Fanfic: Amore, Amore (Teil 5)

Kapitel: Amore, Amore (Teil 5)

Amore, Amore (Teil 5)




Da bin ich wieder! Das ist der letzte Teil der FF und ich hoffe ihr habt ihn nicht als zu langweilig angesehen. Vielleicht fandet ihr ihn sogar interessant. Aber weil sowieso keiner meinen überflüssigen Anfangskommentar liest mache ich gleich weiter!




Es war dunkel. Stockdunkel. Es war zwar Vollmond, doch eine dichte Wolkendecke bedeckte den Himmel. Es waren nur sehr vereinzelt Sterne zu sehen, aber auch diese nur für höchstens eine Sekunde, da die Wolken dem irdischen Betrachter jede Möglichkeit nahmen sie länger anzuschauen. Vegeta!


„Er unterscheidet sich kaum von der Umgebung!“, dachten Trunks und Son-Goten.


Vegeta schwebte langsam über die C.C. mit der Jindujun im Schlepptau. Trunks und Son-Goten trauten ihren Augen nicht. Diese Jindujun hatte nur noch wenig Ähnlichkeit mit einer der normalen. Sie war um einiges größer und war dazu auch noch strahlend silber. Vegeta hatte wirklich erste Arbeit geliefert. Auf der Wolke lag, schön sauber gefaltet, das weiße Saiyajinkleid. Vegeta öffnete mit einem Energieball das Fenster und die Jindujun schwebte geräuschlos hindurch. Es hielt exakt über Bulmas Bett. Bulma schlief noch, aber das sollte sich gleich ändern, denn die Jindujun fing plötzlich an zu summen. Sie summte ein Lied, das Vegeta im Radio während einer seiner Rundflüge gehört hatte und ihm ganz gut gefiel. Er hatte es seiner Jindujun beigebracht und die summte es Bulma jetzt vor. Bulma öffnete langsam die Augen und die Jindujun verstummte.


Als sie die Jindujun sah stand sie abrupt auf. Sie ging auf sie zu, und als sie merkte, dass die Jindujun sich nicht entfernte, ging sie so nah heran, dass sie, sie ganz genau betrachten konnte.


„Was für eine merkwürdige Jindujun!“, murmelte sie, „Was die in meinem Zimmer zu suchen hat würde mich ja mal interessieren!“


Sie ging um sie herum, doch sie wich schnell einen Schritt zurück, als die Jindujun auf sie zukam. Dann sagte die Jindujun (Vegeta ist wirklich intelligent): „Zieh das Kleid an und komm mit!“


Bulma war total perplex. Logisch, seid wann können Jindujuns denn sprechen?


Aber irgendwie merkte Bulma, dass es wichtig war und so tauschte sie schnell ihr Nachthemd mit dem weißen Kleid aus. Es stand ihr atemberaubend gut! Das Kleid war genau ihre Größe und es betonte ihre Figur perfekt. Bulma bestaunte sich selbst und fühlte den Stoff, der sich etwas anfühlte wie Seide, aber um einiges stabiler wirkte.


Sie dachte, und dank Son-Goku, konnten Trunks und Son-Goten zuhören, als sie sich sah: „Es ist ein traumhaftes Kleid. Wer hat mir bloss die Jindujun und das Kleid geschickt? Und warum? Ob das Yamchu gewesen war? Hoffentlich nicht! Oder Vegeta? Es wäre zu schön um wahr zu sein. Egal, ich kann gleich weiter überlegen, die Jindujun wird schon ungeduldig. Aber ist es nicht gefährlich einfach aufzusteigen? Und wenn schon! Ich will wissen, wer sie geschickt hat!“ Bulma ging entschlossen auf die Wolke zu. Das Fenster war offen und ein leichter Wind umspielte ihre schulterlangen Haare, die sie offen trug. Sie kam näher zur Jindujun und diese senkte sich auf Kniehöhe herab und Bulma setzte sich auf sie. Da die Jindujun so groß war konnte sich ich bequem seitlich hinsetzen ohne irgendwelchen Platzmangel zu haben. Dann durchfuhr ein Ruck die Jindujun und sie schwebte rasch aus dem Fenster. Bulma brauchte sich nicht einmal festzuhalten, da die Jindujun einen ruhigen Flugstil hatte und nicht schaukelte. Die Jindujun stieg höher. Jetzt war sie schon etliche Meter über dem Erdboden. Und in dieser Höhe flog sie weiter. Allmählich liess die Jindujun den ruhigen Stadtrand hinter sich du flog in Richtung Innenstadt. Son-Goku berichtete weiter: „Sie flog hoch, so dass der Lärm, der in der Stadt herrscht nur gedämpft klang. Aber das Schauspiel das sich Bulma bot war sowieso so atemberaubend, dass sie auf die Geräusche gar nicht achtete. Die Stadt erstrahlte in Tausenden Lichtern. Werbung glitzerte, vereinzelt waren Menschen zu sehen. Überall Lampen, die wie Glühwürmchen wirken, und ganz im Gegensatz zu der schwarzen Nacht wirkten, die kein Mond und keine Sterne erhellten. Die höchsten Wolkenkratzer wirkten klein und unwirklich während Bulma über die Stadt wegflog. Sie flogen schon eine Viertelstunde, als auf einmal die Lichter weniger wurden und die Menschen verschwanden. Sie waren am Stadtrand angekommen. Die Jindujun legte jetzt an Tempo zu und Bulma musste sich festhalten um nicht durchgeschüttelt zu werden. Sie flog so schnell, dass Bulma nichts mehr um sich herum erkennen konnte, aber das Gefühl des Windes war auch angenehm. Nach 2 Minuten verlangsamte die Jindujun wieder ihre fahrt und Bulma erkannte, das sie sich wieder in der Nähe der C.C. befand.“ „Schade!“, dachte sie, „Schon zu Ende? Aber auch wenn, es war toll! Ich weiss aber immer noch nicht, wem ich diesen Ausflug zu verdanken habe. Vielleicht ja auch Papa? Na ja, ich werde es schon noch herausfinden!“


Son-Goku fuhr fort: „Jetzt glitt die Wolke über die C.C. hinweg und verlangsamte ihre Fahrt nicht einmal über dem Garten. Durch Bulmas Herz fuhr ein Stich, als sie bemerkte, wo die Jindujun hielt. Sie hielt nämlich genau überhalb der Stelle, wo ihre Katze Yoshara gestorben war. Dann stieg die Wolke wieder ein bisschen und flog in Richtung eines in der Nähe stehenden Baumes. Eigentlich war der Baum normal, aber an der obersten Kronenspitze steckte eine einzelne weiße Rose.


Bulma hatte nur einen Gedanken: „Vegeta! Er steckt dahinter! Vegeta, wenn du wüsstest, dass ich dich über alles liebe.“


Bulma nahm die Rose und befestigte sie sich im Haar. Als sie fertig war flog die Jindujun wieder los. Diesmal ging es eindeutig zu Bulmas Zimmer.


„Jetzt ist es wohl zu Ende. Vegeta, du weißt gar nicht wie sehr ich dich dafür liebe!“, dachte Bulma.


Das Fenster war jetzt geschlossen. Bulma wunderte sich, kümmerte sich aber nicht grossartig darum. Sie hielt Ausschau nach Vegeta. Aber sie konnte niemanden entdecken. Das verwirrte sie und sie guckte durch ihr Fenster. Was sie in ihrem Zimmer sah liess ihr Herz höher schlagen. Vegeta hatte während Bulmas Rundflug viele kleine Herzchen in Bulmas Zimmer deponiert. Aber keine ordinären Herzen, das wäre ja nicht Vegeta gewesen. Nein, es waren Stahlherzen. Geformt aus verbogenen Stahlstangen. Typisch Vegeta! Er musste Bulma einfach zeigen, dass er stark ist. Als ob sie das nicht so schon wüsste.“


Bulma wollte gerade abspringen, als die Jindujun sich wieder in Bewegung setzte. Jetzt entfernte sich die Jindujun von der C.C. und von der Stadt. Sie flog in die bewaldete, unbewohnte Gegend, die aus Bergen, Wälder und Flüssen bestand. Es war schön in einer dunklen nacht über die Wälder hinweg zufliegen. Son-Goku sagte: „Aber Bulma konnte nicht viel erkennen. Es war einfach zu dunkel und die Lichter, die in der Stadt gewesen waren fehlten hier auch gänzlich. Wie um ihren Wunsch nach mehr Licht zu erfüllen kam mit einem Mal eine faustgrosse Ki-Kugel auf sie zu. An der Art des Fluges merkte Bulma gleich, dass diese nicht zum Angriff bestimmt war, sondern dem Licht machen galt. Nun sah sie alles deutlich und Bulma genoss den Flug in vollen Zügen, auch wenn sie sich nach Vegeta sehnte, doch dieser hielt sich im versteckt.“


Auf einmal hielt die Jindujun mitten in der Luft an. Sie schwebte jetzt etwa 500 m vor einem großen Felsen. Leise trat Vegeta aus seinem Versteck, 100 m hinter Bulma hervor. Er streckte seinen Arm aus, zielte und feuerte 10 Ki-Bälle ab. Alle flogen sie dicht an Bulma vorbei, so dass diese einen großen Schreck bekam. Sie guckte sich um, doch hatte Vegeta sich wieder hinter seinen Felsen verzogen und Bulma konnte ihn nicht entdecken. Da sah sie aus den Augenwinkeln eine riesige Explosion. Schnell dreht sie sich Richtung Felsen, vor dem die Jindujun gehalten hatte. Eine riesige Rauchwolke umgab ihn und als sich der Rauch verzog stockte Bulma der Atem.


Da wo ursprünglich der Felsen gewesen war, war jetzt ein gigantisches Herz! Bulma lächelte und dachte bei sich: „Vegeta, ich liebe dich so sehr!“


Doch die Jindujun setzte sich wieder in Bewegung und Bulma spähte weiter nach Vegeta. Doch irgendetwas veränderte sich an dem Flugcharakter der Jindujun. Er kam Bulma jetzt irgendwie ehrerbietig und respektvoll vor. Die Jindujun flog jetzt zielstrebig auf den höchsten Berg der ganzen Umgebung zu. Oben angekommen blieb sie stehen und senkte sich zum Boden. Bulma stieg ab und die Jindujun flog gen Himmel. Son-Goku liess Trunks und Son-Goten keine Zeit zu grübeln, sondern fuhr in seiner Schilderung fort: „Bulma fühlte sich ein wenig verlassen, aber da der Ki-Ball noch da war beunruhigte sie das nicht. Sie war außerdem total aufgeregt. Sie spürte, dass sie jetzt Vegeta sehen würde. Hoffentlich!“


Auf einmal hörten die Jungen eine Stimme und Vegeta trat vor Bulma. Er stand etwa 3 m von ihr entfernt. Er stellte fest: „Die Jindujun fliegt zu Meister Quitte und ich verlasse den Schatten.“ Er kam einen Schritt näher. „Ich hab mich so nach dir gesehnt! Lass mich nicht warten!“, sagte er in seiner Stimme, die Bulma verzauberte. „Danke, Vegeta für den Flug und das Kleid und für Alles. Danke. Ich- ich liebe dich!“


Die letzten Worten waren wie Zauberwörter, denn urplötzlich flog Vegeta auf Bulma zu und umarmte sie. Zuerst war sie etwas erschrocken, dann liess sie es sich einfach gefallen und schmiegte sich an seine muskulöse Brust. Son-Goku kommentierte: „Sie genoss jeden Augenblick. Vegeta erging es ähnlich. Er spürte Bulma, wollte sie nie wieder loslassen, sie beschützen vor allen Gefahren. Er liebte sie, wie er es noch nie verspürt hatte und er genoss auch die Gewissheit auch geliebt zu werden.“


Plötzlich löste er sich. Er ging einen
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