Fanfic: Amore, Amore (Teil 4)

gesessen hatte und alles mitgehört hatte, fand das natürlich klasse. Aber er wusste auch, dass er erst einmal zu Yamchu musste um ihm klarzumachen, dass er endgültig aus dem Rennen war. Vegeta flog los du traf Yamchu in dessen Zimmer an, wo er sich gerade selbst laut fragte, was er falsch gemacht hatte. Bitte!“


„Was habe ich nur falsch gemacht. Oh meine Bulma!“


Im gleichen Moment stieg Vegeta durch das Fenster ein und lachte höhnisch, dann sagte er kalt: „Sie gehört mir!“


Yamchu drehte sich um und merkte auch gleich warum Vegeta hergekommen war. Er sagte erbost: „Falsch! Sie gehört mir!“


Vegeta grinste höhnisch und fragte: „Und wovon träumst du nachts?“


Um irgendein Argument vorzubringen, sagte Yamchu: „Ich habe ihr zwei Katzen geschenkt!“


„Armselige Geschenke! ICH schenke ihr die Freiheit!“, sagte Vegeta herablassend.


„Ich gebe ihr Aufmerksamkeit. Und ich trage die Verantwortung für sie.“


„Ich löse ihre Fesseln, die du ihr gebunden hast!“, rief Vegeta.


Yamchu war auf 180. „Sie liebt mich noch!“


Doch Vegeta liess sich nicht beeindrucken. Er sagte: „Was bist du komisch! Höre mir gut zu! Sie hat doch ganz klar mit dir Schluss gemacht. Also, räume das Feld! Sie liebt dich nicht mehr!“


Der letzte Satz war für Yamchu zu viel. Er wusste, dass Vegeta recht hatte und das es kein zurück mehr gab. Mit Tränen in den Augen schrie er Vegeta an: „Hau endlich ab!“


Dieser lachte nur kalt und abschätzend, dann flog er aus dem Fenster.


Draussen stiess er mit der Hand in die Luft und jubelte.


„Ich weiss, dass ist alles ziemlich verworren. Deswegen lasse ich euch Bulmas Gedanken lesen.“, sagte Son-Goku.


Das Bild verschwamm und Son-Goten und Trunks sahen Bulma, die gedankenverloren auf ihrem Bett sass.


„Jetzt bin ich wieder solo. Warum nur Yamchu? Aber du bist ja nicht allein Schuld. Wäre deine Mutter nicht gewesen. Aber es ist vorbei! Und Vegeta... Er hat mich jedes mal, wenn er kam wütend gemacht. Er hat mich auf seine Art fasziniert. Ich glaube... Ach, was denke ich nur für einen Schwachsinn? Als er mir gesagt hat, dass er mich liebe war mir so komisch. Doch, ich kann das nicht abstreiten. Ich habe mich in Vegeta verliebt. Er ist so stark und...“


Son-Goku brach das Bild und Bulmas Gedanken ab.


„Das reicht jetzt aber. Ein wenig Privatsspähre sollten wir ihr schon noch lassen. Aber ihr seht ja selbst. Vegeta hat sein Ziel erreicht. Er weiss es nur noch nicht. Aber Bulma ist eine Frau der Tat. Sie wird Vegeta nicht lange im Ungewissen lassen. Sie beschliesst an diesem Abend Vegeta gleich am nächsten Tag aufzusuchen. Aber auch Vegeta ist tatkräftig. Sofort nachdem Yamchu endgültig aufgegeben hat beschliesst er, Bulma so schnell wie irgendwie möglich dazu zu bringen sich in ihn zu verlieben. Er hat natürlich gemerkt, dass sie ihn wild und unberechenbar fand, aber so war er nun mal. Aber er hatte auch bemerk, dass sie ihn, auch als sie ihn angeschrien hatte, so „merkwürdig“ angesehen hatte. Das liess doch hoffen! Vegeta hatte auch schon einen Plan erarbeitet. Dafür hatte er eine ganze Woche gebraucht, denn er war ziemlich komplex. Zuerst einmal braucht er eine Jindujun (diese Wolken, die ihr auch aus Dragon Ball kennt) . Er war zu Meister Quitte geflogen und weil Vegeta so freundlich bat... Ja, er war wirklich höflich! Also, Meister Quitte hat ihm auf jeden fall eine gegeben. Da Vegeta aber eine „besondere“ Wolke brauchte, warum dazu gleich, werkelte Meister Quitte da noch ein bisschen dran herum. Vegeta wollte seine Jindujun nämlich programmieren. Soll heißen, er wollte ihr sagen, was sie zu tun hatte und das sollte sie dann auch ausführen. Fehlerlos! Meister Quitte hatte ihm erklärt wie er es anstellen sollte, aber ihn darauf aufmerksam gemacht, dass es für einen Anfänger schwierig werden würde. Aber Vegeta wollte es unbedingt selber schaffen. Warum er die Wolke programmieren wollte? Er hatte vor Bulma einen Ausflug zu schenken! Und weil sie ihn nicht sehen sollte, musste er der Jindujun vorher die Befehle erteilen.


Vegeta verbrachte die Zeit, in der er nicht hinter Bulma herspionierte in seiner Höhle zusammen mit der Wolke. Er hatte sich einen genauen Weg ausgedacht und den sollte die Jindujun auch fliegen. So merkwürdig es klingt, er schaffte es! Er liess sie später die Strecke 3 mal Probe fliegen und als er ihr auch noch ein Ausweichmanöver beibrachte, falls da Vögel kämen oder anderes, war er wirklich stolz auf sich. Aber das war noch nicht alles, womit sich Vegeta in den Tagen vor Bulmas und Yamchus Trennung beschäftigte. Ihr müsst wissen, Saiyajins haben eine Menge Rituale. Wenn ein Mann eine Frau heiraten will, oder auch nur mit ihr „gehen“ will, schenkt der Mann der Frau ein Kleid. Zieht die Frau es an, ist sie einverstanden. Und bei Prinzen sind die Traditionen noch strenger. Also, ein Kleid musste her. Aber Vegeta wollte unbedingt ein richtiges Kleid. Also, richtig im Sinne von traditionsgemäss. Aber da gab es natürlich einen Haken. Das Kleid musste nämlich so aussehen: Es musste lang sein, sehr lang. Bis zu den Knöcheln mindestens. Dann musste es ganz schlicht sein. Also, keinerlei Verzierungen! Und- es musste aus Engelswolle sein. Darin lag das Problem. Auf dem alten Planeten waren Tausende Sträucher gewesen, aber auf der Erde wuchsen sie einfach nicht. Tja, da war guter Rat teuer. Ihr könnt euch vorstellen, wie sehr es Vegeta missfiel wieder jemanden um Hilfe fragen zu müssen, aber es ging nicht anders. Zum Glück wusste Dende Rat. Es ist wirklich erstaunlich was er alles kann. Er hat für Vegeta ein Kleid gewünscht. Wobei, gewünscht ist gar nicht der richtige Ausdruck. Er hat Kontakt mit einem Wächter des Jenseits aufgenommen und der hatte ihm eins besorgen können, da einige Saiyajins, also Frauen in diesem Fall, Kleider nähten. Vegeta bekam nur mit, wie auf einmal ein perfektes Kleid in Dendes Armen lag. Natürlich hatte er Dende nicht verraten für wen es war, aber Dende wusste es ohnehin. Er war ja Gott! Vegeta nahm das Kleid, bedankte sich und flog dann so schnell es ging in seine Höhle. Er traf noch ein paar andere Vorbereitungen, vor allem was die Jindujun betraf, aber am Tag vor Bulmas und Yamchus Trennung war er fertig. Nicht schlecht, was? Aber jetzt ist es wieder später Abend und ihr wollt doch garantiert wissen, wie Vegetas Plan klappt, oder? Also, ich will es euch jetzt nicht länger vorenthalten. Seht euch an, was Vegeta ausgetüftelt hat!“




Ich bin aber nicht so nett wie Son-Goku. Deswegen kommt jetzt eine kleine Pause! *g*




Oceangirl


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