Fanfic: Vegeta vs Bulma Teil3
Kapitel: Vegeta vs Bulma Teil3
hallo. und hier kommt der dritte teil. ich hoffe er liest sich genauso gut wie die ersten beiden teile.
usagi
Bulma lief so schnell sie konnte aus dem Park. ‚Ich will weg, nur noch weg. Ich Vollidiot! Wie konnte ich nur so dämlich sein und denken, das er mich heiraten würde.’ Bulma rannte und rannte. Als sie am Ende des Parks angekommen war, konnte sie die Tränen nun endgültig nicht mehr unterdrücken. Sie schrie ihr ganzes Leid heraus: „Yamchu du Arsch. Warum tust du so was? Ich hasse dich. Ich will dich nie wieder sehen.“ Die umherlaufenden Passanten drehten sich zu ihr um. „Was schauen sie denn so blöd? Haben sie noch nie jemanden schreien hören?“ Sie schrie die armen Leute an, die gar nichts dafür konnten, so laut es ging. In ihr stiegen aber trotzdem immer mehr Tränen und noch mehr Wut auf. ‚Warum tut es nur so weh? Warum hat er gesagt, daß ich ihn nicht mehr lieben würde? Was hab ich ihm getan?’ Sie fing wieder an zu rennen. Immer schneller. Keine Ahnung wohin, nur weg. Einfach nur weit weg, von allem was in ihrem Herzen schmerzte. Sie wußte nicht wie lange sie gerannt war, aber sie konnte nicht mehr. Sie fiel zu Boden und atmete heftig. Der Schweiß rann an ihr in Bächen hinunter und die Tränen liefen ihr unaufhörlich an den Wangen hinab und Tropften auf den staubigen Weg. ‚Was macht mein Leben denn noch für einen Sinn, wenn der Mensch den ich geliebt habe mich so hintergeht. Du liebst mich doch gar nicht mehr. Diese Worte, sie tun so weh.’ Ihr ganzer Körper wurde von Tränen und dem Gemisch aus schluchzen und schreien geschüttelt. Nach anscheinend Endloser Zeit, als die Trauer sich tief in sie gebohrt hatte und die Wut verschwunden war, erhob sie sich mit leerem Blick und ging weiter an der Strasse entlang. Die Sonne wich den Wolken und es fing an zu Regnen.
Ihre wunderschönen Türkisblauen Haare klebten in ihrem Gesicht. Ihre Kleidung war durchnäßt und das Wasser schwabbte in ihre offenen Schuhe hinein. Es war ihr egal. Alles war ihr egal. So wanderte sie lange in der Stadt umher. Spät abends als es schon Stunden dunkel war, kam sie in der Capsule Corporation an. ‚Mama und Papa schlafen schon. Vegeta bestimmt auch.’ Wieder liefen ihr Tränen an den Wangen hinunter. ‚Du liebst mich doch gar nicht mehr. Du liebst doch diesen Vegeta. Yamchu…’ Bulma sank auf den Boden und weinte. Sie weinte bis keine Träne mehr kam. Sie stand auf und ging ins Badezimmer. Dort stellte sie sich unter die Dusche, schaltete das heiße Wasser ein und lehnte sich gegen die Fliesenwand, an der sie sich langsam hinab lies. Sie blickte mit ihren blauen Augen im Badezimmer umher, auf der Suche, irgendwo halt zu finden. An einem kleinen gelben Fisch, den sie als Kind von ihrem besten Freund geschenkt bekommen hatte blieb ihr Blick hängen. Sie erinnerte sich, wie sie damals zusammen im Sandkasten gespielt hatten und wie sie geweint hatte als er mit seinen Eltern wegzog. Den Fisch hatte sie von ihm bekommen. ‚Den Fisch hatte ich fast vergessen. Ich war damals genauso traurig. Doch er hat mich aufgemuntert.’ Bulma richtete sich auf. ‚Ich laß mich nicht unterkriegen. Nicht von dem. Pah. Ne andere. Welche will den schon. Ich jedenfalls nicht mehr!’ Bulma stieg aus der Dusche und stellte sich nackt vor den Spiegel. ‚Bulma Briefs, du bist wunderschön!’ Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen ‚Und du läßt dich nicht unterkriegen. Dann arbeite ich halt einfach mehr oder ich gehe mal wieder mit einer Freundin weg. Lieber Yamchu, ich hoffe du wirst mit deiner neuen Flamme glücklich. Ich jedenfalls werde dir nicht nachtrauern’ Bulma hatte ihr Lächeln wieder. Doch war da noch ein Gefühl das sie nicht zuordnen konnte. Sie beachtete es einfach nicht. Mit schnellen Griffen band sich Bulma die Haare hoch und wickelte sich ein Handtuch um. ‚Jetzt zieh ich mich um und dann mach ich an meinem Projekt weiter!’ 10 Minuten später stand sie in ihrer Werkstatt, schmiß den PC an und setzte sich davor.
Es war 8:00 Uhr als Vegeta die Augen öffnete. Sein Blick wanderte ans Fenster. ‚Es regnet immer noch. Gestern Nachmittag hat es angefangen. Hm, dann kann ich heute gar nicht in den Garten. Dann versuch ich heut mal wie fit ich schon wieder bin.’ Vegeta hüpfte aus dem Bett an den Schrank, schnappte sich einen Trainingsanzug, schlüpfte hinein und ging in die Küche um zu Frühstücken. ‚Ob Bulma gestern noch gekommen ist? Ach was
interessiert mich das Weib denn überhaupt.’ Doch Vegeta konnte nicht anders, er mußte daran denken wie glücklich sie gestern war und wie sie gestrahlt hatte. Sein Magen fing an zu kribbeln. ‚Das wird der Hunger sein. Mal sehen, was der Kühlschrank heute morgen zu bieten hat.’ Vegeta riß die Tür auf und trug einen Berg voller Köstlichkeiten auf dem Tisch zusammen. Gerade als er mit dem Essen anfangen wollte betrat Bulma die Küche. Sie steuert auf die Kaffeemaschine zu. Dort angekommen holte sie sich aus dem Geschirrschrank eine Tasse. Diese füllte sie randvoll mit Kaffe und trank ihn auf einem Zug aus. Dann goß sie sich noch einmal eine Ladung Kaffee ein, welche sie mitnahm. Vegeta Blickte ihr erstaunt hinterher. ‚Was hat den die gebissen?’ Aber er störte sich nicht lange daran und aß in aller Ruhe weiter. Als er fertig war machte er sich auf den Weg zum Gravitationsraum, um dort sein Training aufzunehmen. So verging der Tag ohne Große Zwischenfälle. Am Abend verließ Vegeta seinen GR verschwitzt, aber froh wieder Trainieren zu können. Sein Weg führte ihn an Bulmas Werkstatt vorbei. Aus dieser drang hämmern, das klirren von Metallteilen und ab und an ein Fluch aus Bulmas Mund. Vegeta Blickte mit einem Grinsen in die Werkstatt hinein. Bulma stand schweißgebadet und Ölverschmiert vor einem Roboter. Vegeta zog seinen Kopf aus der Tür und ging Duschen. Das Wasser war angenehm warm. Sein noch nicht ganz fitter Körper dankte ihm diese kurze Verschnaufpause. Seine Muskeln entspannten sich. Langsam wurde er müde. ‚Ich geh schlafen. Dann kann ich morgen vielleicht wieder mit erhöhter Schwerkraft trainieren. Heute war es nicht sonderlich vorantreibend. Kein bißchen stärker bin ich geworden.’ Vegeta ging aus dem Bad in sein Zimmer. Dort legte er sich in sein Bett und schlief sofort ein.
Am nächsten Morgen wurde er von einem leisen Knall geweckt. ‚Mann, das muß Bulma sein. Warum macht die den schon so einen Lärm?’ Vegeta blickte in Richtung Uhr. ‚Erst 5. Was soll den der Mist.’ Murrend drehte er sich um, zog die Decke über den Kopf und versuchte weiterzuschlafen. Eine halbe Stunde später hörte er Bulma aus ihrem Zimmer laut Fluchen. ‚Na gut Weib. Was zu viel ist, ist zu viel!’ Vegeta war mit einem Satz aus dem Bett, riß seine Tür auf und stürmte in Bulmas Zimmer. Diese blickte ihn verwundert an. „Was machst den du schon so früh auf den Beinen Vegeta?“ „Bei dem Lärm den du veranstaltest kann ja niemand schlafen!“ Vegeta sah sie mit zornigen Augen an. „Dann halt dir halt das nächste mal die Ohren zu. Und jetzt hau ab, ich will meine Ruhe haben!“ fuhr in Bulma in genauso zornigen Ton an. Vegeta blickte ihr direkt in die Augen. Dabei fielen ihm einige Schrammen und ein Platzwunde in ihrem Gesicht auf. „Verschwinde Vegeta. Laß mich in Ruhe. Hau ab!“ Bulma wurde lauter. Doch Vegeta lies sich das nicht gefallen: „Ich laß mir von dir nicht sagen, wann ich zu gehen habe! Denn ich bin ein Prinz und du nur Fußvolk!“ „Es ist mir scheißegal ob du eine Prinz bist oder der Kaiser von China, aber wenn du nicht in 10 Sekunden verschwunden bist, kannst du dir ein neues Zuhause suchen. Haben wir uns verstanden!“ ihr Kopf war inzwischen knallrot angelaufen und ihre Augen funkelten gefährlich. „Pah“ war Vegetas einzige Antwort. Aber er verlies ihr Zimmer. ‚Meine Güte hat die heute eine Laune. Ich geh am besten trainieren, schlafen kann ich jetzt eh nicht mehr.’ Vegeta ging in sein Zimmer und zog sich seinen Trainingsanzug an. Danach wanderte er in den GR-Raum weiter. Bulma hatte sich inzwischen die Blessuren mit Salbe eingeschmiert und ein Pflaster auf die Platzwunde gemacht. ‚Mensch, was muß der mich immer so in Rage bringen. Vegeta du bist ein Idiot!’ Bulma stand auf und räumte den Verbandskasten in ihren Schrank. ‚Explodiert mir doch einfach dieser dämliche Roboter. Dabei hab ich nicht gemacht wodurch er hätte explodieren können. So ein Mist. Jetzt kann ich von vorne anfangen.
Und dabei war ich schon so gut wie fertig.’ Bulma ging in die Werkstatt zurück, setzte sich an die Überreste des Roboters und fing an ihn zu reparieren. ‚Das wird ja ewig dauern.’ Bulma seufzte leise und suchte ihr Werkzeug zusammen.
Vegeta kniete auf dem Boden des GR-Raumes. Er war vor ein paar Minuten erschöpft zu Boden gefallen. Die Schwerkraft betrug 80G. ‚Ich kann nicht mehr. Zu viel Schwerkraft.’ Dann wurde ihm schwarz vor Augen und er fiel Bewußtlos vornüber.
‚Wo bin ich?’ Vegeta schaute auf seine Hände. Sie waren so klein wie Kinderhände. Er sah sich um. Alles kam ihm so bekannt vor. Da, er entdeckte jemanden. Es war sein Vater. „Vater. Was machst du hier? Wieso lebst du? Freezer hatte dich doch umgebracht…“ Die Gestallt drehte sich zu ihm um. „Mein Sohn. Was redest du da? Wie du siehst lebe ich. Wie kommst du darauf, das mich Freezer, der Freund unseres Planeten getötet hätte?“ sein Vater König Vegeta sah ihn streng an. „Vater, ich habe es mit meinen eigenen Ohren gehört. Freezer hat es mir auf Namek erzählt. Er hat den Planeten Vegeta in die Luft gesprengt und dich und deine Gefolgsleute in seinem Raumschiff getötet…“ Vegeta blickte seinem Vater in die Augen. „Du mußt schlecht geträumt haben. Du hast Freezer doch noch gar nicht kennengelernt.
Außerdem ist keiner im Universum stärker als das Volk der Sajajin. Und nun geh