Fanfic: Der Drachenkrieger, und der Wandel zwischen den Zeiten Teil14
Kapitel: Der Drachenkrieger, und der Wandel zwischen den Zeiten Teil14
Es waren inzwischen fünf Stunden vergangen seit Nexulum zu Bulma geflogen war, und Krel`Ta war in dieser Zeit kein einziges Mal aufgewacht. "Nexulum ist noch immer nicht zurück. Vielleicht sollte mal jemand zu Bulma fliegen und ihn holen," sagte Kuririn gähnend, und streckte sich. "Ich glaubt, dass das gar nicht nötig sein wird." "Wie meinst du das Son-Goku?" Son-Goku zeigte in Richtung Süd-Westen, und futterte dann genüslich weiter. Alle sahen sie in die Richtung, in die Son-Goku gezeigt hatte. Und tatsächlich, aus dem Licht der untergehenden Sonne konnte man eine große Gestallt auftauchen sehen. Man konnte sie nur sehr undeutlich in dem schillernden rot der untergehenden Sonne erkennen, doch war es eindeutig Nexulum. Denn immer wieder konnte man zwei dunkle Schatten zu beiden Seiten der Gestalt auf und ab schwingen können. Nexulum kam mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit angeflogen, doch war er bei der Landung zu schnell gelandet und war auf den ruschtigen Steinplatten ins Taummeln gekommen. Er konnte sich gerade noch abfangen , bevor er sich mit voller Wucht abgepackt hätte. Der Drache machte auf die Krieger einen gejagten Eindruck, gleich so als ob er vor jemandem abgehauen wäre. Nexulum richtete sich, blickte in die Richtung aus der er zuvor gekommen war und machte dann einen noch gehetzteren Eindruck. "Findete die mich denn überall," sagte Nexulum wie zu sich selbst, und kletterte auf den Baum der in seiner unmittelbaren Nähe stand. "Was ist denn Nexulum," fragte Son-Gohan verdutzt. "Dieses...dieses menschliche Wesen scheint einen überall finden zu können." "Wenn meinst du denn?" Nexulum zeigte aus seinem luftigen Versteck in Richtung Süd-Westen, und in dieser Richtung konnte man einen Skycar sehen. "Sie verfolgt mich seit ich wieder zurück wollte," rief er aus dem Baum hinab. Minuten später landete das Skycar auf der Plattform, und Bulma und ihre Mutter stiegen aus. "Hallo Jungs," rief Bulma und kam zu ihnen hinüber. "Oh hallo Bulma." "Habt ihr vielleicht diesen netten jungen Mann in dem Drachenkostüm gesehen," fragte Bulmas Mutter als sie ihrer Tochter gefolgt war. "Hä, Drachenkostüm?!" Alle sahen sie verdutzt an. "Sie meint Nexulum," raunte Bulma Son-Goku zu. "Ach so, der ist..." Doch Piccolo räusperte sich etwas lauter um Son-Goku zu unterbrechen, und dieser verstand was er meinte. "Äh, der ist noch nicht da." Nexulum atmete in seinem Baum erleichtert auf. "Ach wie schade, wenn er nicht da ist kann ich auch wieder nach Hause," sagte sie, holte eine Kapsel heraus und warf sie auf den Boden. Ein weiters Skycar kam zum Vorschein, und Bulmas Mutter stieg ein. Als sie abgeflogen war, war ein Rascheln aus einem der Bäume zu hören. Nexulum ließ sich kopfüber aus seinem Baum hängen. Er hatte seinen Schwanz um einen Ast geschlungen und die Arme vor der Brust verschränkte. Außerdem wirkte er sehr erleichtert. "Ach da bist du Nexulum! Warum bist du denn vor meiner Mutter abgehauen?" Nexulum sah aus als wolle er nur sehr ungern antworten. "Weil deine Mutter dermaßen freundlich zu mir war, dass mir mehr als unheimlich wurde." Bulma sah aus als traute sie ihren Ohren nicht, dann machte sie wider ihr berühmtest "Hast du sie noch alle Gesicht". "Bei uns ist das nun mal so. Ich kann doch nicht dafür wenn du so etwas nicht abkannst. Wenn`s dir nicht passt, geht in deine Zeit zurück." Schlagartig versteinerte sich Nexulums Gesicht. "Sprich nicht leichtfertig von der dunklen Zeit, denn es ist eine Zeit in der du niemanden finden wirst der freundlich zu dir ist. Dort gilt nur eine Regel, und die lautet nicht sein freundlich zu Fremden. Ganz im Gegenteil. Dort wird jedem Fremden misstraut, und das ist auch gut so." Nexulum ließ den Ast los und landete mit einer geschickten Rolle auf dem Boden. "Entschuldige bitte Nexulum. Ich hab das ganz vergessen." Nexulums Gesicht wirkte noch einen Moment lang wie versteinert, doch dann wirkte es wieder wesentlich freundlicher. "Wenn man nie diese Zeit gesehen hat ist es auch besser sie zu vergessen, denn wenn man sie einmal betreten hat kann man sie nie wieder vergessen." Bulma guckte, sich ihrer Schuld durchaus bewusst, zu Boden. Unterdessen hatte Nexulum seine Hand geöffnet und eine kleine Kapsel auf den Boden geworfen. Als die kleine Rauchwolke verschunden war, stand eine große Kiste zu Nexulums Füßen. Er stieß sie mit der Schwanzspitze auf, und holte einige Gegenstände heraus. Als erstes nahm er fünf Ketten heraus, die einen bläulichen Schimmer hatten. Nexulum nahm diese fünf Ketten, und ging zu Krel`Ta hinüber. Er hockte sich vor seinen bewußtlosen Bruder und sah ihn lange Zeit an. "Und er ist in derZeit in der ich weg war nicht aufgewacht?" Es dauerte einen Augenblick bevor die anderen begriffen hatten, dass sie gemeint waren. "Nein, er lieg die ganze Zeit schon so da. Er hat nur immer wieder deinen Namen gemurmelt. Aber ich dachte er träumt nur," sagte Son-Gohan in die Stille hinein. "Nein, er hat nicht geträumt. Wir wurden so geschaffen, dass wir keinen Schlaf brauchen. Krel ist nur nicht bei Bewußtsein, weil ich ihm recht kräftig auf die empfindlichste Stelle von uns Drachengeschlagen habe. Ein einziger, gut gezielter, Schlag auf den Nacken kann uns für mehrere Tage außer Gefächt setzten. Doch leider weiß das die Allianz. Deshalb habe ich so lange trainiert, bis mir ein Schlag auf den Nacken nichts mehr ausmacht."
Nexulum packte seinen Bruder merkwürdig vorsichtig, und drehte in auf den Rücken. Dann legte er ihm an jedes Handgelenk und an jeden Knöchel eine der fünf Ketten, die letzte legte er ihm um den Hals. Die anderen Enden der Ketten befestigte er an einem Bolzen aus dem gleichen Metall. Den Bolzen hielt er mit dem Schwanz fest, holte mit einer Hand aus und schlug mit voller Kraft auf den Bolzen, der daraufhin im Boden der Plattform verschwand. "Jetzt kann er ruhig aufwachen. Abhauen kann er auf keinen Fall mehr." Er ging zurück zu der Kiste, und holte noch weitere Gegenstände heraus. Er warf Son-Goku, Son-Gohan, Vegeta und Piccolo einen der Gegenstände zu. Sie sahen sich den Gegenstand in ihren Händen genau an, konnte aber nicht damit anfangen. Nexulum beobachtete sie einige Minuten in ihrer Unwissenheit, und sagte ihnen dann was es für Gegenstänge waren. "Das sind..."
Hier geht es bei Teil 15 dann weiter. :-)))))
Quel`Thalas