sie will sie erziehen. Jetzt rege dich nicht auf.“


Bulma stand auf. Sie sagte entschlossen und voll Zorn: „Ich will mir das nicht länger anhören. Entweder SIE oder ICH!“


Yamchu stand wie versteinert da.


„Ich habe ein förmliches Ultimatum aufgesetzt. Wenn du mich nicht verlieren willst- erfülle es! Ich möchte selbst über die Erziehung meiner Katze bestimmen. Und von nun an will ich entscheiden, was ich tue und lasse.“


Bulma zog den Brief unter ihrem Kopfkissen hervor und gab ihm Yamchu.


„Lies mein Schreiben und entscheide dich. Für deiner Mutter, oder für mich! Und jetzt: lass mich allein!“


Yamchu ging ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer.


Bulma setzte sich auf ihr Bett. Die Jungen merkten wie schwer ihr dieser Schritt gefallen sein musste, aber ihre Aufmerksamkeit wurde abermals abgelenkt. Draussen fing gerade ein Gewitter an und ohne Bulmas Zutun ging plötzlich ein Fenster auf. Bulma kümmerte sich nicht drum, da sie zu erschöpft und niedergeschlagen war. Langsam schwebte eine Gestalt in das dunkle Zimmer, das nur ab und zu von einem grellen Blitz erhellt wurde. Vegeta!


Er landete auf dem Bett, aber Bulma fand nur kurz die Kraft Aufzuschauen, dann senkte sie den Kopf wieder.


Son-Goku kommentierte weiter: „Vegeta stört sich nicht daran. Er ist nur gekommen, weil er gemerkt hat, dass er einen großen Schritt tun konnte. Natürlich hat der den ganzen Streit mitbekommen.“


In einem Ton, der einem sowohl tröstend als auch zwingend vorkam, sagte Vegeta: „Bulma, sei nicht verzweifelt. Ruh dich aus in meinem Arm. Ich will dich trösten. Komm! Und du wirst frei und alles Kämpfen wird vorbei sein. Ich führe dich fort von diesem Typ, begreife doch, er ist nicht gut genug für dich!“


Langsam setzte sich Vegeta neben Bulma. Er legte vorsichtig seinen Arm um ihre Schultern. Mit der einen Hand hob er ihren Kopf leicht an und sah in zwei traurige türkisblaue Augen.


„Bulma... Bulma... Ich liebe dich!“, sagt er ernst. Er senkte den Kopf um ihr tiefer in die Augen blicken zu können, aber Bulma sprang auf. Sie schlug seinen Arm zur Seite und brüllte ihn an: „Ich werde nicht aufgeben. Ich liebe Yamchu und ich weiß ich kriege was ich will. Vegeta- sei still! Geh! Ich will dich nicht! Ich brauche dich nicht! GEH!“


Son-Goku sagte: „ Vegeta war nur milde erstaunt über ihren Zornesausbruch. Er hatte es nicht anders erwartet.“


Die Jungen sahen wie Vegeta leicht grinste und dann ohne ein weiteres Wort aus dem Fenster flog und mit dem Dunkel der Nacht eins wurde.


Son-Goku fuhr mit seiner Schilderung fort: „Yamchu war den ganzen Tag i seinem Zimmer geblieben und hatte nachgedacht. Er hatte Bulma vermisst und schließlich beschlossen auf ihr Ultimatum einzugehen. Danach hatte er ein langes Gespräch mit seiner Mutter geführt. Auch wenn es ihm einige Überwindung gekostet hatte, er setze sich durch du seine Mutter versprach sich nie mehr einzumischen. Noch am gleichen Tag flog er zur C.C. . Zum Glück sah ihn seine Mutter nicht, denn diese fand, das Fliegen ein Zeichen von Armut war, weil man ja nicht in einem Auto fuhr. Aber das war Yamchu egal. Schaut!“


Yamchu klingelte an der Tür. Frau Briefs öffnete ihm.


„Guten Tag!“, begrüßte er sie höflich, „Dürfte ich wohl hereinkommen?“


„Aber natürlich!“, bekam er zur Antwort, „Aber wenn du mit Bulma sprechen willst dann geht das nicht. Sie ist nämlich gerade im Bad.“


„Oh. Aber es ist sehr wichtig!“, sagte Yamchu.


Frau Briefs überlegte im Hineingehen. Dann sagte sie: „Du könntest, wenn es denn so wichtig ist mit ihr sprechen. Die Tür ist dünn. Sie kann dich hören, wenn du ein bisschen lauter sprichst.“


Yamchu war nicht ganz zufrieden, aber er wollte es Bulma endlich sagen, folglich willigte er ein. Yamchu stellte sich vor die Tür. Es fiel ihm offensichtlich schwer anzufangen, denn er öffnete und schloss den Mund mehrmals wieder.


Dann holte er einmal tief Luft und sprach: „Ich will dir nur sagen, ich geh auf dein Schreiben ein. Ich kann nicht ertragen von dir nicht geliebt zu sein. Was immer du willst, ich gebe es dir. Bevor ich dich verliere. Ich probier zu regieren und bezwing meine Gefühle. Gefühle sind verboten für mich! Doch wenn ich an dich denke, hab ich mich nicht mehr im Griff. Ich bleibe dir immer treu! Und willst du bestimmen wer deine Katze erzieht, dann soll es mir Recht sein, denn ich will nicht mehr mit dir streiten. Und was du noch sonst verlangst von mir, egal was es ist, ich gebe es dir.“


Dann trat Bulma aus der Tür. Trunks und Son-Goten fielen fast die Augen aus dem Kopf als sie Bulma sahen.


Sie hatte ein langes Kleid an, ganz in Silber und passenden eine passende Frisur. Sie sah einfach atemberaubend schön aus. Auch Yamchu blickte sie mit einem fast schon ehrfurchtsvollem Blick an. Dann sagte Bulma: „Soll ich dich verstehen will ich auch verstanden sein. Ich will mit dir gehen, doch lass mich machen, was ich will. Du musst mir nichts geben, nur lass mir mein Leben, das kann ich dir nicht geben. Ich gehöre nur mir und nur ich bestimme was ich tue!“


Eine Sekunde blieben beide still stehen, doch dann fielen sie sich um die Arme und Bulma sagte: „Ich bin so froh, dass du dich für mich entschieden hast.“


Son-Gokus Stimme rief die Jungen wieder in die Wirklichkeit zurück: „Damit war das geklärt und erhielt einen Teil ihrer alten Freude zurück. Auch Bulmas Eltern waren glücklich über Yamchus Entscheidung. Es freuten sich eigentlich alle, die Bulma kannten. Fast alle! Einer ärgert sich aber! Bitte!“


Was die Jungen sahen belustigte sie. Über dem Dach der C.C. schwebte ein sehr wütender Vegeta. Er war zornesrot im Gesicht und das sah schon sehr komisch aus. Aber als er eine Energiekugel auf einen Baum im Garten der Briefs abfeuerte erschreckten sich die Jungen doch schon ordentlich.


Vegeta flog schnell Richtung Wald. Auf seinem Weg mussten 4 Felsen, 12 Bäume und mehrere Sträucher dran glauben.




Weil das so ein schöner Punkt ist für eine Pause fängt jetzt die Werbung an! Scherz! Aber ich will euch ja keine zu großen Lesebrocken in den Mund (in die Augen) stopfen!




Oceangirl!


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